Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg
Posts mit dem Label Ausbildung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ausbildung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 16. Juni 2015

Neue Internetseite in Vorbereitung

Nach vielen Jahren in einem Layout und einem System, war es seit Jahresbeginn 2015 an der Zeit eine neue Internetseite für den KFV und die Kreisbrandinspektion Würzburg-Land zu erstellen.

Schon seit einigen Monaten werden auf der bestehenden Seite nur noch Berichte ergänzt. Die Ansprechpartner und Termine sind teilweise veraltet und nicht mehr aktuell.

Deshalb wird diese "alte" Seite des Kreisfeuerwehrverband Würzburg in den nächsten Tagen abgeschaltet. 

Die Arbeiten an der neuen Seite sind weitgehend abgeschlossen und alle Infos zusammengetragen.

Nach aktuellem Planungsstand soll am Kreisfeuerwehrtag, 28. Juni 2015 die neue Seite, die dann unter www.kfv-wuerzburg.de erreichbar sein wird, veröffentlicht werden.

Berichte, Termine und weitere Informationen aus dem Kreisfeuerwehrverband / Kreisbrandinspektion des Landkreises Würzburg, sowie aus den Feuerwehren des Lkr. Würzburg, die auf der neuen Seite veröffentlicht werden sollen, bitte an die zuständigen "Teams Öffentlichkeitsarbeit" der Inspektionsbereiche oder an den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit an presse@kfv-wuerzburg.de senden.

Hinweis für alle Benutzer mit eigenem Zugang zur "alten" Seite: Bitte keine Berichte mehr eingeben, neue Berichte bitte an presse@kfv-wuerzburg.de schicken oder Termin zur Einweisung in das neue Redaktionssystem vereinbaren.

Screenshot der neuen Internetseite

Donnerstag, 11. Juni 2015

Maschinistenlehrgang der Feuerwehr

Klingholz/Eibelstadt/Erlabrunn - 26 Teilnehmer aus dem Landkreis Würzburg haben den Maschinisten-Lehrgang für Löschfahrzeuge im Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg in Klingholz beendet.

An acht Abendterminen und zwei Samstagen wurden die Teilnehmer aus den Feuerwehren Unteraltertheim, Zell, Eichelsee, Veitshöchheim, Zeubelried, Güntersleben, Moos, Ochsenfurt, Oberaltertheim, Reichenberg und Eibelstadt von Lehrgangsleiter KBM Lothar Balling und den Ausbildern Snoppek Daniel, Dietl Thomas, Fröhling Arthur und Kistner Jürgen umfangreich in die Aufgaben des Maschinisten eingewiesen.

In Theorie und Praxis bekamen sie die richtige Handhabung der Fahrzeuge, Pumpen und kraftbetriebenen Geräte gezeigt. Außerdem stand die Einteilung der Löschfahrzeuge und die Löschwasserförderung über lange Wegstrecken auf dem Programm.

Am letzten Ausbildungstag stand eine schriftliche Prüfung an, die von allen Teilnehmern erfolgreich absolviert wurde. Zum Lehrgangsabschluss konnte Lehrgangsleiter Lothar Balling allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs gratulieren. KBR Heinz Geißler überreichte den Feuerwehrangehörigen die Lehrgangsurkunde und bedanke sich bei ihnen, dass sie bereit waren, an dem Lehrgang teilzunehmen und dafür fast 40 Stunden ihrer Freizeit zu opfern. Diesen Dank verknüpfte er mit dem Wunsch, dass in Zukunft die Fahrzeuge und Geräte optimal beherrscht werden und sie immer gesund von den Einsätzen zurückkehren.

Beim Maschinistenlehrgang ging es um die Aufgaben der Maschinisten ebenso wie um die Motorenkunde und um Rechtsgrundlagen. Besprochen wurde die Technische Hilfeleistung und auch das Thema „Wasserförderung und Löschwasserbedarf." Die Feuerwehrleute lernten die Feuerlöschkreiselpumpe und die Entlüftungseinrichtungen ebenso kennen, wie deren Wartung und Pflege. Beim Lehrgang stand der Saugvorgang aus offenem Gewässer im Mittelpunkt, was am Samstag an der Staustufe am Main bei Erlabrunn praktisch erprobt wurde. Außerdem ging es unter anderem um die Löschwasserentnahme aus einem Hydranten, um das Ansaugen von Wasser und auch die Trockensaugprobe mussten die Teilnehmer beherrschen.

Freitag, 5. Juni 2015

Freie Lehrgangsplätze - Gleich anmelden!

Für den Landkreis Würzburg stehen noch nachfolgende Plätze an den Feuerwehrschulen zur Verfügung. Anmeldung umgehend über die Kommandanten und Gemeinden an Herrn Kreisbrandrat Heinz Geißler.
  • Gerätewart: 29.06.2015 bis 03.07.2015 2 Plätze frei
  • Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte: 20.07.2015 bis 21.07.2015 1 Platz frei
  • Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte: 03.08.2015 bis 07.08.2015 1 Platz frei
  • Gruppenführer: 07.09.2015 bis 11.09.2015 1 Platz frei

Samstag, 16. Mai 2015

First Responder-Lehrgang 2015

Reichenberg/Klingholz - In insgesamt 84 Stunden lernten 28 Floriansjünger aus 18 Feuerwehren das große Einmaleins der qualifizierten Ersten Hilfe, um in Zukunft bei Notfalleinsätzen adäquate Hilfe als First Responder am Mitmenschen leisten zu können.

Angeboten wurde der Lehrgang vom Fachbereich First Responder der Kreisbrandinspektion Würzburg unter der Leitung der Fach-Kreisbrandmeisterin Gabriele Brejschka. Das Ausbilderteam aus mehreren Mitgliedern der Landkreisfeuerwehren bereitete die Lehrgangsteilnehmer im Zeitraum von insgesamt rund zwei Monaten auf die umfangreiche Abschlussprüfung vor.

So wurde unter anderem der Aufbau des menschlichen Körpers, die verschiedensten Erkrankungen oder auch die Gefahren an Einsatzstellen vermittelt.

Als Abschlussprüfung musste umfangreiches Theoriewissen in einem Fragebogen nachgewiesen werden und ein durch das Team der „Realistischen Unfalldarstellung" (RUD) des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg vorbereitetes Fallbeispiel erfolgreich bearbeitet werden. Das RUD-Team schminkte die Verletztendarsteller für die Ausbildung und Prüfung mit realitätsnahen Verletzungen und trug so zu einer anspruchsvollen Ausbildung und Prüfung bei, so Gabi Brejschka beim Lehrgangsabschluss. Auch die Stressbewältigung nach schweren Einsätzen und ein Einblick in die Funktechnik der Feuerwehr standen auf dem Ausbildungsplan.

