Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Freitag, 23. September 2011

Aktion „Rauchmelder für Neugeborene“ in Rimpar

Seit drei Jahren gibt es die Aktion „Rauchmelder für Neugeborene“ in Rimpar. Die Aktion wurde von einem Feuerwehrmann aus Waldbüttelbrunn nach dem verheerenden Brand in Hettstadt initiiert. Seitdem unterstützt auch die Gemeinde Rimpar die Initiative und jedes Neugeborene im Markt erhält einen Rauchmelder als Geschenk.
Im Rahmen des Tages der offenen Tür überreichten Bürgermeister Burkard Losert (2. von rechts) und der erste Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Theo Eschenbacher (rechts) nun die Melder an (von links) Marina und Thomas Schäfer mit Lara, Thomas Trunk und Corinna Frank mit Juna, Karina Sauer mit Mila, Sandra Hörrmann mit Emely und Michaela Bauer mit Lena. Gespendet wurden sie von der Firma Elektro Sondheimer in Rimpar, die die Aktion von Beginn an unterstützte.

Text und Foto: Nadja Kess

Donnerstag, 22. September 2011

Leistungsprüfung in Gramschatz



Zur Leistungsprüfung trafen sich jüngst 9 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz. Dabei prüften Kreisbrandmeister Michael Reitzenstein und Norbert Groschup, sowie 1. Kommandant der FF Güntersleben Jürgen Clauß unter anderem, ob der „gestochene Mastwurf“, der „Halbmastwurf“ oder der Rettungsknoten zum Sichern von Menschen richtig von den Feuerwehrleuten ausgeführt werden. Auf dem Programm stand auch ein angenommener Brand eines Nebengebäudes ohne Gefahr für Mensch und Tier. Nur 190 Sekunden darf es dabei dauern bis dieser Befehl ausgeführt wird. Auch das Kuppeln der Saugleitung mit vier Saugschläuchen wurde geprüft.

Besonders erfreulich für die Verantwortlichen war auch, dass mit dem ersten Kommandanten Dirk Wiesner, dem zweiten Kommandanten Armin Pfanzer und Norbert Beck drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz die Stufe 6, also die höchstmögliche Stufe, erreicht haben. Ebenfalls an der Leistungsprüfung teilgenommen haben Sebastian Weberbauer, Karl Frötschner, Michael Hetterich, Matthias Rottmann, Martin Winkler und Fabian Böhm. Auch Bürgermeister Burkard Losert dankte den Feuerwehrleuten für ihre wertvolle Arbeit, die sie leisten, um Menschenleben, Hab und Gut zu schützen.

Text: Nadja Kess, Foto: FF Gramschatz

10 Jahre First Responder in Rimpar

Seit 10 Jahren ist die First Responder Gruppe in Rimpar als Helfer vor Ort im Einsatz. Dieses Jubiläum wurde jüngst in Rimpar gefeierte. „Sie sind zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell vor Ort und leiten noch vor Eintreffen hauptamtlicher Rettungskräfte lebensrettende Maßnahmen für die Patienten ein. Ich danke allen Feuerwehrkameraden, die sich hier so engagiert einbringen“, lobte Bürgermeister Burkard Losert die ehrenamtlich Tätigen. Die Initiative für die Aufstellung einer First Responder Gruppe Rimpar ging vom damaligen Kommandanten, dem jetzigen Ehrenkommandanten Rainer Ackermann aus. 1999 nahmen an einem großen Sanitätskurs des Roten Kreuzes unter der Leitung des früheren Ortsbeauftragten Adam Eichenseher 26 Feuerwehrleute teil. Da diese Ausbildung jedoch nicht den Standard der First Responder erfüllte, nahmen Anfang 2001 Günter Pfau und Dieter Schmalz an einem Kurs mit der Stufe 2 und 3 in Rottenbauer teil. Im Herbst 2001 wurde nach Beschaffung eines Notfallkoffers der erste Einsatz gefahren. Die Startgruppe bestand aus fünf First Respondern, mit Ausbildung, plus der Helfer des Sanitätskurses von 1999. Von Anfang an waren die First Responder Walter Riedmann, Günter Pfau und Theo Eschenbacher dabei. Von den Helfern des Sanitätskurses unterstützen die Gruppe bis heute mit Fahr- und Lotsendienst Rainer Ackermann, Frank Mannert und Alfred Wagenbrenner. Derzeit besteht die First Responder Gruppe aus 19 Personen. Als kleines Dankeschön bekamen sie ein First Responder T-Shirt überreicht. In diesen zehn Jahren seit Bestehen wurden 1200 Einsätze gefahren. Auch die Ausrüstung wurde umfangreicher, wie der erste Kommandant Theo Eschenbacher berichtete. Rückte man am Anfang noch mit einem gebrauchten VW Bus aus, erhielt die Gruppe zum 120-jährigen Feuerwehrfest einen neuen Mercedes Sprinter, 2004 einen Defibrillator und 2006 einen zweiten Notfallkoffer im HLF. Im Laufe der Jahre kamen unter anderem ein Pulsoxi, eine Schaufeltrage, Rettungsbretter, Übungspuppen und eine Sanitätseinsatzjacke für jeden First Responder dazu. Die Sach- und Materialkosten der Einsätze übernimmt der Markt Rimpar. Der Defibrillator aus dem Jahr 2004 wurde vom Obst-und Gartenbauverein, der Werbegemeinschaft, der Sparkasse Mainfranken, der Volks-und Raiffeisenbank und der Schlossfestgemeinschaft gespendet. Zum zehnjährigen Jubiläum waren neben Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, Kreisbrandmeister Norbert Groschup und dem Kreisfeuerwehrarzt Dr. med. Jochen Leipold auch der Rimparer Notfallseelsorger, Diakon Franz Ludwig Ganz, gekommen. Sie alle dankten den Helfern vor Ort und allen Beteiligten, die das Projekt unterstützt haben und unterstützen. Wie Leipold berichtete, ist das Problem bei den Landkreisgemeinden, dass der Rettungsdienst 10 bis 15 Minuten braucht bis er vor Ort ist. Dieses sogenannte „therapiefreie Intervall“ wäre zum Beispiel bei einem Herzinfarkt für viele Menschen tödlich. Durch das Eingreifen der First Responder ist die Überlebenschance höher. Auch Geißler beglückwünschte die Gemeinde zu ihren Helfern vor Ort. „Viele Menschen würden heute ohne sie nicht mehr leben.“, so Geißler.






