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Dienstag, 16. Juni 2015

Neue Internetseite in Vorbereitung

Nach vielen Jahren in einem Layout und einem System, war es seit Jahresbeginn 2015 an der Zeit eine neue Internetseite für den KFV und die Kreisbrandinspektion Würzburg-Land zu erstellen.

Schon seit einigen Monaten werden auf der bestehenden Seite nur noch Berichte ergänzt. Die Ansprechpartner und Termine sind teilweise veraltet und nicht mehr aktuell.

Deshalb wird diese "alte" Seite des Kreisfeuerwehrverband Würzburg in den nächsten Tagen abgeschaltet. 

Die Arbeiten an der neuen Seite sind weitgehend abgeschlossen und alle Infos zusammengetragen.

Nach aktuellem Planungsstand soll am Kreisfeuerwehrtag, 28. Juni 2015 die neue Seite, die dann unter www.kfv-wuerzburg.de erreichbar sein wird, veröffentlicht werden.

Berichte, Termine und weitere Informationen aus dem Kreisfeuerwehrverband / Kreisbrandinspektion des Landkreises Würzburg, sowie aus den Feuerwehren des Lkr. Würzburg, die auf der neuen Seite veröffentlicht werden sollen, bitte an die zuständigen "Teams Öffentlichkeitsarbeit" der Inspektionsbereiche oder an den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit an presse@kfv-wuerzburg.de senden.

Hinweis für alle Benutzer mit eigenem Zugang zur "alten" Seite: Bitte keine Berichte mehr eingeben, neue Berichte bitte an presse@kfv-wuerzburg.de schicken oder Termin zur Einweisung in das neue Redaktionssystem vereinbaren.

Screenshot der neuen Internetseite

Sonntag, 5. April 2015

1000 € für Randersackerer Floriansjünger

von links: Filalleiter Christian Blachnik, 2. Kommandant
Matthias Wegmann, 2. Vorstand Manuel Schmitt
und 1. Vorstand Michael Blaß
Eine großzügige Spende in Höhe von 1000 €, konnte Filialleiter Christian Blachnik von der Sparkasse Randersacker an 1. Vorstand Michael Blaß, 2. Vorstand Manuel Schmitt und 2. Kommandant Matthias Wegmann von der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker am 02.04.2015 übergeben. Mit dieser Spende möchte sich die örtliche Sparkassenfiliale an der Anschaffung des neuen HVO-Fahrzeuges beteiligen.

Das alte Dienstfahrzeug, ein Audi A4 war bereits stark in die Jahre gekommen und kam wegen erheblichen Mängel nicht mehr durch den TÜV. Um weiter für die Bürgerinnen und Bürger aus Randersacker in Notfällen da zu sein, muss dringend ein Ersatzfahrzeug her.

Die Gemeinde Randersacker erklärte sich sofort bereit die Feuerwehr mit 15000 € zu unterstützen. Weitere 1500 € spendete der Verein für Krankenpflege und Altenhilfe St. Elisabeth Randersacker e.V. Nun steht einer Neuanschaffung nichts mehr im Weg. Das neue Fahrzeug wird ein Skoda Yeti der als KdoW umgebaut wird und schließlich als neues HVO-Fahrzeug eingesetzt wird. Auf die HVO Gruppe der Feuerwehr Randersacker kann einfach nicht mehr verzichtet werden. Zwischen 100 und 120 Einsätze werden jährlich von den ehrenamtlichen Helfern abgearbeitet.

Die Freiwillige Feuerwehr Randersacker bedankt sich bei der Sparkasse Randersacker, Gemeinde Randersacker und bei Krankpflege und Altenhilfe St. Elisabeth Randersacker für die großzügigen Spenden.

Foto: FF Randersacker
Text: Dominik Olbrich – FF Randersacker

Dienstag, 31. März 2015

Alles sauber in Thüngersheim

Thüngersheim - kurz vor 8.00 Uhr - Samstagmorgen - beständiges Wetter - sonnig - 

die besten Voraussetzungen für sieben Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehr Thüngersheim und ihren sechs Betreuern, um an der Aktion Putzmunter des Landkreises Würzburg und Team Orange mitzuhelfen. Nichts wie los, gemeinsam den Müll in der Thüngersheimer Flur zu sammeln.

Die Hauptsammelstrecke war hauptsächlich der Radweg von der Veitshöchheimerstraße bis zur Brücke zur Staustufe Thüngersheim-Erlabrunn. Gesammelt wurde aller Hand von ignoranten Mitmenschen achtlos weggeworfener Unrat. Die Jugendlichen waren mit Eifer dabei und lasen säckeweise Müll am Rand des Radweges und in den Flurgräben zusammen. Die Highlights des Müllsammelns bildeten aber die Wasserrückhaltebecken. Hier wurden auch größere Mülldepots entdeckt, wie beispielsweise ein Einbauküchenschrank, ein Cerankochfeld und eine Auspuffanlage.

Was die Jugendlichen sehr betroffen gemacht hat, war das Auffinden einer Ansammlung von mehreren Müllsäcken gefüllt mit Haushaltsmüll im Schutzgebiet des Trockenbiotops in der Nähe des Steinbruchs. Umso mehr waren sie Feuer und Flamme beim absacken und eintüten dieser privaten Müllkippe, die Zweifel an der Vernunft mancher Mitmenschen aufkommen ließ.

Apropos Feuer und Flamme mit der Teilnahme der Jugendfeuerwehr an dieser Umweltaktion haben sich die Jugendfeuerwehranwärterinnen und -anwärter schon einen Teil des Abzeichens „Jugendflamme Stufe 1“ verdient. Die zusätzlichen Aufgaben aus dem feuerwehrtechnischen Bereich absolvieren die Jugendlichen im Rahmen des Thüngersheimer Höfefest vom 3. - 5. Juli 2015 bei einer Schauübung.

Termin zum Vormerken:
Weinlagenwanderung in Thüngersheim: 14. Juli 2015



Sehr gerne laden wir Euch schon jetzt zur diesjähren Weinlagenwanderung nach Thüngersheim ein. Auch dieses Jahr haben wir ein besonderes Event geplant. Dabei haben wir hervorragende Weine Thüngersheimer Spitzenweingüter auf einer ansprechenden Wanderstrecke zusammengestellt.