Der Lehrgang fand als Wochenend- und Abendlehrgang im Feuerwehrhaus Reichenberg statt.
Einige der Teilnehmer aus den Feuerwehren Bergtheim, Geroldshausen, Helmstadt, Moos, Neubrunn, Ochsenfurt, Randersacker, Reichenberg, Retzbach (Lkr. MSP), Rimpar, Röttingen, Sommerhausen, Sonderhofen, Waldbüttelbrunn, Winterhausen, Wüstenzell und Zell am Main nahmen besondere Hürden in Kauf, um am Lehrgang teilnehmen zu können.

So musste ein Lehrgangsteilnehmer am ersten Lehrgangsabend spontan den Lehrgang verlassen, um seine schwangere Frau zur Entbindung zu begleiten. Das gesunde „Feuerwehr-Baby“ war in Begleitung seiner Mutter und seines Vaters mit zum Lehrgangsabschluss gekommen. Eine andere Lehrgangsteilnehmerin organisierte während des Lehrgangs die ständige Versorgung ihres bei Lehrgangsbeginn 6 Monate alten Kindes durch Vater und Familie, um selbst am Lehrgang teilnehmen zu können.

Das Konzept des "First Responder"

Ziel der First Responder (zu deutsch = Erst-Eintreffender) ist es, die Zeitspanne vom Eintritt eines medizinischen Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes (Notarzt, Rettungswagen) zu überbrücken.

Das heißt, dass bei Notfällen wie z.B. bewusstlosen Personen, Verkehrsunfällen, Herzinfarkt, Atemstörungen, starken Blutungen etc. besonders ausgebildete Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr ausrücken und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bereits mit lebenserhaltenden Maßnahmen beginnen.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören hierbei:
  • Sicherung bzw. Wiederherstellung von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf
  • Wundversorgung
  • Retten aus dem Gefahrenbereich
  • Einweisen von ortsunkundigem Rettungspersonal
  • Unterstützung des Rettungspersonals, z.B. vorbereiten von Infusionen und Intubation
  • Mithilfe beim Transport des Patienten in den Rettungswagen
  • Transport der Besatzung des Rettungshubschraubers zum Einsatzort
In der Praxis läuft es so ab, dass nach Eingang einer Notfallmeldung in der Integrierten Leistelle der Rettungsdienst und ggf. der Notarzt zum Notfall gerufen werden. Da die Anfahrt des Rettungsdienstes verkehrs- und witterungsbedingt unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen kann, wird gleichzeitig auch die First Responder Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Da die örtlichen Hilfskräfte natürlich kürzere Anfahrtswege und gute Ortskenntnisse haben, werden sehr kurze Eintreffzeiten am Notfallort erreicht.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Helfer in der Regel bereits vier bis sechs Minuten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes am Einsatzort waren, um wertvolle Hilfe zu leisten.
Die First Responder der Freiwilligen Feuerwehren sehen sich keinesfalls als Konkurrenz zum öffentlichen Rettungsdienst, sondern vielmehr als Ergänzung des Rettungsdienstes, vor allen Dingen dann, wenn ein Patient aufgrund der Verkehrsverhältnisse oder der Entfernungen unter Umständen zu lange auf das Eintreffen professioneller Hilfe warten müsste.

Die Tätigkeit als First Responder ist freiwillig und stellt einen zusätzlichen Aufgabenbereich innerhalb der Feuerwehr dar. Die Einsätze sind für die Betroffenen kostenfrei. Alle Helfer unterliegen, genauso wie der öffentliche Rettungsdienst, der Schweigepflicht.

Weitere Lehrgangsfotos auf Anfrage unter presse@kfv-wuerzburg.de

Sonntag, 10. Mai 2015

Erfolgreiche Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in Gerbrunn

Gebrunn - Am Samstag den 9. Mai 2015 legten neun Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn erfolgreich die Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” ab.

Vor den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein aus Rimpar und Kreisbrandmeister Ullrich Burkard aus Kürnach mussten die Prüflinge je nach abzulegender Stufe in Theorie und Praxis verschiedene Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Erste-Hilfe, Knöten und Stiche meistern.

Der Hauptteil der Leistungsprüfung bestand aus einer nachgestellten Einsatzübung mit anschließendem Saugleitungskuppeln.

“Zimmerbrand im Erdgeschoss, keine Menschen und Tiere in Gefahr. Wasserentnahmestelle der Oberflurhydrant, Lage des Verteilers ca. 10 vor dem Fahrzeug. Schlauchtrupp zum Absichern der Einsatzstelle mit Warndreiecken und Warnleuchten, je 30 m vor dem Löschfahrzeug und dem Oberflurhydranten. Maschinist übernimmt Atemschutzüberwachung. Zum Einsatz fertig."

So lautete der Befehl von Gruppenführer Dominik Olbrich. Der Angriffstruppführer wiederholte den Befehl “Zum Einsatz fertig” und los ging es. 300 Sekunden hatte die Gruppe Zeit einen kompletten Löschaufbau mit Atemschutz aufzubauen. Wasserversorgung aufbauen, Verkehrsabsicherung der Einsatzstelle, Angriffstrupp unter Atemschutz, Wassertrupp als Sicherungstrupp ausrüsten uvm., gehörten zu dem kompletten Löschaufbau.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn legten die Leistungsprüfung mit einem sehr gutem Ergebnis ab und bekamen am Ende nicht nur Lob vom Kreisbrandinspektor sondern auch ihr verdientes Abzeichen. Die Leistungsprüfung dient aber nicht dem Ereichen eines Leistungsabzeichen, sondern ist auch wichtiger Teil im Bereich Ausbildung und Übungen. Denn nur durch regelmäßiges Üben, ist jeder Feuerwehrmann fit für den nächsten Einsatz, um immer Hilfe in Notfällen leisten zu können.

1. Kommandant Stefan Leim und Gruppenführer Dominik Olbrich bedankten sich abschließend bei allen Teilnehmern für ihre großartige Leistung und ihr Engagement bei der Gerbrunner Feuerwehr. In den letzten Wochen wurde viel geübt wodurch eine tolle Kameradschaft entstanden ist. Ein großer Dank geht an 1. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl und die Gemeinde Gerbrunn für Speis und Trank. Danke auch an Pascal Höfig von Würzburg erleben / Blaulicht Würzburg für die tollen Fotos und Berichterstattung.

Teilnehmer der Leistungsprüfung waren:
• Gruppenführer – Dominik Olbrich (Stufe 3)
• Maschinist – Ralf Pfaff (Stufe 4)
• Angriffstruppführer – Aljoscha Trebing (Stufe 3)
• Angriffstruppmann – Philipp Zeller (Stufe 4)
• Wassertruppführer – Andreas Michel (Stufe 1)
• Wassertruppmann – Stefan Kraft (Stufe 3)
• Schlauchtruppführer – Horst Spahn (Stufe 6)
• Schlauchtruppmann – Manuel Hengge (Stufe 1)
• Melder – Sebastian Sämmer (Stufe 2)



Auf dem Foto von links: 1. Kommandant Stefan Leim, Gruppenführer Dominik Olbrich, Sebastian Sämmer, Ralf Pfaff, Aljoscha Trebing, Philipp Zeller, Andreas Michel, Stefan Kraft, Horst Spahn, Manuel Hengge, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein und Kreisbrandmeister Ullrich Burkard.


