Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Samstag, 30. November 2013

Jahreshauptversammlung des Bereichs Süd am 29.11.2013 in Röttingen

Am 29.11.2013 fand in Röttingen im Feuerwehrhaus die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bereichs Süd statt.

Nach der Begrüßung gedachten die anwesenden Personen drei verstorbenen Feuerwehrkameraden.

KBI Karl Menth gab einen ausführlichen Bericht über das vergangene Jahr mit Ausbildungen, Einsätzen, Mitgliederstatistiken u. v. m.

Danach informierte KBR Heinz Geißler über anstehende Neuerungen auf Kreis- und Landesebene.

Diakon Winfried Langlouis präsentierte das System der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV). Dadurch sollen Feuerwehrleute und ihre Angehörigen nach stressbelastenden Einsätzen betreut werden.

Im Anschluss an den Fachvortrag wurden die geplanten Lehrgänge für 2014 bekannt gegeben. 

Im Jahr 2013 gab es bei fünf Feuerwehren Neuwahlen. 
Neue Kommandanten:
- Acholshausen: 1. Kdt. Benedikt Körner und 2. Kdt. Christoph Reiter
- Baldersheim: 1. Kdt. Thorsten Knopf und 2. Kdt. Philipp Stegmaier
- Eichelsee: 2. Kdt. Stefan Fuchs
- Riedenheim: 1. Kdt. Bastian Michel
- Tiefenthal: 1. Kdt. Otmar Grieb und 2. Kdt. Edwin Kreußer

Verabschiedung der Kommandanten

v. l. n. r.: KBI Karl Menth, Jürgen Michel (2. Kdt. von 1988-1995, 1. Kdt. 1995 - 2013 FF Riedenheim), Christoph Hoos (1. Kdt. 2007 - 2013 FF Baldersheim), Sven Lörner (2. Kdt. 2007 - 2013 FF Eichelsee), KBR Heinz Geißler. Es fehlten: Markus Kemmer (1. Kdt. 2001 - 2013 FF Acholshausen), Peter Reiter (2. Kdt. 2007 - 2013 FF Acholshausen)

65. Geburtstag von Ehren-KBM Karl Vogel

Zum 65. Geburtstag von Karl Vogel gratulierten die Führungsdienstgrade den Inspektionsbereichs Süd.
Von 1992 war Karl Vogel KBM Land 4/3 Röttingen - Bieberehren - Riedenheim - Tauberrettersheim.

Im November 2010 wurde er dann zum Ehren-Kreisbrandmeister ernannt.

KBM Christian Neeser, Ehren-KBM Karl Vogel, KBI Karl Menth, KBM Michael Albert.

Truppführerlehrgang im Abschnitt Süd vom 07. - 26. Oktober 2013


In der Feuerwehr ist eine umfassende Ausbildung selbstverständlich und unverzichtbar. Ohne diese solide Grundlage ist keine fachgerechte Ausbildung möglich. Aus diesem Grund ließen sich 9 Feuerwehrleute aus dem Bereich Süd im Feuerwehrhaus Riedenheim zum Truppführer ausbilden. 
Die Ausbildung dauerte 35 Stunden unterteilt in Theorie und Praxis.
Unter anderem lernten sie das richtige Verhalten im Einsatz und den fachgerechten Umgang mit Schere und Spreizer.
Themenpunkte stellt das Brennen und Löschen, der Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern, Fahrzeugkunde und die Gefahren an der Einsatzstelle dar.
Ausbilder waren KBI Karl Menth, KBM Christian Neeser, KBM Markus Dürr und Jugend-Abschnittssprecher Felix Enzelberger.









hintere Reihe v. l. n. r.: Steffen Popp, Markus Baumann, Jürgen Reindl, Bastian Michel (alle Riedenheim), Frank Jakob (Aub)
vordere Reihe v. l. n. r.: Thomas Hahn (Osthausen), Sabrina Fiedler (Acholshausen), David Baumann (Riedenheim), Michael Englert (Acholshausen)



Montag, 25. November 2013

Die Freiwillige Feuerwehr Greußenheim trauert um ihren ehemaligen Kommandanten

Die Freiwillige Feuerwehr Greußenheim trauert um ihren ehemaligen Kommandanten und langjährigen Mitglied Ernst Roth.
Er verstarb am 23.11.2013 im Alter von 88 Jahren.