Wir laden Euch sehr gerne ein, die Thüngersheimer Weinberge und edle Tropfen zu erkunden. Wir freuen uns auf Euer kommen.

Viele Grüße

FFW Thüngersheim
Sandro Saccavino
1. Kommandant

Montag, 30. März 2015

Neue Förderbestimmungen für die Feuerwehr


Neue Förderbestimmungen für die Feuerwehr - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: 20 Prozent mehr Geld für Feuerwehrfahrzeuge und Gerätehäuser - Förderung neuer Fahrzeugtypen - Erhöhte Förderung in strukturschwachen Regionen.

Die staatliche Förderung für Feuerwehrfahrzeuge und Feuerwehrgerätehäuser wird rückwirkend ab 1. März 2015 um durchschnittlich 20 Prozent erhöht. Dies hat Innenminister Joachim Herrmann heute in München gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Alfons Weinzierl bekanntgegeben. "Gemeinden in strukturschwachen Gebieten Bayerns erhalten darüber hinaus nochmals eine um fünf Prozent höhere Förderung. Damit setzen wir ein strukturpolitisches Signal für den ländlichen Raum", so Herrmann.

Ein Löschgruppenfahrzeug 'LF 20 KatS' beispielsweise, für das bisher ein Zuschuss von 73.000 Euro gezahlt wurde, wird künftig mit 88.000 Euro gefördert. Das sind 15.000 Euro mehr als bisher. Gemeinden in strukturschwächeren Regionen erhalten nochmals 4.400 Euro obendrauf, also 92.400 Euro.

Laut Herrmann werden auch neue Fahrzeugtypen gefördert, etwa das Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik. Das Fahrzeug ist sowohl für Löscheinsätze als auch für den Transport von Material verwendbar. "Gerade Gemeinden im ländlichen Raum, die nur gelegentlich ein Fahrzeug für den Materialtransport benötigen, können damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, also ein Fahrzeug zum Löschen und für den Materialtransport benutzen. Das spart enorm viel Geld." Außerdem gibt es einen neuen speziellen Fördersatz für dreiachsige Trägerfahrzeuge.

Herrmann: "Auf Wunsch der Berufsfeuerwehren haben wir zudem ermöglicht, dass diese für ihre Einsatzfahrzeuge nun schneller wieder mit staatlicher Förderung Ersatz beschaffen können. Denn die Nutzungsintensität der Fahrzeuge ist bei unseren Berufsfeuerwehren und Ständigen Wachen zum Teil um ein Vielfaches höher als bei den Freiwilligen Feuerwehren."

Zusätzliche Verbesserungen gibt es auch für Feuerwehrgerätehäuser:
  • Der Förderbonus von zehn Prozent für kommunale Kooperation gilt künftig auch für die gemeinsame Errichtung von Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten und Schlauchpflegeeinrichtungen;
  • Einen neuen Fördertatbestand für den Ersatz von Stellplätzen, die den Anforderungen der Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr entsprechen.

Der Innenminister dankte für die zahlreichen und praxisbezogenen Vorschläge der Verbandsvertreter. Viele Anliegen des Landesfeuerwehrverbandes und der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren seien umfassend berücksichtigt worden.

Die überarbeiteten Feuerwehrzuwendungsrichtlinien werden am 31. März 2015 veröffentlicht und treten rückwirkend zum 1. März 2015 in Kraft.

Dieser Bericht beruht auf einer Information des Bayerischen Innenministeriums (30.03.2015 PM 100b/15)

Samstag, 2. August 2014

Feuerwehrhaus in Gramschatz eingeweiht

Es war ein großer Tag für Gramschatz, das empfanden auch die zahlreichen Ehrengäste aus Politik und den umliegenden Feuerwehren.

Das neue Feuerwehrhaus wurde offiziell an die Mannschaft der FF Gramschatz übergeben. Die Segnung nahm Notfallseelsorger Domvikar Stephan Hartmann vor. Für die musikalische Mitgestaltung sorgten eine Gitarrengruppe (Thomas Wetzel, Martin Lambrecht) mit Anna-Lena Metzger (Gesang), sowie die Musikkapelle Gramschatz unter Leitung von Elmar Rottmann. Die Begrüßung der vielen Gäste erfolgte durch 1. Vorsitzenden Roland Kömm; Informationen zum Neubau gab 1. Kommandant Dirk Wiesner.

Bürgermeister Burkard Losert brachte es in seiner Grußrede auf den Punkt: „Unsere Feuerwehr Gramschatz hat allen Grund sich zu freuen, denn wenn eine Feuerwehr schlagkräftig sein soll, müssen ihr moderne Geräte und entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stehen“. Er erinnerte daran, dass die Arbeit der Feuerwehren für das Gemeinwohl wichtig und unverzichtbar ist. Mit dem Aufruf „Unsere Freizeit für eure Sicherheit!“ warb er gleichzeitig für den Dienst und zeigte sich überzeugt, dass „die Freiwillige Feuerwehr Gramschatz nicht nur ein Verein um der Tradition willen, sondern eine Truppe mit viel Energie und vielseitiger Verwendbarkeit ist.“

Landrat Eberhard Nuß gratulierte zur großartigen Leistung, die aller Ehren wert sei. Nicht nur die „Hauptstadt Rimpar“ besitze eine funktionierende und hervorragend ausgerüstete Wehr, sondern auch die Ortsteile Gramschatz und Maidbronn seien gut ausgerüstet und ausgebildet. Ein besonderes Lob spendete er der gründlichen Jugendarbeit.

Kreisbrandrat Heinz Geißler überbrachte Glückwünsche und nahm die Ehrungen für 25- und 40jährigen aktiven Feuerwehrdienst vor.
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden durch Landrat Eberhard Nuß und Kreisbrandrat Heinz Geißler geehrt: Norbert Beck, Michael Hetterich, Armin Pfanzer, Matthias Rottmann, Udo Schmitt.
Für 40 Jahre Dienst wurden ausgezeichnet: Anton Hartl, Gerhard Stürmer und Wolfgang Weberbauer. Jürgen Krückel fehlte entschuldigt und wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt.