Foto (von links): Rimpars Bürgermeister Burkard Losert, der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Theo Eschenbacher, Diakon und Notfallseelsorger Franz Ludwig Ganz, Linus Bundschuh, Dirk Wiesner, Kreisfeuerwehrarzt Dr. med Jochen Leipold, Walter Riedmann, Monika Brinkmann, Günter Pfau, Claudia Schorn, Christian Häfel, Marco Scheller, Christian Hart, Markus Fleder, Notarzt Dr. med. Sebastian Müller, Daniel Göpfert, Tobias Hörrmann, Michael Reitzenstein, Michael Weippert und Kreisbrandrat Heinz Geißler bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum der First Responder Gruppe Rimpar.

„Text und Foto: Nadja Keß, Mainpost“

125 Jahre FF Rimpar - Tag der offenen Tür am 18. September 2011

Im Jahre des 125-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar wurde der Tag der offenen Tür wieder von einem abwechslungsreichen Programm begleitet. Nach der Eröffnung mit Weißwurstfrühstück, Gramschatzer Steckerlfisch, Bratwurst und Steak zum Mittagsessen stand eine besondere Auszeichnung auf dem Programm, zu der auch Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel gekommen war. Momentan laufen die Aktionswochen der Feuerwehren unter dem Motto „Stellen Sie sich vor es brennt und keiner kommt“, die für neue Mitglieder bei den Wehren werben und auch junge Leute zur Feuerwehr bringen sollen. „Es ist nicht mehr wie früher, dass im Ort mehr als 90 Prozent Landwirtschaft betrieben wird und die Leute bei einem Alarm ausrücken können. Die Mehrheit muss den Arbeitsplatz verlassen. Umso wichtiger ist es, dass die ortsansässigen Firmen Verständnis für die ehrenamtliche Tätigkeit haben.“, so Kiesel.

Auch in Rimpar sind Arbeitgeber und Unternehmer eingebunden, dass die Einsätze bei Nacht und insbesondere bei Tag reibungslos ablaufen können. Beispielhaft hierfür ist die Firma Mannert aus Rimpar. Mit Manfred und Frank Mannert sind hier nicht nur die Firmeninhaber in die Feuerwehr eingebunden, sondern mit Tobias Hörrmann und Frank Zimmermann sorgt auch weiteres Personal des Autohauses und der Autowerkstatt, dass neben Leben, auch Hab und Gut geschützt und auch Tiere gerettet werden können. In diesem Rahmen wies der Kreisbrandinspektor nochmals auf die Wichtigkeit hin, Beschäftigen keine Steine in den Weg zu legen, falls sie zu einem Einsatz gerufen werden. Auch im öffentlichen Dienst der Gemeinden sollte man sich darum bemühen, dass Beschäftigte, die bei der FFW sind in den Einsatz dürfen.