Foto: Pascal Höfig – Würzburg erleben
Text: Dominik Olbrich – Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Gerbrunn

Sonntag, 3. Mai 2015

Alarmübung in Erbshausen-Sulzwiesen

„Übungsalarm für die Feuerwehren Erbshausen, Hausen und Rieden: Verkehrsunfall, PKW gegen Mauer, 2 Personen eingeklemmt, Rauchentwicklung in Scheune, Personen vermisst, Erbshausener Straße in Erbshausen.“

So lautete die Alarmmeldung am Dienstag, 21.04.15 um 19:16 Uhr. Unter den Augen des Bürgermeisters Bernd Schraud, KBI Michael Reitzenstein und der KBMs Matthias Olbrich, Norbert Groschup und Ullrich Burkard rückten die Ortsteilfeuerwehren umgehend aus, um Hilfe zu leisten.

Bei Ankunft des Erbhausen 47/1 bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Ein PKW war von der Hauptstraße abgekommen und hatte sich zwischen Scheune und Natursteinmauer verkeilt. In dem Fahrzeug saßen zwei bewusstlose Personen, die es zu retten galt. Des Weiteren konnte man auf der Anfahrt schon erkennen, dass aus der Scheune starker Qualm austrat.
Deshalb gab der Gruppenführer den Befehl eine Wasserversorgung aufzubauen und eine Menschenrettung unter Atemschutz in der Scheune durchzuführen. Gleichzeitig baute die Besatzung des Erbshausen 11/1 die Verkehrsabsicherung auf. Die inzwischen eingetroffenen Kameraden aus Hausen unterstützten bei der Rettung der zwei Personen aus dem verunfallten PKW. Zudem schufen sie einen zweiten Zugang in die Scheune. Die Riedener Wehr baute eine zweite Wasserversorgung auf und ging zum Außenangriff vor.

Der erste Atemschutztrupp aus Erbshausen fand beim Innenangriff einen weiteren PKW in der Scheune. Unter diesem war eine Übungspuppe eingeklemmt, die es zu befreien galt. Über Funk forderte der Trupp Unterbaumaterial, sowie Schere und Spreizer an. Daraufhin ging ein zweiter Atemschutztrupp mit den angeforderten Geräten über die zweite Zugangsöffnung vor. Die Herausforderung für die beiden Atemschutztrupps lag nun darin unter starker Sichtbeeinträchtigung die Rettungsgeräte zu bedienen und die Übungspuppe zu befreien. Im gleichen Zug fand der zweite Atemschutztrupp in der Scheune eine Gasflasche, die es zunächst zu Kühlen und aus dem Gefahrenbereich zu bergen galt. Mittels Spreizer wurde das Auto anschließend angehoben und die Übungspuppe befreit.

Clever gingen die Erbshäuser und Häusener bei der Rettung der zwei bewusstlosen Personen aus dem verunfallten PKW an der Mauer vor. Vom Übungsleiter und Kommandant Thomas Janousch war eigentlich eine Dachabnahme mit dem 2. Rettungssatz des Hausen 42/1 geplant gewesen. Die Kameraden befreiten die verunfallten Personen allerdings anders: Mit dem Federkörner schufen sie am hinteren Fenster einen ersten Zugang. Glücklicherweise ließ sich dann ebenfalls die hintere Türe öffnen. Anschließend konnten sie die Fahrer- und Beifahrersitze nach hinten kurbeln und die Personen so ohne größeren Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät befreien.

Um 19:44 Uhr konnte durch den Einsatzleiter Übungsende gemeldet werden.

In der Abschlussreflexion wurden vor allem die schnellen Anfahrtszeiten aller drei Wehren, sowie die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen allen drei Ortsteilen der Gemeinde Hausen gelobt. Die drei Feuerwehren agierten als eine gemeinsame Einheit und jeder Feuerwehrmann bzw. jede Feuerwehrfrau unterstützte wo er nur konnte.

Bericht und Fotos: FF Erbshausen








Sonntag, 26. April 2015

Leistungsprüfung THL in Waldbrunn

Am Freitag den 17.04.2015 stellten sich 14 Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn der Leistungsprüfung im technischen Hilfeleistungseinsatz gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift. 

Erstmals wurde die THL-Leistungsprüfung mit dem neuen HLF 20 abgelegt. Ausgerüstet mit modernen und umfangreichen Mitteln der technischen Hilfeleistung ist das Fahrzeug für diverse Einsätze gut gerüstet. Dies reicht von weniger komplexen Einsätzen bis hin zur schweren und umfangreichen technischen Rettungen von Personen z.B. aus einem PKW. Seit dem Jahr 2013 konnte die Mannschaft bei diversen Einsätzen Ihr Können unter Beweis stellen. Auch wenn der Name „Feuerwehr“ alles sagt, sind es meist Einsätze der technischen Hilfe zu denen die Floriansjünger gerufen werden. 

Nach umfangreichen Übungsabenden zeigte die Mannschaft mit ihrem Gerät vor den wachsamen Augen der Prüfer ihre Leistung. Zwei Gruppen stellten sich der Herausforderung vor den Prüfern Manfred Brühler, Johannes Sieber und Andreas Weidner. Auch Bürgermeister Hans Fiederling, Kommandant Alfred Wilhelm und Kreisbrandinspektor Winfried Weidner begutachteten die Leistung. Drei neu gewählte Gemeinderäte waren ebenfalls Teilnehmer der Übung worauf Bürgermeister Fiederling sehr stolz ist.

Ziel der Prüfung ist es, der standardisierte und optimale Ablauf eines Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person. Angenommen wird ein nächtlicher Verkehrsunfall, wo der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist. Jeder Handgriff muss innerhalb einer gewissen Zeit sitzen. Auch abgeprüft wird die Beherrschung der verschiedenen Geräte des Fahrzeuges. 

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung gratulierte die Feuerwehrlandkreisführung sowie Bürgermeister Fiederling und Kommandant Wilhelm die Teilnehmer. Die häufige Übungszeit wurde gut in die Sicherheit der Bürger investiert.

Im Anschluss an die Prüfung traf man sich zum gemütlichen Beisammensein im Waldbrunner Hof. Neben Leistungsabzeichen von Stufe 1 bis Stufe 5 legte Markus Haberstumpf die letzte Stufe ab und erhielt das „Gold/Rote“ Abzeichen angeheftet.