Die Leiterin der Servicestelle „Ehrenamt“ Kerstin Gressel vom Landratsamt Würzburg verteilte an die Geehrten, sowie weitere langjährige Mitglieder die „Goldene Ehrenamtskarte“, sowie an jüngere Feuerwehrkameraden die normale Ehrenamtskarte. Mit beiden Karten können Vergünstigungen bei Eintritten in Museen, Schwimmbäder sowie diversen Firmen in Anspruch genommen werden. Die Ehrenamtskarte ist bayernweit gültig.

Ein gelungenes Fest, noch dazu bei herrlichem Wetter, das von der Bevölkerung gut angenommen und von den Nachbarfeuerwehren Rimpar, Maidbronn, Güntersleben, Retzstadt, Erbshausen, Binsbach, Thüngersheim und Hausen begleitet wurde.

Zum Bauablauf des Feuerwehrhauses:

Im Februar 2012 wurde man mit dem ehemaligen Eigentümer des Anwesens Retzstadter Straße 4 einig und der Standort für das neue Feuerwehrhaus gefunden. Nach vielen Gesprächen und teils hitzigen Diskussionen zwischen den Verantwortlichen der Gemeinde und der Feuerwehr konnte mit dem Neubau begonnen werden. Von Juni 2013 bis Mai 2014 dauerten die Arbeiten.
Die Gesamtkosten betrugen rund 520.000 Euro. Durch beachtliche 2300 freiwillige Arbeitsstunden (ca. 60.000 Euro) und 12.000 Euro an Spendengeldern und Finanzmittel des Feuerwehrvereins, sowie 93.000 Euro Förderung des Freistaates Bayern konnten die Kosten für den Markt Rimpar gesenkt werden.

Für die erbrachten freiwilligen Arbeitsstunden ehrte man: Udo Schmitt, Norbert Beck, Sebastian Weberbauer, Fabian Böhm, Adel Winkler, Roland Kömm und Elmar Rottmann. Die fünf Top-Helfer waren Karl Frötschner (205 std.), Florian Beetz (211 std.), Martin Winkler (319 std.), Dirk Wiesner (320 std.) und Armin Pfanzer (344 std.).

Foto: Angelika Cronauer: Die für 25- und 40jährigen Dienst ausgezeichneten aktiven Feuerwehrleute zusammen mit Landrat Eberhard Nuß, MdL Manfred Ländner, MdL Volkmar Halbleib, MdL Kerstin Celina, MdB Paul Lehrieder, Bürgermeister Burkard Losert, Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Kreisbrandmeister Norbert Groschup, Kommandant Dirk Wiesner und Domvikar Notfallseelsorger Stephan Hartmann.
Bericht: Kurt Mintzel mit Ergänzungen von Dirk Wiesner

Weitere Fotos unter www.gramschatz.info

Drittklässer der Matthias-Ehrenfried-Schule bei der FF Rimpar

Mit ihren Lehrerinnen Angela Pecher, Kathrin Kistner und Heike Rüb, machten sich die Klassen 3a, 3b und 3c der Matthias-Ehrenfried-Schule in Rimpar, im Rahmen der Brandschutzerziehung, auf den Weg zum Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden sie von den Kommandanten Theo Eschenbacher und Markus Fleder, sowie weiteren Helfern der Feuerwehr, freudig empfangen und bestens über die Tätigkeiten der Feuerwehrleute informiert.

Neben dem Inventar der Feuerwehrautos, wie den verschiedenen Schläuchen, dem Spreizer, dem Notstromaggregat, der Tauchpumpe und dem 2000 Liter fassenden Wassertank, wurden den Kindern die Arbeit der First Responder und die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrleute näher gebracht.

Der Kommandant Theo Eschenbacher führte die Voraussetzungen zur Entstehung eines Feuers, den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, sowie die Funktionsweise eines Rauchmelders vor und erklärte dabei, wie wichtig letztere sind.

Im theoretischen Teil erfuhren die Kinder die wichtigsten Verhaltensregeln welche bei einem Notfall zu beachten sind. „Wer, wie, was, wann, wo“ gilt es zu berichten, falls im Falle eines Falles die 112 gewählt werden muss.

Bericht & Fotos: Freiw. Feuerwehr Rimpar, Marcel Schömig

Montag, 14. Juli 2014

Jugendfeuerwehr Holzkirchhausen meistert Bayrische Jugendleistungsprüfung



Holzkirchhausen, Lkr. Würzburg

Sechs Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr Holzkirchhausen legten vor den Augen von Kreisbrandinspektor Winfried Weidner, Kreisbrandmeister Manfred Brühler, sowie Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Dominik Olbrich die Bayerische Jugendleistungsprüfung mit Erfolg ab. In eng begrenzter Zeit mussten die Feuerwehranwärter verschiedene Prüfungsteile meistern. Knoten und Stiche bis hin zur Gerätekunde wurden  geprüft. Auch das Erkennen und Zuordnen von Wasser führenden Armaturen musste beherrscht werden. Ein theoretischer Teil schloss sich dem praktischen Teil an, hier waren 10 Fragen zu beantworten. 

Kreisbrandinspektor Winfried Weidner wie auch der seit Februar neu im Amt tätige Kreisjugendwart Dominik Olbrich bedankten sich bei der Jugendgruppe für ihr Engagement. Dank zollten sie auch dem Ausbilder, Jugendwart Daniel Schlör und dem 1. Kommandanten Dieter Kemmer für die intensive Vorbereitung auf die Prüfung. Der Kreisbrandinspektor appellierte an den Nachwuchs, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern weiter die örtliche Wehr zu unterstützen. Wer die Jugendleistungsprüfung erfolgreich abgeschlossen hat, habe es bei folgenden Prüfungen leichter, da er ein gewisses Grundwissen erlangt hat.

