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Mittwoch, 5. August 2009

Feuerwehr Prosselsheim feiert !

Gruppenbild kurz vor der Abfahrt nach Prosselsheim


Bürgermeister Norbert Eberth, die Kommandanten Elmar Scholl und Alexander Herbig sowie
der Vorstand Karl-Heinz Manger und Dominik Maierhöfer und weitere Kameraden fuhren nach Gingen in das Werk der Fa Ziegler um ihr neues Einsatzfahrzeug HLF 10/6 mit 1200 l Tank-volumen abzuholen. Am frühen Abend kehrten sie zurück und wurden von Musikkapelle und Bürgerinnen und Bürger an der Ortsgrenze abgeholt und zum Feuerwehrhaus begleitet.

Groß war der Andrang bei der Besichtigung des neuen Feuerwehrautos auch bei den älteren Bürgerinnen. Dieses nicht alltägliche Ereignis feiern die Prosselsheimer Frauen und Männer der Feuerwehr
am Samstag, den 19.09.09 und Sonntag dem 20.09.09 am Feuerwehrhaus.

Festprogramm mit Fahrzeugweihe

Samstag 19.09.09
Festbetrieb ab 18.00 Uhr
Musikduo Lolly Pop

Sonntag, den 20.09.09

9.45 Uhr Kirchenparade (Aufstellung am Rathaus)
10.00 Uhr Festgottesdienst
Zug zum Rathaus
Fahrzeugweihe am Rathaus
Zug zum Festplatz
12.00 Uhr Mittagstisch

Festbetrieb

Die Feuerwehr Prosselsheim lädt hierzu recht herzlich ein und freut sich über einen regen Besuch.

brki








Dienstag, 4. August 2009

Heißausbildung und Wärmebildkamera

Gerbrunn
Mit der Anschaffung vom neuen HLF 20/24 im Mai 2009, ist gleich für Feuerwehr Gerbrunn eine Wärmebildkamera der Fa. Dräger mit angeschafft worden.
Um mit dieser Wärmebildkamera richtig umgehen zu können und richtig ausgebildet zu sein, sind 6 aktive Feuerwehrleute der Feuerwehr Gerbrunn zum Heißausbildungszentrum nach Oberthulba gefahren.

Ausbilder (Peter Albert, Rainer Wanitschka, Petter Gehning und Tobias Kirchner.) Feuerwehr Gerbrunn (Carsten Kobold, Jörg Bleicher, Dominik Olbrich, Rene Wiederer, Frank Huttner und Michael Kraft.)

In Oberthulba sind die Kameraden der Gerbrunner Wehr von den Ausbildern Peter Albert, Rainer Wanitschka, Peter Gehning und Tobias Kirchner rechtherzlich empfangen worden. Nach einer theoretischen Einführung über die Wärmebildkamera und der Heißausbildungsanlage ist die Gerbrunner Wehr durch die verschiedenen Brandcontainer geführt worden. In den Brandcontainer zeigten die Ausbilder den Feuerwehrleuten den richtigen Umgang mit einer Wärmebildkamera und wie man Gefahren, Hinweise und Gegenstände in einem Gebäude oder Zimmer bemerken kann. Aber nicht nur der Umgang wurde erklärt und gezeigt sondern auch wie eine Wärmebildkamera Gegenstände anders wirken lassen kann, z.B.: eine Metallplatte am Boden oder an der Wand lässt die Anzeige auf der Wärmebildkamera so spiegeln, das es wie Schacht ausschaut wo man hinunter steigen kann oder wie man Flüssigkeitsstände in Kanistern oder Behältern mit der Wärmebildkamera sehen kann.
Nachdem theoretischen Teil und dem Rundgang durch die Übungsanlage begann die Praxis für die aktiven Feuerwehrleute. Bevor wir die Übungsanlage betreten konnten, rüsteten sich Kameraden mit Atemschutz aus und machten sich für die Heißausbildung bereit. Anschließend kontrollierten die Ausbilder nochmal alle Feuerwehrleute ob Sie richtig gekleidet waren da es in der Übungsanlage sehr heiß wird.

Ausbilder Rainer Wanitschka übernahm dann die Gruppe und machte bevor es in die Anlage ging noch einige Übungen vor der Anlage damit es reibungslos in der Übungsanlage abläuft.
Anschließend ist ein kleiner Abteil in der Übungsanlage mit einer Tür Holzbefeuert worden und die Kameraden konnten so in den 30 Minuten im Brandcontainer den sogenannten und befürchteten ''FLASH OVER'' hautnah erleben. In der Anlage waren Temperaturen von ca. 600 Grad gemessen worden. Bei der Schutzkleidung der Feuerwehrleute sind Temperaturen zwischen 70 und 80 Grad gemessen worden. Der Helm erreichte eine Temperatur von 100 Grad und brachte so manchen Feuerwehrmann sehr ins schwitzen und an seine Grenzen. Im Brandcontainer erklärten die Ausbilder nochmal den Umgang mit der Wärmebildkamera in der Praxis und führten den aktiven der Feuerwehr Gerbrunn mehrmals den FLASH OVER vor.

Nach ca. 30 Minuten heiße Ausbildung haben die Kameraden den Container verlassen und sich abgerüstet.