Im Einzelnen wurden folgende Stufen abgelegt:

Bronze: Florian Garrecht, Philipp Lanny, Sebastian Weidner, Monja Wilhelm
Silber: Florian Fella, Tobias Schneider
Gold: Alexander Albert, Steffen Ehmann, Lukas Heeg, Marcus Kraus, Manuel Menig
Gold/Grün: Roman Dürrnagel, Benjamin Jose
Gold/Rot: Markus Haberstumpf


Auf dem Gruppenfoto von links nach rechts: Kdt. Alfred Wilhelm, Andreas Weidner, KBI Winfried Weidner, Markus Haberstumpf, Florian Fella, Marcus Kraus, Florian Garrecht, Monja Wilhelm, Steffen Ehmann, Tobias Schneider, Lukas Heeg, Sebastian Weidner, Philipp Lanny, Manuel Menig, Roman Dürrnagel, Bürgermeister Hans Fiederling, Alexander Albert, KBM Johannes Sieber, KBM Manfred Brühler (im Bild fehlt Teilnehmer Benjamin Jose)

Bericht: M.Kraus (FF Waldbrunn)
Bilder: C.Haberstumpf (FF Waldbrunn)

mehr unter: http://feuerwehr-waldbrunn.de/aktuelles

Montag, 20. April 2015

Erfolgreiche Gemeinschaftsübung in Acholshausen

Acholshausen/Tückelhausen - Die Feuerwehren aus Acholshausen (Abschnitt Süd) und Tückelhausen (Abschnitt Mitte) trafen sich am Montag, den 13.04.2015 zu einer abschnittsübergreifenden Gemeinschaftsübung in Acholshausen. Als Übungsobjekt hatte sich Kommandant Benedikt Körner eine Feldscheune am Ortsrand von Acholshausen ausgesucht. Das Einsatzszenario war folgendes: In einer Scheune wurden bei einer Gasexplosion in einem abgestellten Wohnmobil vier Personen verletzt.

Die Feuerwehr Acholshausen sperrte die Straße und baute eine 180m lange B-Leitung vom nächsten Hydranten bis zum Einsatzort auf. Zeitgleich rüstete sich ein Trupp unter PA aus um in das Gebäude vorzudringen. Die Kameraden aus Tückelhausen sperrten die Straße zur WÜ46 mit Hilfe ihres Verkehrssicherungsanhänger ab und legten eine zweite B-Leitung von einer naheliegenden Zisterne bis zum Übungsobjekt. Auch von Tückelhausen rüstete sich ein Trupp unter PA aus um als Sicherungstrupp bereit zu stehen. Nachdem die erste Person in Sicherheit gebracht wurde und der Brand abgelöscht war, begaben sich die Kameraden aus Tückelhausen in das Gebäude. Die zweite Person wurde ebenso schnell gerettet. Bei beiden geretten Personen wurde eine Bewusstlosigkeit auf Grund des Rauches angenommen.

Im Dach der Scheune befanden sich zwei weitere Personen, die noch bei Bewusstsein waren, da hier der Rauch nicht nach oben dringen konnte. Allerdings konnten sich die Personen nicht selbst befreien, da die Scheune im Erdgeschoß vollständig verraucht war. Diese Personen wurden, nachdem das Erdgeschoß größtenteils rauchfrei war, mittels Brustbund über eine festangebrachte, senkrechte Leiter gerettet. Die Ersthelfer der FF Acholshausen übernahmen die weitere Betreuung.
Im Abschlussgespräch erläuterten die Beobachter Kommandant Benedikt Körner und KBM Markus Dürr ihre Eindrücke von der Übung. Im Großen und Ganzen verlief die Übung zur Zufriedenheit der beiden Kommandanten und des KBMs. Einzig ein paar Kleinigkeiten waren zu bemängeln.

Die Führung der anwesenden Feuerwehren war sich einig, dass eine Gemeinschaftsübung viel öfter abgehalten werden sollte. Gerade im Rückblick auf die letzten Einsätze der vergangenen Monate.
Im Juni ist bereits eine weitere Gemeinschaftsübung in Acholshausen geplant, so der Kommandant der Feuerwehr Acholshausen.








Bericht und Fotos: FF Acholshausen, 1. Kdt. Benedikt Körner

Mittwoch, 8. April 2015

Feuerwehrfrauen trafen sich in Würzburg

Bericht über das Seminar

Würzburg - Aus ganz Bayern trafen sich am Samstag, 28.3.2015 Feuerwehrfrauen zum Seminar in der Staatlichen Feuerwehrschule (SFS) Würzburg. Eingeladen hatte der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV), Fachbereich 10 Frauenarbeit, mit Frau Erika Riedl (Landesfrauenbeauftragte) an der Spitze.

Der stellvertretende Schulleiter Brandoberrat Michael Bräuer begrüßte in der Feuerwehrschule die ca. 40 Frauen und den LFV-Vorsitzenden Alfons Weinzierl und Frau Riedl.

Er stellte u.a. die Geschichte und Entwicklung der Feuerwehrschule in Würzburg vor. Insbesondere ging er auf die aktuelle Großbaustelle auf dem Gelände der SFS ein und stellt die Planungen für die Ausbildung der Feuerwehrleute in der Zukunft vor. So werden aktuell Übungsmöglichkeiten „Tiefgarage“, „Hochhaus“, „Tankstelle“, „Landwirtschaftliches Anwesen“ und vieles weitere mehr geschaffen. Insgesamt wurde der Gesamtbetrag von 70 - 80 Millionen Euro Fördergelder des Landes Bayern erwähnt.

Er gab außerdem Erläuterungen zur modularen Truppausbildung und zur Bereitstellung entsprechender Unterlagen auf der Internetseite der Feuerwehrschule Würzburg, sowie Vorschläge von Stundenplänen und genauen Lerninhalten.

Neu an der SFS Würzburg wurde ein „Familienzimmer“ eingerichtet, um auch Familienmütter oder Familienväter in Begleitung der gesamten Familie und Kindern in den Ferien die Möglichkeit zu geben, Lehrgänge besuchen zu können.

Landesverbandsvorsitzender Alfons Weinzierl referierte über die aktuellen Themen des Landesfeuerwehrverbandes, wie z.B. dem Hochwasserschutz, den neuen Förderrichtlinien des Freistaates Bayern, die rückwirkend zum 1.3.2015 in Kraft treten und dem Versicherungsschutz bei Veranstaltungen von Jugendfeuerwehren, die der Nachwuchsförderung dienen.

Ebenso wurde die neue Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes vorgestellt. Im Focus liegen hier im Jahr 2015 „die Frauen“. Flyer, Werbefilme, Broschüren, Plakate und Werbung auf Lesemappen wurden vorgestellt. Dabei diskutierte man über „Für und Wider“ dieser Werbung unter der kritischen Betrachtung mancher Frauen. Es wurde über ein Infoheft zur Verteilung in Kindergärten oder Grundschulen bei der Brandschutzerziehung „Meine Mama ist Feuerwehrfrau“ informiert.