Auch Bürgermeister Edgar Martin von der Marktgemeinde Helmstadt war stiller Beobachter der etwa eineinhalbstündigen Prüfung und sprach seine Glückwünsche aus. Er appellierte an die Ortsteilwehr, nach Inbetriebnahme des neuen Löschfahrzeuges die Helmstädter bei ihren zahlreichen Einsätzen künftig zu unterstützen und lud zu einer verdienten Brotzeit ein. 








Vorne von links: Jonas Billing, Felix Franz, Martin Kempf, Philipp Feineis, Renè Liebler und Marius Knauer.
Hinten von links: Kreisbrandmeister Manfred Brühler, Kreisbrandinspektor Winfried Weidner, 1. Kommandant Dieter Kemmer, Kreisjugendwart Dominik Olbrich, Jugendwart Daniel Schlör und Bürgermeister Edgar Martin.
 

Erfolgreiche Jugendleistungsprüfung in Rottendorf

„Zur Übung fertig“ schallte es am Freitag den 28.06.2014 wiederholt über den Hof
der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf. Um 16:30 Uhr begannen die 7 Feuerwehranwärter
mit der Jugendleistungsprüfung. Monate lang hatten Sie auf diese Prüfung gewartet
und die 5 Truppübungen und 5 Einzelübungen geübt.

Unter anderem mussten C-Schläuche ausgerollt, Feuerwehrleinenbeutel geworfen
und unterschiedliche Knoten gebunden werden.

Neben diesen Übungen mussten die Jugendlichen auch das Kuppeln von
Saugschläuchen, Zielspritzen mit der Kübelspritze und das Erkennen und zuordnen
von Armaturen und Gerätschaften absolvieren.
Auch ein schriftlicher Prüfungsteil in Form von 10 Testfragen fehlte nicht.
Bei der abschließenden Besprechung lobten die Schiedsrichter, der Kommandant und
der 1. Bürgermeister nochmals die jungen Feuerwehranwärter, dankten den beiden
Jugendwarten für die Ausbildung der Jugend und gratulierten zur bestandenen
Jugendleistungsprüfung.





Nach erfolgreich absolvierter Jugendleistungsprüfung:
KBI Michael Reitzenstein, 1. BGM Roland Schmitt, KBM Mathias Olbrich, Anika
Hüttinger, Tobias Raupp, Annalena Hüttinger, Johannes Och, Lea Och, Akira Hickman,
Niklas Mollwitz, Jugendwart Nadine Schulz und Andreas Schmitt, 1. Kdt Christian
Ditzel , KBM Norbert Groschup


Fotos und Text: Feuerwehr Rottendorf

Mittwoch, 25. Juni 2014

Danke für eure Unterstützung beim 22. Zeltlager in Neubrunn

Vom 12.06.2014 bis 15.06.2014 fand bei herrlichem Wetter in Neubrunn das 22. Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Würzburg statt. Mir persönlich ist es wichtig, mich nochmal bei allen die mich über das gesamte Wochenende unterstützt und begleitet haben zu bedanken.



Aus diesem Grunde bedanke ich mich für die engangierte Unterstützung bei allen Helfern, Firmen und Hilforganisationen. Ich bin immer noch begeistert was alle zusammen auf die Beine gestellt haben.Von der Planung bis hin zum Ende des Zeltlagers haben alle super zusammen gearbeitet. Dafür mein großer Respekt.



Danke an mein Helferteam für eure Leistung:


Sylvia Kleespieß, Claudia Hupp, Günther Rupkalvis, Julia Rupkalvis, Petra Rupkalvis, Kerstin Stark, Alex Diegel, Eveline Fertig, Markus Gomille, Birgit Knubel, Nina Götzelmann, Susanne Kreußer, Dominik Döller, Stefan Karch, Timo Zimmermann, Patrick Lindner, Aljoscha Trebing, Phillip Zeller, Stephan Seufert, Felix Enzelberger, Luisa Jantsch, Andreas Winkler, Johannes Hupp, Bianca Köller und Jürgen Deppisch.


 

Danke an die Hilfsorganisationen und Firmen für eure tatkräftige Unterstützung:


  • THW Ochsenfurt für die Feldküchen, Zelte und den Transport von Gerätschaften
  • Staatliche Feuerwehrschule Würzburg für den Transport von Gerätschaften mit einem Versorgungsfahrzeug und für die Bootsfahrten auf dem Main.
  • Berufsfeuerwehr Würzburg für die tolle Führung für die Jugendfeuerwehren.
  • Freiwillige Feuerwehr Landkreis Würzburg für den Transport von Gerätschaften mit einem Versorgungsfahrzeug.
  • Freiwillige Feuerwehr Randersacker für den Brandschutz mit einem TLF 16/25.
  • Freiwillige Feuerwehr Veitshöchheim und Margetshöchheim für den Transport von Gerätschaften, Zelten und für den Aufbau des Zeltlagers.
  • BRK Würzburg für die Bereitstellung eines Rettungswagen für den Sanitätsdienst.
  • Firma Riegel Transporte + Erdbau aus Gerbrunn für den Transport von Holz für das Lagerfeuer.
  • Firma Karl Fischer & Söhne GmbH & Co. KG aus Würzburg für das bereitgestellte Holz.
  • Firma Hensel Fahrzeugbau GmbH & Co. KG aus Waldbrunn für die tolle Werksführung
  • Firma Danone GmbH Dessertwekr aus Ochsenfurt für die tolle Werksführung und für den Joghurt für die Jugendliche auf dem Zeltlager
  • Zweckverband Müllheizkraftwerk Würzburg für die tolle Werksführung.
  • Deutsche Bahn und Kreisbrandmeister Manfred Brühler für die tolle Führung am Rettungszug in Würzburg.





Danke an die Jugendfeuerwehren und Jugendwarte für die Teilnahme, Unterstützung und Hilfe beim Abbbau am 22. Zeltlager. Danke an alle Kreisbrandinspektoren, Kreisbrandmeister, Kommandanten und Gäste die uns am Familientag besucht haben. Danke an Markus Schlereth für den Gottesdienst. Danke an stellv. Landrat Armin Amrehn aus Kleinrinderfeld und Kreisbrandrat Heinz Geißler aus Güntersleben für die Grußworte und den Besuch am Zeltlager.