Nachdem theoretischen und praktischen Teil gab es noch eine Abschlussbesprechung und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn bedankten sich für die super Ausbildung in Oberthulba.

Fotos und Text: Dominik Olbrich und Dominik Zuszek (Team Öffentlichkeitsarbeit FFW Gerbrunn)

Montag, 3. August 2009

First Responder Lehrgang 2009
























Vom 21.04.09-04.07.09 fand unter Berücksichtigung der Ferien im Feuerwehrhaus Waldbüttelbrunn der diesjährige First Responder-Lehrgang statt. Die Gruppe von 19 Teilnehmern aus dem gesamten Landkreis mussten den ca. 72 Stunden dauernden Kurs u.a. die Themenbereiche Anatomie und Physiologie der Atmung und Herzens, Blutdruckmessen, Betreuung von Verletzten, Rettung und Transport, Knochenbrüche, Gelenkverletzungen, Hygiene, Medizinproduktgesetz, SBE -Stressbewältigung für Einsatzkräfte, nach dem vorgegebenen Lehrplan absolvieren. Vor den jeweiligen Prüfungen wurden sie zusätzlich an 2 Samstage von 9.00-16.00 Uhr und jeweils 2 Abende gezielt mit Fallbeispiele an realistisch geschminkten Statisten auf die Praxis vorbereitet.

Eine Funkeinweisung in Kurzform wurde durch KBM Heiko Menig an einem Abend von 12 Teilnehmern besucht.
Es wurden ausgebildet:
2 x Kleinrinderfeld, 2 x Wüstenzell, 2 x Remlingen, 1 x Zell, 1 x Margetshöchheim für den Inspektionsbereich West

3 x Hausen, 2 x Rimpar, 1 x Bergtheim für den Inspektionsbereich Nord-Ost

1 x Geroldshausen, 2 x Giebelstadt für den Inspektionsbereich Mitte


Vielen Dank geht hiermit an alle Beteiligten, insbesondere Jürgen Keller, JUH Würzburg mit seinem Team und an die Landkreis-Ausbilder.









































Sonntag, 2. August 2009

Brandgefahr: LOEWE- und AHB- Fernseher dringend überprüfen!

Ein vermeintlich kleiner elektrotechnischer Defekt kann bei der fehlerhaften Serie fatale Folgen haben. In rund 50 vom IFS untersuchten Fällen hatte ein vergleichbarer Fehler zu einer lokalen Überhitzung und schließlich zum Brand geführt.

Betroffen sind Bildröhren-Fernsehgeräte der Marke LOEWE aus den Produktionsjahren 1999 bis 2001 sowie Fernsehgeräte der Firma AHB.

„Die Fernseher waren eindeutig brandursächlich und die Anzahl steigt kontinuierlich“, erläutert Dr. Rolf Voigtländer, Geschäftsführer des IFS. Allein in den vergangenen 12 Monaten bearbeiteten die Gutachter 19 derartige Fälle. „Wir sprechen von einem Serienschaden, der höchst gefährlich ist. Bei den uns vorliegenden Fällen ist erheblicher Sachschaden entstanden, ganze Häuser sind ausgebrannt“, so Voigtländer weiter. Glücklicherweise seien bisher keine Menschen zu schaden gekommen. Das IFS geht allerdings davon aus, dass noch in vielen Wohnzimmern Geräte mit einem entsprechenden Brandrisiko stehen. In einschlägigen Internetforen wird von mehreren hunderttausend verkauften Geräten gesprochen.

Damit Sach- und Personenschäden vermieden werden, müssen möglichst alle Menschen gewarnt werden, die einen Fernseher der Serie besitzen. LOEWE hat die Warnung schon vor einiger Zeit veröffentlicht.

Unter dem folgenden Link gibt es im Internet die Möglichkeit, durch Eingabe der Seriennummer herauszufinden, ob der eigene Fernseher zu der Serie gehört und möglicherweise betroffen ist. Der Hersteller empfiehlt, die betroffenen Fernseher nicht mehr einzuschalten und bei einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Dabei werde die betroffene, fehlerhafte Lötstelle auf der Hauptplatine untersucht und neu verlötet, erklärt LOEWE.

Einen typischen Verlauf hat ein Versicherungsnehmer beschrieben: „Eine Viertelstunde nach dem Einschalten des Fernsehers fiel das Bild aus. Ein Knacken kam aus dem Inneren des Gerätes, dann stieg weißer Rauch auf. Wir sind nur schnell ins Freie gegangen und haben die Feuerwehr gerufen.“ Sie blieben unverletzt, doch das Wohnzimmer war nachher nicht mehr zu gebrauchen. Im IFS-Labor wurde bestätigt, dass es sich beim Auslöser um den oben beschriebenen Defekt des Gerätes handelte.

Voigtländer ist die Warnung sehr wichtig, denn wenn ein Problem auftritt, kann es schon zu spät sein: „Da beim Verkauf über den Handel oft die Eigentümer nicht bekannt sind, können die meisten nicht aktiv angesprochen werden. Die noch vorhandenen Fernseher der Serie können völlig ungefährlich sein, sollten aber in jedem Fall überprüft werden.“

Quelle: LFV Bayern