Der Vortrag über Cybermobbing und Sexting bei jungen Mädchen im pubertierenden Alter und den Folgen wurde durch den Referenten Arno Kaesberg in einem sehr interessanten Powerpoint-Vortrag den Frauen näher gebracht. Manch Feuerwehrfrau zeigte sich sehr überrascht war, auf welchem Informationsstand man sein muss, um auch hier die Kinder/Jugendliche überwachen zu können bzw. welche Probleme bei der Nutzung der „neuen Medien“ geben kann.

Abschluss des informativen Seminars bildete ein Besuch des Brandhauses an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg.

Bericht: Gabriele Brejschka, Kreisbrandmeisterin und Frauenbeauftrage des KFV Würzburg
Foto: Blick in den Seminarsaal der SFS Würzburg

Mittwoch, 1. April 2015

Erste Etappe der Feuerwehrlaufbahn


Veränderungen bei der Grundausbildung

Lkr. Würzburg / Bereich Mitte - Neue Wege bei der Grundausbildung gehen die Feuerwehren in Bayern. Auch in der Inspektion Mitte mit Kreisbrandinspektor Heiko Drexel an der Spitze ist man dieses Jahr das erste Mal den neuen Weg gegangen.

Die Feuerwehrgrundausbildung in der bisherigen Form wurde im Laufe des vergangenen Jahres durch die modulare Truppausbildung bayernweit abgelöst. Dieser neue Lehrgang ist eine Truppausbildung, die mit der Qualifikation Truppführer abschließt und modular aufgebaut ist, so dass die Ausbildung jeder Feuerwehr, unabhängig von der Ausstattung, gerecht wird. Neue Themen, wie z.B. alternative Energien und Fahrzeugantriebe aber auch der Umgang mit Medien wie Facebook oder Twitter wurden in den Lehrplan mit aufgenommen. Zusätzlich wird der neue Digitalfunk geschult und ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten. Wo früher noch 5 verschiedene Lehrgänge notwendig waren, müssen jetzt die angehenden Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nur noch die modulare Truppausbildung ablegen.

36 junge Frauen und Männer aus den Feuerwehren Kirchheim, Albertshausen, Eibelstadt, Geroldshausen, Goßmannsdorf, Gaubüttelbrunn, Kleinochsenfurt, Ochsenfurt, Sommerhausen, Frickenhausen, Reichenberg und Hopferstadt stellten sich nun den Herausforderungen.

Fünf Wochen lang ging es hier in Theorie und Praxis zur Sache, davon je zweimal pro Woche werktags abends und fünf ganze Samstage. Rund 80 Stunden wurde gelernt, geübt und trainiert. Insgesamt 32 ehrenamtliche Ausbilder wurden für diesen Lehrgang benötigt.

In der Praxis waren alle möglichen Einsatzmittel zur Brandbekämpfung gefragt. Auch die Geräte zur technischen Hilfeleistung kamen zum Einsatz, wie beispielsweise Motorsäge, Trennschleifer oder Hebekissen. Höhepunkt des praktischen Teils war die Menschenrettung aus einem verunglückten Personenwagen, der mit hydraulischen Geräten nahezu vollständig zerlegt wurde.

Mit dem hohen Leistungsstand und den Prüfungsergebnissen waren die Führungskräfte am Ende sehr zufrieden. Die durchschnittliche Punktzahl lag bei 42 Punkten. Die volle Zahl von 50 Punkten erreichte Sebastian Dürr aus Kirchheim.

Zum Lehrgangsabschluss konnte dann Lehrgangsleiter KBM Jürgen Deppisch sowie KBI Heiko Drexel allen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern zur bestandenen Prüfung gratulieren und Ihnen das wohlverdiente Zeugnis überreichen.

Bericht und Foto: Bereich Mitte, KBI Heiko Drexel

Samstag, 28. März 2015

Ausbildung „Absturzsicherung“ der Kreisbrandinspektion – Bereich Nord/Ost


Rimpar/Estenfeld - Mit der Indienststellung des Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 der FF Rimpar im Jahr 2006, nahm die FF Rimpar einen Gerätesatz „Absturzsicherung“ in ihre Ausrüstung auf. Erste Feuerwehrkameraden wurden ausgebildet und auch in Einsatz gebracht wurde der Gerätesatz seit dem etliche Male. Jetzt waren weitere jüngere Kameraden nachgerückt, die Interesse an dieser Zusatzausbildung haben und auch die FF Estenfeld hat mit der Inbetriebnahme ihres HLF ihre Ausrüstung zur Absturzsicherung auf aktuellen Stand gebracht.

Lehrgangsleiter stv. Kommandant Markus Fleder und Kreisbrandmeister Norbert Groschup organisierten den Lehrgang für den Bereich Nord/Ost der Kreisbrandinspektion Würzburg nach dem Ausbilderleitfaden für das Modul Absturzsicherung, herausgegeben von der Staatlichen Feuerwehrschule (SFS) Würzburg.

So traf sich die 10 Mann starke Gruppe Estenfelder und Rimparer Feuerwehrleute an insgesamt 4 Abenden und einem Samstag im Rimparer Feuerwehrhaus und der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, die dankenswerterweise bestens geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, um die Spezialausrüstung kennenzulernen und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu üben.

Hauptbestandteile dieses Gerätesatzes ist ein Kernmantelseil, welches auch beim Sportklettern Anwendung findet, mehrere Komplettgurte, Bandschlingen, Karabinerhaken und weiteres Zubehör.
Einsatzmöglichkeiten sind das Halten von verunglückten Personen aus Höhen und Tiefen oder Sicherung der Feuerwehrleute bei der Arbeit in absturzgefährdeten Arbeiten. Intensive Gerätekunde, Knoten und Stiche sind notwendig, um diese Arbeiten sicher ausführen zu können. Wie müssen Anschlagpunkte beschaffen sein und wie kann die Seilsicherung sicher daran befestigt werden.

Die Teilnehmer sind nun fit, sicher in absturzgefährdeten Bereichen auf Dächern oder beim senkrechten und waagrechten Vorstieg zu arbeiten.

Beim Lehrgangsabschluss dankte Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein den Lehrgangsteilnehmern für ihr Engagement. Übereinstimmend mit Lehrgangsleiter Michael Fleder betonte er die Wichtigkeit der stetigen Übung mit dem neuen Gerätesatz, um auch in Zukunft adäquat Hilfe leisten zu können.

Samstag, 21. März 2015

Atemschutzlehrgang im Bereich Nord/Ost

Lkr. Würzburg / Kürnach - 16 Mitglieder der Feuerwehren aus Prosselsheim, Kürnach, Hausen, Erbshausen, Lindelbach, Opferbaum, Randersacker und Gramschatz ließen sich in den vergangenen Wochen vom 2. bis 20. März 2015 im Rahmen eines Standortlehrgangs, angeboten vom Fachbereich Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Würzburg, zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. In rund 30 Stunden erfuhren Sie Alles, was als Rüstzeug für die weitere Laufbahn als Atemschutzgeräteträger nötig ist.