Dominik Olbrich
Kreisbrandmeister und Kreisjugendwart
Freiw. Feuerwehr Lkr. Würzburg



Freitag, 20. Juni 2014

Harmonisches Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren

Zum 22. Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Würzburg konnte der im Februar 2014 neu gewählte Kreisjugendwart Dominik Olbrich von 12. – 15. Juni 2014 knapp 250 Jugendliche aus 20 Feuerwehren des Landkreises auf dem Zeltplatz bei Neubrunn begrüßen. Als „Zeltlager-Neuling“ konnte sich Dominik Olbrich auf ein erfahrenes Team von 25 Helfern für Organisation und Küche verlassen, die wieder ein attraktives Programm vorbereitet hatten.

Ebenso konnte er sich der bewährten Unterstützung der Landkreisfeuerwehr, der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg und des THW Ochsenfurt sein, die mit ihren Logistik-Fahrzeugen für den Transport der Lagerausrüstung und Bereitstellung der Feldküche sorgten. Auch wenn das Wetter trocken und angenehm warm präsentierte, sorgte die Firma Riegel aus Gerbrunn für das notwendige Lagerfeuer-Holz.

Überhaupt trug das optimale Zeltlager-Wetter zu einer harmonischen Stimmung unter allen Teilnehmern bei und man konnte sehen, dass alle gut zusammengearbeitet haben.

Start war traditionell nach der Anreise am Donnerstagmittag die große Vorstellungsrunde und die Nachtwanderung am Abend. Am Freitag standen Besichtigungstouren zur Firma Danone in Ochsenfurt, Berufsfeuerwehr Würzburg, Rettungszug der DB, Fahrzeugbau Hensel in Waldbrunn, Müllheizkraftwerk Würzburg, THW Ochsenfurt und Staatliche Feuerwehrschule Würzburg auf dem Programm. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Organisatoren und Ansprechpartner, die den Besuch der verschiedenen Stellen möglich gemacht haben und die Gruppen geführt haben. Am Freitagnachmittag blieb dann Zeit für sportliche Aktivitäten oder allgemeines Chillen auf dem Platz, bevor der Abend bei der langen Video Nacht ausklang.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Lagerolympiade. Bei abwechslungsreichen Übungen aus dem Feuerwehrbereich, Geschicklichkeitsspielen und Teamaufgaben mussten die einzelnen Jugendgruppen ihr Können unter Beweis stellen. Sieger des Wettbewerbs wurde zum dritten Mal die Jugendfeuerwehr Geroldshausen, die somit den Wanderpokal behalten darf. Den neuen Pokal für das nächste Jahr, wird Kreisjugendwart Dominik Olbrich persönlich spenden.

Am Samstagnachmittag konnten beim Besuchertag wieder eine Reihe „Prominenz“ begrüßt werden. Auftakt machte ein Lagergottesdienst, den Gemeindereferent Markus Schlereth, Jugendseelsorger der Dekanate Würzburg-Stadt und Ochsenfurt jugendgerecht vorbereitet hatte. Im Anschluss daran konnte Kreisjugendwart Olbrich den stellv. Landrat Armin Amrehn, Kreisbrandrat Heinz Geißler, die Kreisbrandinspektoren Michael Reitzenstein, Alois Schimmer und Karl Menth, sowie eine Reihe Kreisbrandmeister begrüßen. Besonders freute sich Olbrich, dass auch sein Vorgänger als Kreisjugendwart Andreas Weidner gekommen war. Dieser wurde mit einem Geschenk und langanhaltenden Applaus von den Jugendlichen offiziell aus der Jugendfeuerwehr des Landkreises Würzburg verabschiedet. Besonders geehrt wurde Johannes Hupp mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern für knapp 20 Jahre tatkräftige Unterstützung des Zeltlagers. Mit einem Präsent gedankt wurde auch der Küchenchefin Silvia Kleespies, die seit 19 Jahren mit einem engagierten Helferteam für die stets hochgelobte Verpflegung mit Currywurst, Spaghetti, Schnitzel und auch dem reichhaltigen Frühstück sorgt. Besonders wurde außerdem die Leistung von Claudia Hupp hervorgehoben, die seit 20 Jahre als Helferin beim Zeltlager dabei ist.

Für Stimmung sorgte am Samstagabend DJ Marc Alexa aus dem Airport Würzburg, bevor alle müde in die letzte Nacht des Lagers in ihre Zelte verschwanden.

Nach Frühstück, Verabschiedung und Zeltabbau machten sich am Sonntagmittag die Jugendlichen mit ihren Betreuern zurück in ihre Heimatorte.

Teilnehmer: FF Gramschatz, FF Wolkshausen, FF Reichenberg, FF Veitshöchheim, FF Unteraltertheim, FF Moos, FF Rieden, FF Höchberg, FF Holzkirchhausen, FF Böttigheim, FF Bergtheim, FF Waldbüttelbrunn, FF Gerbrunn, FF Kist, FF Helmstadt, FF Erbshausen, FF Oberpleichfeld, FF Margetshöchheim, FF Geroldshausen und FF Rimpar

Weitere Fotos (FF Gramschatz, FF Rimpar, D. Olbrich) unter www.ff-markt-rimpar.de


Freitag, 13. Juni 2014

Auch ein Rauchmelder braucht Pflege


Freitag, der 13. Juni ist bundesweiter Rauchmeldertag


Bei einem Brand ist vieles abgesichert: das Auto, das eigene Haus, das Inventar. Alles ist ersetzbar. Doch wie sieht es mit unserem Leben aus? Wer beschützt bei einem Brand in den eigenen vier Wänden mein Leben und das meiner Familie? Rauchmelder. Deswegen gibt es mittlerweile in 13 Bundesländern eine gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelderpflicht. Viele Vermieter sind ihren Pflichten zur Installation von Rauchmeldern bereits nachgekommen. Wohnungs- und Hauseigentümer, die ihr Eigentum selbst bewohnen, sind jedoch oft unzureichend informiert. Deshalb stehen sie beim diesjährigen Rauchmeldertag am 13. Juni 2014 im Vordergrund.