Geboren am 20.03.1925, trat Ernst Roth am 02.07.1941 der Freiwilligen Feuerwehr Greußenheim bei. Von 1951 bis 1958 führte er unsere Wehr als 1. Kommandant.

Das Requiem und der Nachruf findet am Mittwoch, 27.11.2013 um 14:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus statt. Im Anschluss erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof.
Die Freiwillige Feuerwehr Greußenheim stellt ein Ehrengeleit - Treffpunkt: 14:00 Uhr am Kirchplatz.

Im Anschluss an die Trauerfeierlichkeiten laden wir alle Feuerwehrkameraden/innen zu einen kleinen Umtrunk in das Feuerwehrhaus ein.

Sonntag, 24. November 2013

Ausbildungs - Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes

Lkr. Würzburg / Güntersleben – Das Konzept des Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg scheint aufzugehen. Auch in diesem Jahr war die Ausbildungsveranstaltung in der Günterslebener Festhalle fast voll besetzt. Das Konzept sieht vor, kompetente Referenten von Berufsfeuerwehren, Versicherungen und anderen Partnern der Feuerwehren zu einem aktuellen Thema aus dem Feuerwehrbereich zu einem kompakten Fachvortrag einzuladen und dabei nach dem Motto „Klasse – statt Masse“ zu verfahren.

In diesem Jahr berichtete Dipl. Ing. (FH) Thomas Roselt von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern über die neuesten Entwicklungen der Schutzausrüstung der Feuerwehren. Es ging hierbei um die Problematik, dass nicht alles gut ist, was angeboten wird und manchmal weniger auch mehr ist. Wichtig ist, das Schutzkleidung, die natürlich den einschlägigen Vorschriften entsprechen muss, auch für den Feuerwehrdienst vor Ort geeignet ist. Und dies kann nur die einzelne Feuerwehr für sich selbst entscheiden. Eine allgemeingültige Vorgabe kann hier nicht erfolgen. Grundlage für die Entscheidung „so viel Schutzkleidung wie nötig, so wenig wie möglich“ muss eine Gefährdungsbeurteilung mit anschließender Risikobeurteilung durch die Risiko-Matrix sein. Schutzziele und geeignete Schutzmaßnahmen müssen festgelegt werden. Beispielhaft ging er auf die einzelnen Ausrüstungsteile, angefangen von den Einsatzstiefeln, über Schutzhose und Jacke bis hin zum Helm und den richtigen Handschuhen ein.

Zweiter Referent war Oberbrandrat Dr. Markus Pulm von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe. Er referierte zum Thema „Schadensarme Einsatztaktik – Vermeidbare Schäden durch falsche Taktik – müssen wir umdenken?“. Dabei regte er durch einige gewagte Aussagen zum Nachdenken an. Die Feuerwehr müsse sich immer mehr als Dienstleister für ihre Kundschaft verstehen. Manchmal muss die Überlegung „Was passiert, wenn ich etwas anderes oder gar nichts mache?“ vor einen, augenscheinlich schnellen Einsatzerfolg gestellt werden. Seine Aussage, dass viele Feuerwehren nach dem Motto verfahren „Wir sind Monopolist, unsere Hotline die 112 und wer uns braucht, ruft immer wieder an“ sorgte auf der einen Seite für Schmunzeln, aber auch für nachdenkliche Mienen unter den Teilnehmern, die aus dem gesamten Landkreis Würzburg, aber auch darüber hinaus zu dieser Ganztagsveranstaltung gekommen waren. Mit anschaulichen Beispielen zeigte Dr. Pulm auf, wie mit einfachen Änderungen im Einsatzvorgehen, Schaden verringert und minimiert werden kann. Beim Öffnen eines Fensters zur Belüftung einer Wohnung sollte man bspw. Überlegen, ob die Zimmerpflanzen auf dem Fensterbrett wirklich in einem Zug auf den Boden geworfen werden müssen, oder ob man sich die Zeit nehmen kann, die Blumentöpfe einzeln zur Seite zu stellen und dadurch keine weitere Verschmutzung angerichtet werden muss.