Historische Aspekte wurden von Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister André Ziegler ebenso angesprochen, wie der grundlegende Aufbau, Funktion und Handhabung der Atemschutzgeräte. Gegen welche Stoffe schützt das Gerät und wie lassen sich Atemschutzgeräte einteilen. Weitere Themen waren Einsatzgrundsätze und Gefahren der Einsatzstelle, sowie das Vorgehen im Innenangriff bei Flashover-Gefahr.

Den „Feuerwehr-Azubis“ wurde in der Praxis einiges abverlangt. Bei den Gewöhnungs- und Belastungsübungen in den Weinbergen rund um Escherndorf, Volkach und die Vogelsburg und der Atemschutzübungsstrecke der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg kamen alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.

Eine bestandene Abschlussprüfung, bestehend aus einer praktischen Übung in der Feuerwehrschule Würzburg, sowie einem 50 Fragen umfassenden Prüfungsbogen, machte Teilnehmer zu „frisch gebackenen“ Atemschutzgeräteträgern.

Beim Lehrgangsabschluss im Kürnacher Feuerwehrhaus dankte André Ziegler den Teilnehmern für ihre engagierte Mitarbeit beim Lehrgang. Da auch beim Atemschutz die Technik und Taktik nicht still steht, machte er Werbung, das neu erlangte Wissen als Multiplikatoren an die Atemschutzgeräteträger in den einzelnen Feuerwehren weiterzugeben, aber auch selbst die angebotenen Fort- und Weiterbildungen wahrzunehmen.

Weitere Bilder unter www.ff-markt-rimpar.de


Donnerstag, 5. März 2015

Workshop Notfalldarstellung

Bereits seit der Gründung des RUD-Teams des Landkreises Würzburg (Realistische Unfalldarstellung) vor einigen Jahren war immer wieder der Vorschlag gekommen, eine Fortbildung durchzuführen. Nach dem Personalschwund und der immer mehr bei der First Responder - Ausbildung zum Einsatz kommenden Schminkteams mussten wir erkennen, dass wir mehr „Personal“ benötigen. Bei unseren Mimen, die sich u.a. seit vielen Jahren bei der First Responder-Ausbildung und den Fortbildungen zur Verfügung gestellt haben, war das Interesse geweckt, auch so schminken zu können und das Interesse für einen Workshop wurde bekundet.

Mit Lis Böhm vom BRK konnten wir hier eine „Top-Ausbilderin“ gewinnen. Sie hat schon für einige Filme geschminkt u.a. beim „Dadord Würzburch“ von Radio Rimpar.

Der Workshop fand mit 7 Teilnehmern im Feuerwehrgerätehaus Kürnach statt. Dies hatte den Vorteil, dass wir in einer relativ kleinen Gruppe sehr viel Möglichkeiten zum Üben hatten.

Es ist auch nicht damit getan einfach Verletzungen zu schminken. Es muss hier eine Grundstruktur vor Beginn einer Übung vorhanden sein. Auch sollen die Leute, die schminken sollen, im Vorfeld in die Übungsplanung der planenden Dienstgrade mit eingebunden werden. Es gehört das Einstimmen der Mimen genauso dazu, wie die Planung der verschiedenen Verletzungsmuster - stark verletzt, mittelschwer verletzt und leicht verletzt. Am besten werden die Mimen mit verschiedenen Bändern kenntlich gemacht und Name, Alter, Verletzung, Ort der Unterbringung bei der Übung genau dokumentiert. Außerdem sollte ein Codewort vereinbart werden, falls ein „echter Notfall“ beim Mimen eintreten sollte. Eine abschließbare Sammelstelle zum Abschminken, Lagerung der benötigten Sachen wie Kleidung, Handy usw. sollte vorhanden sein. Bei längeren Übungen Getränke und Essensmöglichkeit für die Mimen nicht vergessen. Wetterverhältnisse berücksichtigen, z.B. bei Kindergarten- oder Schulübungen sollte das Unterbringen während einer Übung auch bei schlechtem Wetter geplant sein.

Mit gefüllten Material-Boxen, die Dank des Kreisfeuerwehrverbandes, eine Grundausstattung für die realistische Unfalldarstellung beinhalten, soll sobald als möglich das beim Workshop gelernte in der alltägliche Übungsarbeit umsetzt werden, denn üben müssen wir alle noch und das geht bekanntlich nur, wenn wir auch die Möglichkeiten zu Schminken bekommen. Einige Beispiel-Wunden und Verletzungen sind bildlich festgehalten.

Bei Anfragen zu Übungen steht Kreisbrandmeisterin Gabriele Brejschka als Ansprechpartner zur Verfügung

Fotos: Marina Endres, Kerstin Stark

Dieser Bericht beruht auf einer Information von G. Brejschka, Fach-Kreisbrandmeisterin First Responder, Realistische Unfalldarstellung (03.03.2015)




Donnerstag, 12. Februar 2015

Wichtiger Sicherheitshinweis zur Verwendung von ortsveränderlichen Personenschutzeinrichtungen


Wichtiger Sicherheitshinweis zur Verwendung von ortsveränderlichen Personenschutzeinrichtungen mit erweiterten Schutzfunktionen (PRCD-S).

Ortsveränderliche Personenschutzeinrichtungen mit erweiterten Schutzfunktio-
nen (PRCD-S)sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei Feuerwehren, Hilfe- leistungsorganisationen und im gewerblichen Bereich (Baustellen, Montagestellen, usw.) für bestimmte Situationen gefordert und werden dort entsprechend eingesetzt.

Achtung!
Aktuell verwendete und erhältliche PRCD-S erfüllen nur dann die Schutzfunktion, wenn sie mit bloßer Hand und direktem Haut- kontakt zur Einschalttaste eingeschaltet werden.
PRCD-S führen während des Einschaltvorgangs eine Messung über den Körper des Benutzers durch. Trägt dieser beim Ein- schalten, z. B. Handschuhe, kann diese Messung nicht erfolgen und es wird „alles in Ordnung“ angezeigt obwohl keine Schutz- funktion aktiv ist! Das heißt unter anderem, die PRCD-S kann eine gefährliche Spannung auf dem Schutzleiter (PE) nicht er- kennen. Gehäuseteile daran angeschlossener Betriebsmittel können unter lebensgefährlicher Spannung stehen.
Sicherheitshinweis:
Vor der Verwendung der ortsveränderlichen Personenschutzein- richtung ist unbedingt die Bedienungsanleitung zu lesen und die dort aufgeführten Verwendungshinweise sind zu beachten.
Dem Anwender ist im Rahmen der Unterweisung die korrekte Verwendung nach Herstellerangaben der ortsveränderlichen Personenschutzeinrichtung zu vermitteln.
Empfehlung:
Es sollte eine Information am Schaltgerät zur richtigen Verwendung angebracht werden.
Durch die Anbringung des Sicherheitshinweises darf die Funktion nicht beeinträchtigt werden.
Der Einschalttaster darf in keinem Fall überklebt, abgedeckt, oder beschriftet werden! 