Worauf beim Kauf eines Rauchmelders geachtet werden sollte


Rauchmelder müssen mit dem CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sein. Aufgrund der Tatsache, dass das CE-Zeichen an einem Rauchmelder aber keine Aussage über dessen Qualität trifft, sondern nur besagt, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf, gibt es seit 2012 das unabhängige Qualitätszeichen „Q“. Rauchmelder mit dem „Q“ werden einer erweiterten Qualitätsprüfung unterzogen. Sie werden auf ihre Langlebigkeit geprüft, weisen eine deutliche Reduktion von Falschalarmen auf, haben eine erhöhte Stabilität, z. B. gegen äußere Einflüsse, und eine fest eingebaute Batterie, die über eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren verfügt. „Damit Käufern, die besonderen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, eine verlässliche Entscheidungshilfe geboten werden kann, gibt es das „Q“ als unabhängiges Qualitätszeichen“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender des Forums Brandrauchprävention e.V.


Wie und wo Rauchmelder installiert werden müssen


Laut den Bauordnungen der Bundesländer mit Rauchmelderpflicht müssen Rauchmelder in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Fluren angebracht werden. Damit die Melder vom Brandrauch ungehindert erreicht werden und so schon Brände in der Entstehungsphase erkennen können, ist es wichtig, dass sie an der Decke möglichst in der Raummitte angebracht werden. Wer über eine Wohnung oder ein Haus mit mehreren Etagen verfügt, sollte auch den Keller bzw. den Dachboden nicht vergessen.


Regelmäßige Wartung 


Der beste Rauchmelder kann im Ernstfall nicht funktionieren, wenn z. B. die Batterie leer oder der Rauchmelder stark verschmutzt ist. Daher ist eine regelmäßige Wartung unbedingt notwendig. „Eigentümer, die ihre Wohnung oder ihr Haus selbst bewohnen, sind für die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder persönlich verantwortlich. Die Wartung beinhaltet u. a. das Drücken der Prüftaste nach Herstellerangaben, um zu schauen, ob die Batterie und der Alarmgeber noch funktionieren. Des Weiteren sollte auch genau kontrolliert werden, ob die Öffnungen am Rauchmelder frei von Staub und Flusen sind. Unabhängig vom Drücken der Prüftaste ist ein Batteriewechsel erforderlich, wenn der Rauchmelder einen Warnton aussendet“, so Mike Filzen, Pressesprecher der Feuerwehr Essen.


Wer mit der Installation und der Wartung ganz auf Nummer sicher gehen will, beauftragt am besten einen Dienstleister, der z. B. den bundesweiten Standard des Forums Brandrauchprävention „Q-Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“ erfüllt und damit über die geeigneten Qualifikationen verfügt.


Ob der Vermieter oder der Mieter für die Wartung zuständig ist, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Alle Informationen zur Rauchmelderpflicht in den Bundesländern und zu Rauchmeldern allgemein finden Sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de

Montag, 10. Februar 2014

11.2. ist Europäischer Tag der 112

Notruf 112 – Europaweit seit fast 20 Jahren

Nur 17 Prozent der deutschen Bevölkerung kennen den europaweiten Notruf 112

Bürger, die Hilfe der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes benötigen, wählen seit fast 20 Jahren die Notrufnummer 112. Und das jederzeit, egal in welchem europäischen Land und egal aus welchem Netz immer kostenlos. Selbst in der Schweiz und Südafrika gilt sie.

Das wissen aber leider nur 17 Prozent der Deutschen, damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 27 Prozent auf dem viertletzten Platz vor Großbritannien (13 Prozent), Griechenland (7 Prozent) und Italien (5 Prozent) *.
Hier tut Aufklärung Not. Der Europäische Tag der 112 hilft seit 2009, den europaweit gültigen Notruf 112 besser bekannt zu machen.

Anrufer, die in Bayern die Notrufnummer 112 wählen, erreichen eine von 26 Integrierten Leitstellen (ILS), die für einen Leitstellenbereich zentral Feuerwehr und Rettungsdienst koordiniert. Wählt man im Landkreis Würzburg den Notruf, so erreicht man die ILS in Würzburg, deren Rettungsdienstbereich die Landkreise Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen und die Stadt Würzburg umfasst. Speziell ausgebildete Disponenten nehmen dort Tag und Nacht Anrufe entgegen und leiten diese an die Feuerwehr und den Rettungsdienst weiter.
„Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Würzburg haben 2012 rund 5000 Alarmierungen über die ILS erhalten.“, so Öffentlichkeitsarbeiter Dirk Wiesner und mahnt die Notrufnummer nicht für Scherzanrufe zu missbrauchen: „Fehlalarme sind zeitraubend und in dieser Zeit stehen die Disponenten und die eventuell bereits ausgerückten Kräfte der Feuerwehr für echte Notfälle nicht zur Verfügung.“

* Quelle: Europabarometer 368, THE EUROPEAN EMERGENCY NUMBER 112, Jan. 2013, http://ec.europa.eu/public_opinion/flash/fl_368_en.pdf Stand:04.02.2014.

Infobox

Halten Sie bei einem Anruf der Notfallnummer 112 die folgenden Informationen bereit:     

  • Wer meldet?
  • Wo ist das Ereignis?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viele Betroffene?
  • Warten auf Rückfragen!

Sonntag, 9. Februar 2014

Zwei Tote bei schweren Zugunfall in Würzburg

Am Samstag den 08.02.2014 um 22.40 Uhr ist die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn zusammen mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr Würzburg zu einem schweren Zugunfall nach Würzburg alarmiert worden.
Aus bisher noch ungeklärter Ursache sind auf der Bahnstrecke zwischen Rottendorf und Würzburg auf Höhe der Gattingerstraße zwei Personen vom Zug erfasst worden. Umgehend rückten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus.