(von links) 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Theo Eschenbacher, Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, Tobias Hörrmann Feuerwehrmann im Autohaus Mannert, Manfred, Annelore, Frank und Vita Mannert vom Autohaus Mannert und Rimpars Bürgermeister Burkard Losert vor einem Übungsauto

Die Firma Mannert zeigt sich hier vorbildlich. Sie unterstützt die Feuerwehr nicht nur mit Personal, von denen auch drei Atemschutzträger sind, sondern auch bei der Ausbildung und der Inspektion. Zudem stellt sie Fahrzeuge für die verschiedenen Übungen zur Verfügung, die sie kostenlos antransportiert. Zum Dank dafür werden die Verantwortlichen der Firma Mannert nun die vom Landesfeuerwehrverband ins Leben gerufene Bezeichnung „Partner der Feuerwehr“ tragen. Auch Bürgermeister Burkard Losert dankte dem Unternehmen für die langjährige Unterstützung und den Einsatz für die Allgemeinheit, wodurch Sicherheit gewährleistet wird. Die Gemeinde Rimpar als Arbeitgeber kann sich glücklich schätzen. Durch Feuerwehrleute, die unter anderem in Verwaltung, im Bauhof und in der Hausmeisterei tätig sind, können Einsätze im Laufe des Tages durchgeführt werden.

Des weiteren stand am Tag der offenen Tür für alle Gäste ein Brandübungssimulator zur Verfügung, an dem der praktische Umgang mit Handfeuerlöschern geübt werden konnte. Zudem wurde die Kompaktschlauchwaschanlage vorgeführt und die First Responder Gruppe zeigte ihre Ausrüstung und führte Blutdruckmessungen durch. Ein Höhepunkt für die kleinen Besucher war sicherlich die Fahrt im Feuerwehrauto. Beim Bierkästen erklimmen konnten sie ihre Kräfte in luftiger Höhe messen.

Text und Foto Nadja Kess

Montag, 19. September 2011

Herrmann startet Feuerwehr-Imagekampagne


Massiver als am Wochenende sind die Feuerwehren nur bei der Schneekatastrophe 2006 in Frauenau angerückt. Der Anlass diesmal war allerdings ein erfreulicher: Der Glasmacherort war Gastgeber der 18. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern (LFV).

Zwei Tage lang tagten über 300 Delegierte. Erster Ansprechpartner war dabei Innenminister Joachim Herrmann, der sich intensiv mit den Anliegen, Wünschen und Problemen der Wehren auseinander setzte.

Zum Weiterlesen bitte auf das Bild klicken.
 
Quelle: Der Bayerwald-Bote

Hohe Auszeichnung für Kreisbrandinspektor Karl Menth


Im Rahmen der 18. Landesverbandsversammlung des Landes-feuerwehrverbandes Bayern in Frauenau/Lkr. Regen fand am Samstag, den 17. September 2011 die Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz durch den Staatsminister des Innern Joachim Herrmann statt.

Für den Regierungsbezirk Unterfranken wurde vom Landkreis Würzburg Kreisbrandinspektor Karl Menth ausgezeichnet.

Durch seinen persönlichen Einsatz und sein kameradschaftliches Verhalten hat sich Karl Menth im Kreise der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden Anerkennung und Respekt erworben.

Die Feuerwehrführung, die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Würzburg und der Kreisfeuerwehrverband Würzburg e.V. gratulieren Karl Menth zu dieser hohen Auszeichnung.

Heinz Geißler
Kreisbrandrat

Sonntag, 18. September 2011

Hohestadt: Großübung bei der Firma Herrhammer

Am Freitag kurz vor 18 Uhr steigt im Gewerbegebiet eine weithin sichtbare schwarze Rauchwolke auf. Wenn man näher kommt wird klar, dass die Rauchsäule aus dem Gelände der Firma Herrhammer emporkommt.

Punkt 18 Uhr erfolgt die Alarmierung der Feuerwehren des Abschnittes Mitte zu einer gemeinsamen Großübung. Die Lage: Beim Probelauf einer Kerzenmaschine gab es einen technischen Defekt – es entstand ein Brand.

Durch diesen ist die gesamte Montagehalle und das Bürogebäude wegen des Rauchs nicht mehr zu betreten. Des weiteren hat sich eine im Freien befindliche Wanne mit Paraffin entzündet. Um 18.05 Uhr treffen die ersten Feuerwehrfahrzeuge mit Sirene und Blaulicht am „Brandort“ ein. Das Szenario ist komplett als gleichzeitig noch der Rettungshubschrauber, zufälligerweise, über die „Brandstelle“ fliegt.
Den vollständigen Bericht mit vielen Bildern gibt es hier