Quelle: Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

Freitag, 23. Januar 2015

Freie Lehrgangsplätze - Gleich anmelden!

Für den Landkreis Würzburg stehen noch nachfolgende Plätze an den Feuerwehrschulen zur Verfügung. Anmeldung umgehend über die Kommandanten und Gemeinden an Herrn Kreisbrandrat Heinz Geißler.

  • Leiter des Atemschutz: 12.02.2015 bis 13.02.2015 1 Platz frei
  • Fachteil für Ausbilder Maschinisten: 09.03.2015 bis 11.03.2015 1 Platz frei
  • Atemschutzgerätewart: 09.03.2015 bis 12.03.2015 1 Platz frei
  • Gruppenführer: 23.03.2015 bis 27.03.2015 1 Platz frei
  • Atemschutzgerätewart: 23.03.2015 bis 26.03.2015 1 Platz frei
  • Atemschutzgeräteträger: 30.03.2015 bis 02.04.2015 1 Platz frei
  • Gerätewart TSF: 31.03.2015 bis 02.04.2015 1 Platz frei
  • Atemschutzgerätewart: 07.04.2015 bis 10.04.2015 1 Platz frei
  • Gruppenführer: 13.04.2015 bis 17.04.2015 2 Plätze frei
  • Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte: 13.04.2015 bis 14.04.2015 1 Platz frei
  • Verantwortung von Führungskräften im Arbeitsschutz (UVV): 15.04.2015 bis 17.04.2015 1 Platz frei
  • Gruppenführer: 20.04.2015 bis 24.04.2015 3 Plätze frei
  • Atemschutzgerätewart: 27.04.2015 bis 30.04.2015 1 Platz frei

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Freie Lehrgangsplätze für Januar und Februar an der Feuerwehrschule Würzburg

Für den Landkreis Würzburg stehen noch folgende Lehrgangsplätze an der Staatliche Feuerwehrschule Würzburg zur Verfügung:

Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – Einsatzleitung - 07.01.2015 bis 09.01.2015 1 Platz frei
Jugendwart 12.01.2015 bis 16.01.2015 1 Platz frei
PSNV Grundlehrgang 02.02.2015 bis 06.02.2015 1 Platz frei
Führung bei Katastrophen 02.02.2015 bis 06.02.2015 1 Platz frei
Grundlehrgang für ÖEL 09.02.2015 bis 13.02.2015 1 Platz frei
Leiter des Atemschutzes 12.02.2015 bis 13.02.2015 2 Plätze frei
Zugführer 23.02.2015 bis 06.03.2015 1 Platz frei
Gruppenführer 23.02.2015 bis 27.02.2015 1 Platz frei

Sonntag, 7. Dezember 2014

Brandschutzerziehung für die 3. Klassen der Verbandschule Hettstadt

Brandschutzerziehung für die 3. Klassen der Verbandschule Hettstadt

Durch den Ehren-Kreisbrandinspektor Edwin Döbling, Kreisbrandmeister Manfred Brühler und die 1.Kdt. Stefan Müller (Neubrunn) und Martin Schömig (Hettstadt) wurde an 4 Tagen eine Brandschutzerziehung durchgeführt. 
Für die Schülerinnen und Schüler gab es viel zu sehen, zu testen und zu lernen.                                               Alle Schüler waren wieder total von diesem Tagen begeistert.                                                                               Sinn und Zweck der Brandschutzerziehung war es, bereits Kindern ein Brandschutzbewusstsein  zu vermitteln und gemeinsam richtiges Verhalten im Brandfall zu schulen.
Folgende Lernziele sollten erreicht werden: 

  • Erkennen der Gefahr durch Feuer und Rauch
  • Verhalten im Brandfall: Nicht verstecken, Gebäude verlassen und draußen auf die Feuerwehr warten
  • Wie setze ich richtig einen Notruf ab?
  • Richtiger Umgang mit Kerzen und offenem Feuer
  • Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zur Feuerwehr: Ein mit Atemschutz ausgerüsteter Feuerwehrmann darf keine Angst machen.
  • Den Unterricht zur Brandschutzerziehung rundeten ein praktischer und ein schriftlicher Leistungsnachweis ab. 
Bericht: KBM Manfred Brühler

Freitag, 28. November 2014

Feuerwehr Lindelbach gründet FIRST RESPONDER


Die Freiwillige Feuerwehr Lindelbach hat zum 1. September 2014 eine eigene „First Responder-Gruppe“ gegründet. Diese „Helfer vor Ort“ (HvO) sind Feuerwehrleute, die medizinisch ausgebildet sind und bei einem Rettungsdienst- oder Notarzteinsatz in Lindelbach mit alarmiert werden. Sie sind dazu da, die manchmal entscheidenden Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und in dieser Zeit qualifizierte Hilfe zu leisten. Gerade bei Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand können diese Minuten über Leben und Tod entscheiden.
Da die „First Responder-Gruppe“ Lindelbach derzeit nur aus wenigen Personen besteht, werden diese derzeit noch durch die „First Responder-Gruppe“ der Feuerwehr Randersacker unterstützt, bis ausreichend Lindelbacher Feuerwehrleute ausgebildet sind.

Voraussetzung für die Gründung einer „First Responder-Gruppe“ ist neben der fachlichen Qualifikation der Feuerwehrleute auch die Ausrüstung. Hierzu zählt vor allem ein „AED-Gerät“ (Automated External Defibrillator), ein sogenannter Frühdefibrillator, der bei einem Kammerflimmern das Herz wieder in seinen richtigen Rhythmus bringen kann.

Dieses Gerät wurde im August 2014 für die Freiwillige Feuerwehr Lindelbach angeschafft und alleine durch Spendengelder finanziert. Ein herzliches Dankeschön geht hierbei an die Sparkasse Mainfranken, die VR Bank und v.a. den Elisabethenverein Randersacker (Verein für Krankenpflege und Altenhilfe St. Elisabeth Randersacker e.V.), der den größten Teil des AED-Gerätes gespendet hat.

Auf dem Foto von links nach rechts: 1. Kommandant Johannes Burkert, Vorsitzender des Elisabethenvereins Otmar Finger, 2. Kommandant Michael Götz

Weitere Infos auf der Internetseite der FF Lindelbach unter www.feuerwehr-lindelbach.de

Bericht und Foto: FF Lindelbach

Sonntag, 2. November 2014

Tag der offenen Tür in Uettingen

 Feuerwehr zeigte, was sie kann.