Da am Anfang unklar war, wo sich der Zug genau befand stellte sich die Feuerwehr Gerbrunn mit dem MZF, HLF 20/24 und dem TLF 16/25 bei der Eisenbahnbrücke höhe des Kompostwerk Würzburg bereit. Die Berufsfeuerwehr Würzburg die mit einen kompletten Rüstzug unterwegs war, fuhr von der Gattingerstr. an.

Dort ging der Zugführer der Berufsfeuerwehr auf Erkundung und sah dort einen stehenden Personenzug. Nach weiterer Erkundung und intensiven Absuchen durch weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr, machte die Feuerwehr einen schrecklichen Fund. Neben den Gleisen fand die Feuerwehr zwei junge Männer im Alter von 22 und 23 Jahren. Für die beiden Männer kam leider jede Hilfe zu spät, sie waren sofort tot.

Warum sich die beiden jungen Männer auf den Gleisen befanden, wird derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt. Der Lokführer erlitt einen Schock und wurde vom Notfallseelsorger betreut.


Eingesetzte Kräfte:
  • Feuerwehr Gerbrunn
  • Berufsfeuerwehr Würzburg
  • Rettungsdienst
  • Notarzt
  • Notfallseelsorger
  • Polizei
  • Kriminalpolizei
  • Notfallmanager Deutsche Bahn



Fotos und Text: Dominik Olbrich - Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren Lkr. Würzburg Nord/Ost

Sonntag, 8. Dezember 2013

Die gute Tat: Umfassende Karosseriesanierung durch das Autohaus Mannert, Rimpar


Seit einigen Wochen ist die Freiw. Feuerwehr Gramschatz im Besitz eines VW-Busses. Der gebrauchte Bus konnte durch den Feuerwehrverein Gramschatz günstig von der Berufsfeuerwehr Würzburg erworben werden.

Bevor der Bus als Mannschaftstransportwagen in den Feuerwehrdienst gestellt werden kann, sind einige Umbau- und Sanierungsarbeiten, sowie Neubestückung mit der erforderlichen Normbeladung erforderlich.

Nach einem Spendenaufruf sind einige erfreuliche Geldspenden auf das Spendenkonto der Freiw. Feuerwehr Gramschatz eingegangen. Auf die Anfrage nach Unterstützung der Karosseriesanierung meldete sich Frank Mannert vom gleichnamigen Autohaus in Rimpar bei 1. Kommandant Dirk Wiesner und bot seine Unterstützung an. Da Mannert kein Mann der halben Sachen ist, beschränkte er seine Arbeiten nicht auf die nötige Sanierung des rechten Frontradlaufes und des Schwellers im Bereich der rechten A-Säule. Er unterzog den Bus einer umfangreichen Sanierung und überarbeitete alle Radläufe, Schweller und die Heckstoßstange. Frisch lackiert, mit einem Steinschlagschutz ausgestattet und komplett aufpoliert, glänzt der Bus wie frisch vom Band. Rund eine Woche war ein Mitarbeiter des Autohauses Mannert mit den Arbeiten beschäftigt.

1. Kommandant Dirk Wiesner und 1. Vorstand Roland Kömm bedankten sich bei Frank Mannert für diese großzügige Spende, die einen Wert von rund 3500 Euro hat.

Bereits zuvor wurde beim Autohaus Wernfeld bei Gemünden, dessen Chef Karsten Klauer in Gramschatz wohnt, eine Anhängerkupplung angebaut. Auch dieser Spende gehört der Dank der Freiw. Feuerwehr Gramschatz.

Auf dem Bild von links: 1. Kommandant der Freiw. Feuerwehr Gramschatz Dirk Wiesner und Firmenchef Frank Mannert

Weitere Bilder von der Karosseriesanierung unter www.gramschatz.info

Vielen Dank an Frank und sein Autohaus Mannert-Team, sowie Karsten und sein Autohaus Wernfeld-Team für diese großzügige Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Gramschatz!

Freitag, 28. Juni 2013

Rettungsgasse für Hilfs- und Rettungsdienste

Die Hauptreisezeit steht unmittelbar bevor: Ab Juli rollt wieder eine Welle von Urlaubsreisenden über Bayerns Straßen, vor allem auf den Autobahnen.

Im dichten Sommerreiseverkehr passieren leider auch immer wieder Unfälle. Umso wichtiger ist es, dass die nachfolgenden Autofahrer von Anfang an die vorgeschriebene Rettungsgasse für Hilfs- und Rettungsdienste bilden. Denn nach einem Unfall müssen Rettungsfahrzeuge die Verletzten schnellstmöglich erreichen, um deren Überlebenschance zu erhöhen: Dabei zählt jede Minute!

Auch die im Stau stehenden Autofahrer profitieren davon, wenn die Unfallstelle möglichst zügig geräumt wird. Wie der Alltag aber häufig zeigt, denken viele Autofahrer nicht an eine Rettungsgasse und fahren zu dicht auf die voranfahrenden Autos auf. 

Freie Fahrt für Hilfs- und Rettungsdienste

Die Rettungsgasse hilft, aktiv bei der Rettung von Menschen mitzuhelfen. Für Innenminister Herrmann ist das Grund genug, um dieser wichtigen Regel wieder zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen und den Autofahrern klar zu machen, wie wichtig die Rettungsgasse ist. Daher hat er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des ADAC Südbayern, Dr. August Markl, eine Kampagne zur Rettungsgasse vorgestellt.

Gemeinsam mit dem ADAC hat das Innenministerium einen Flyer entworfen, in dem die wichtigsten Verhaltensregeln in aller Kürze aufgezählt sind. Staatsminister Herrmann apelliert an alle Autofahrer: "Helfen Sie Leben retten! Bilden Sie die Gasse immer zwischen dem linken und den daneben liegenden rechten Fahrstreifen!"

Die Rettungsgassen-Kampagne wird auch von der Landesverkehrswacht Bayern, vom Landesfeuerwehrverband, vom Bayerischen Roten Kreuz, vom Technischen Hilfswerk und vom Verband der Bergungs- und Abschleppunternehmen unterstützt. 