Die Uettinger Feuerwehr hatte zum Tag der offenen Tür ins Feuerwehrhaus geladen. Neben der Partnerfeuerwehr aus Coschütz und den befreundeten Wehren aus Helmstadt, Holzkirchen und Greußenheim folgten, über den ganzen Tag verteilt, ca.350 Besucher dieser Einladung.

Es gab Vorführungen zum Thema „25 Jahre Atemschutz“. Hier zeigten Florian Endres und Johannes Heunisch, stellvertretend für die 21 Atemschutzträger, das Anlegen der 22 Kilogramm schweren Ausrüstung, die Personenrettung aus verrauchten Räumen und die Brandbekämpfung bei einem Zimmerbrand. Auch der Einsatz der neuen Wärmebildkamera wurde vorgeführt.

Die 60 Aktiven der Uettinger Feuerwehr präsentieren neben den Einsatzfahrzeugen auch ihre Ausrüstung und beantworteten jede Menge Fragen. Sowohl das erstmalig angebotene bayrische Weißwurstfrühstück, als auch die leckeren Steckerlfische fanden großen Anklang bei den Besuchern.

Ein herzlicher Dank geht hiermit nochmals an die zahlreichen Kuchenspender und Helfer.

Bericht & Bilder: FF Uettingen

Samstag, 11. Oktober 2014

Warmer Abbruch? Nein! Einsatzübung in Rimpar, altes Postgebäude


Verwunderte Passanten und Nachfragen an die Einsatzkräfte, was den passiert sei, gab es am Donnerstagabend als ein Großaufgebot der Feuerwehren nach Rimpar unterhalb von Schloss Grumbach anrückte.

Die Frage war schnell beantwortet: Nein, Großübung der Feuerwehren am alten Postgebäude, das derzeit für den in Kürze beginnenden Abriss vorbereitet wird. 1. Kommandant Theo Eschenbacher hatte die Übung durch Fackelschein, Feuerwannen und Rauchmaschinen so realitätsnah vorbereitet, dass das Szenario in der Dunkelheit auf die Passanten den Eindruck eines realen Feuers hatte.

Durch den bevorstehenden Abbruch des Gebäudes ergab sich für die Feuerwehren die einmalige Möglichkeit in einem dreistöckigen Gebäude mit rund 16 Wohneinheiten realitätsnah zu üben. Leistungsstarke Nebelmaschinen, vier Übungspuppen und 15 Jugendfeuerwehrler als Vermisste trugen ihr übriges dazu bei.

Gegen 19.15 Uhr waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Rimpar, Maidbronn, Gramschatz, Güntersleben, Versbach und Veitshöchheim in die Hofstraße unterhalb von Schloss Grumbach mit der Meldung „Verpuffung Heizung im Keller, beginnender Gebäudebrand, Menschen eingeschlossen“ alarmiert worden. Sie rückten mit insgesamt 13 Feuerwehr-Fahrzeugen und rund 80 Einsatzkräften an, um das Übungsobjekt zu löschen und die vermissten Personen zu retten.

Es gelang ihnen mit Bravour!

Mit mehreren Atemschutztrupps im Innenangriff, systematischem Durchsuchen aller Wohnungen und Rettung der eingeschlossenen Personen über diverse tragbare Leitern der Feuerwehren und der Drehleiter der FF Veitshöchheim hatten alle Helfer gut zu tun. Dabei konnten auch Aufgaben trainiert werden, die bei anderen Übungen aus Rücksicht auf die Übungsobjekte nicht möglich sind.

Gewaltsames Öffnen von Fenstern und Türen oder ein nasser Innenangriff können nur in zum Abriss vorgesehen oder speziellen Übungshäusern durchgeführt werden. Entsprechend dankbar war am Ende der Übung Kommandant Theo Eschenbacher dem Markt Rimpar, der das Gebäude kurz vor Abriss den Feuerwehren als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatte.

Bürgermeister Burkard Losert, der die Übung aus sicherer Entfernung beobachtete dankte den Mannschaften der Feuerwehren, sowie der örtlichen Feuerwehrführung und der Kreisfeuerwehrführung für ihren Einsatz. Er äußerte sich begeistert vom raschen und koordinierten Angriff der Feuerwehrleute.

Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, die ebenfalls als Beobachter zugegen waren, zollten den Feuerwehren ebenfalls Lob für ihre engagierte Zusammenarbeit. Kleinere Mängel wurden angesprochen und diskutiert.

Wichtig bei Einsätzen dieser Größenordnung ist eine geschickte Raumaufteilung. Wo werden die Löschfahrzeuge abgestellt, dass zum einen ein effektiver Löschangriff möglich ist, auf der anderen Seite die Fahrzeuge nicht durch den Brand gefährdet sind und außerdem Platz für die eintreffende Drehleiter bleibt? Wie kann die große Anzahl an benötigten Atemschutzgeräteträgern sinnvoll geführt und überwacht werden? Dies sind sicher Fragen, die auch in Zukunft Raum für Übungen geben werden.

Abschließend wurde von allen Beteiligten die gute Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren gelobt und nach dem Aufräumen bei einem Abschlussgetränk zusammengestanden und die Übung nachbesprochen.

  • Übungsvorbereitung und Übungsleitung: 1. Kommandant Rimpar Theo Eschenbacher
  • Übungsbeobachter: 1. Bürgermeister Burkard Losert, Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Kreisbrandmeister Mathias Olbrich
  • Öffentlichkeitsarbeit: Dirk Wiesner (Team ÖfkA Nord/Ost), Guido Chuleck (Mainpost)
  • Einsatzleitung: 2. Kommandant Rimpar Markus Fleder, Kreisbrandmeister KBM Norbert Groschup

Eingesetzte Feuerwehren:
Freiw. Feuerwehr Rimpar
  • HLF 40/1 - 9 Einsatzkräfte
  • MZF 11/1 - 4 Einsatzkräfte
  • GW-L 55/1 - 3 Einsatzkräfte
Freiw. Feuerwehr Maidbronn
  • LF 6/6 47/1 - 10 Einsatzkräfte
Freiw. Feuerwehr Gramschatz
  • MTW 14/1 - 4 Einsatzkräfte
  • TSF 44/1 - 6 Einsatzkräfte
Freiw. Feuerwehr Güntersleben
  • MZF 11/1 - 9 Einsatzkräfte
  • TLF 16 21/1 - 6 Einsatzkräfte
Freiw. Feuerwehr Veitshöchheim
  • TLF 16 21/1 - 8 Einsatzkräfte
  • DLK 30/1 - 2 Einsatzkräfte
Freiw. Feuerwehr Versbach
  • MZF 11/1 - 2 Einsatzkräfte
  • LF 16 40/1 - 9 Einsatzkräfte
  • TSF-W 46/1 - 6 Einsatzkräfte



Weitere Bilder unter www.ff-markt-rimpar.de