Maßnahmenkatalog Rettungsgasse

In einer vom Innenministerium einberufenen Expertenrunde mit Vertretern des ADAC, des Bayerischen Rundfunks, der Landesverkehrswacht Bayern, des Landesfeuerwehrverbandes, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks, des Verbandes der Bergungs- und Abschleppunternehmer, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie des Assistance Partner Vereins wurde bereits Anfang des Jahres ein ganzes Maßnahmenpaket geschnürt, um die Rettungsgassenbildung zu verbessern.

Erste Erfolge gibt es bereits: Dank der Unterstützung der Radiosender, insbesondere des Bayerischen Rundfunks, wird seit dem Frühjahr in Verkehrsdurchsagen wieder zur Bildung der Rettungsgasse aufgefordert.

Als weitere Maßnahme werden wir mit Hinweistexten auf speziell ausgestatteten Polizeifahrzeugen an stark belasteten Autobahnen dazu auffordern, die Rettungsgasse offen zu halten. Daneben wird derzeit geprüft, ob an Autobahnen auf Schilderbrücken und Verkehrsbeeinflussungsanlagen spezielle Rettungsgassenhinweise gezeigt werden können. Des Weiteren sollen die bereits in Österreich bewährten Hinweisschilder zur Rettungsgasse an besonders staugefährdeten Autobahnabschnitten aufgestellt werden.

Eins links – zwei rechts: Regeln für die Rettungsgasse

Eine Rettungsgasse muss bereits bei stockendem Verkehr gebildet und offen gehalten werden. Wenn die Fahrzeuge schon dicht auf dicht stehen, ist es oftmals nicht mehr möglich, den Hilfsfahrzeugen rechtzeitig Platz zu schaffen. Die Abstände zum Vordermann sind dann schon zu gering, um noch zu rangieren. Bilden Sie daher die Rettungsgasse, indem Sie

  • die Geschwindigkeit verringern und nach dem Merksatz „Eins links-zwei rechts" langsam an den Fahrbahnrand fahren.
  • Ihr Fahrzeug möglichst parallel zur Fahrtrichtung ausrichten, damit nicht das Heck Ihres Fahrzeugs in die Rettungsgasse hineinragt.
  • Ausreichend Abstand zum Vordermann halten, um reagieren zu können.
  • Die Rettungsgasse offen halten, bis der Verkehr wieder rollt.

Auf dreispurigen Autobahnen muss die Rettungsgasse zwischen dem äußersten linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur gebildet werden. Auf zweispurigen Straßen fahren Autos auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand, Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Rand.

Wichtig ist: Der Seitenstreifen ist kein Ersatz für die Rettungsgasse. Er kann immer nur Notbehelf sein!

Flyer "Eins links – zwei rechts: Regeln für die Rettungsgasse"

Weitere Infos: www.sichermobil.bayern.de

Quelle Text und Fotos: Bayerisches Staatsministerium des Innern

Sonntag, 5. Mai 2013

Feuerwehrhochzeit in Helmstadt

 
Am Freitag den 26. April 2013 gaben sich der 1. Kommandant der FF Helmstadt und unsere Kammeradin Sabine da JA-Wort.

Für diesen Anlass hatte sich die Feuerwehr mit KBM Manfred Brühler in Zusammenarbeit mit dem Motorradclub Helmstadt etwas besonderes einfallen lassen.



Der KBI-Bereich West gratuliert recht herzlich den beiden aktiven Feuerwehr"ehe"leuten und wünscht alles Gute für die Zukunft! 







Bericht & Bild:  FF Helmstadt

Freitag, 19. April 2013

Feuerwehrhaus Gramschatz: Bald beginnt der Neubau!

Die Freiwillige Feuerwehr Gramschatz steht in den Startlöchern. Anfang Juni soll mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in der Retzstadter Straße 4 begonnen werden.

Die Regierung von Unterfranken hat dem Markt Rimpar für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit zwei Stellplätzen in Gramschatz die – förderrechtlich bedeutsame – vorzeitige Baufreigabe erteilt. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Zuwendungsantrag auf rund 363.000 Euro. Der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit zwei Stellplätzen wurde von der Regierung von Unterfranken als notwendig und förderfähig anerkannt. Die staatliche Förderung liegt bei 93000 Euro und stammt aus Mitteln der Feuerschutzsteuer im Rahmen des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushalts im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern.

Das bisher als Feuerwehrgerätehaus genutzte Gebäude in der Schulzengasse wurde im Jahr 1880 erbaut. Es entspricht nicht mehr der Norm für Feuerwehrgerätehäuser und hält die Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschriften nicht ein. Zudem fehlen erforderliche Nebenräume.

Machte sich in den vergangen Monaten wegen der Verzögerungen bei der Baugenehmigung und der Förderanträge auch Frust unter den Feuerwehrlern breit können sie sich nun freuen. Schon während der letzten Monate waren sie fleißig und haben in Eigenleistung das Baugrundstück freigeräumt, auf dem sich noch ein Gebäude und ein Silo befunden hatten. Auch bei den noch anfallenden Arbeiten wird viel Eigenleistung miteingebracht, freuten sich Bürgermeister Burkard Losert und sein Stellvertreter und erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz Dirk Wiesner. So werden die Helfer in Kooperation mit den Firmen im Bereich der Haustechnik, wie beim Heizungsbau und der Wasserinstallationen, beim Innenausbau, wie beim Trockenbau, sowie bei der Raumausstattung ihre Fähigkeiten und Begabungen tatkräftig mit einbringen.

Besonders stolz ist man auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. So konnten bei der Spendenaktion bis jetzt schon 6500 Euro verzeichnet werden. Auch weiterhin sind Spenden für den Neubau jederzeit willkommen: Kontonr. 200610267, BLZ 79069010, VR Bank Schweinfurt.

Bericht und Foto Nadja Kess (Main-Post): (von links) Der Fraktionsvorsitzende der CSU Rimpar Bernhard Weidner, der zweite Bürgermeister und erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz Dirk Wiesner, Gemeinderat Alfred Stark, der erste Bürgermeister Burkard Losert, der Vorsitzende der CSU Gramschatz Thomas Wetzel, der erste Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz Roland Kömm und die Jugendwarte Karl Frötschner und Fabian Böhm.