Nach dem Mittagessen, dass durch die Freiwillige Feuerwehr Güntersleben, vorbereitet war und einer kurze Pause, die auch zum Besuch der Infostände der Würzburger Brandschutzfachhändler „Handelsforum“ und „Metzler Feuerschutz“ genutzt werden konnte, ging es mit zwei Kurzvorträgen in den Nachmittag.

Frau Yvonne Döring von der Firma „Orafol“, die aus Irland zur Veranstaltung angereist war referierte in Zusammenarbeit mit Mathias Hackel, Firma Hackel Design Würzburg über Möglichkeiten der Beschriftung und Markierung von Einsatzfahrzeugen zur Verringerung der Unfallgefahr. Döring stellte im ersten Teil ihres Vortrags die einzelnen Produkte ihrer Firma vor und stellte dar zu welchem Einsatzzweck die einzelnen Folien verwendet werden können. Im zweiten Teil ihres Vortrages ging es um die Vorgaben und Richtlinien, die bei der Beschriftung von Einsatzfahrzeugen mit reflektierenden und fluoreszierenden Folien und Bestreifungen beachtet werden muss.

Den letzten Vortrag des Tages hielt mit Dipl. Ing. (FH) Philipp Renninger, BOI bei der Flughafenfeuerwehr Frankfurt/Main ein Feuerwehrmann, der aus der Freiw. Feuerwehr Essfeld bei Giebelstadt im Landkreis Würzburg stammt. Sein Thema war der „Gefahrgutersteinsatz“. Mit Informationen, dass der größte Teil von Gefahrguttransporten über Landstraßen fahre und nicht etwa auf Autobahnen oder mit der Bahn, öffnete er den Zuhörern die Augen, dass somit auch jede kleine Feuerwehr im Ersteinsatz mit Gefahrgut in Berührung kommen könne. Mit welchen einfachen Mitteln und Vorgehensweisen dem begegnet werden kann, zeigte er an einfachen Beispielen auf. Ergänzt mit Informationen über nützliche Nachschlagewerke und die GAMS-Regel kann so jede Feuerwehr schnell und kompetent auch im Gefahrguteinsatz reagieren. G steht hierbei für „Gefahr erkennen“, A für „Abstand halten“, M für „Menschen retten“ und S für „Spezialkräfte nachfordern“.

Ein rundum gelungener Ausbildungstag, zu dem es sich gelohnt hat einen ganzen Samstag freie Zeit zu verwenden.

Alljährlicher Florianstag bei der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker

Am Samstag den 16.11.2013 wurden alle aktive und passive Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker von der Vorstandschaft zum alljährlichen Florianstag eingeladen. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche Randersacker ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Bei einem Sektempfang im Weinhaus Ewig Leben in Randersacker begrüßte 1. Vorstand Michael Blaß alle aktiven, passiven und fördernenden Mitglieder der Freiwillgen Feuerwehr Randersacker, Kreisbrandrat Heinz Geißler aus Güntersleben, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein aus Rimpar und 1. Bürgermeister Dietmar Vogel aus Randersacker.

Anschließend übernahm 1. Kommandant Stefan Röder das Wort und begrüßte ebenfalls alle gekommenen Gäste im Saal. Sehr erfreulich war der große Altersunterschied zwischen der Jugendfeuerwehr und den altgedienten Kameraden zu sehen, was einen guten Zusammenhalt und eine gute Kameradschaft in der Feuerwehr zeigt.

Nach den Grußworten von 1. Bürgermeister Dietmar Vogel, Kreisbrandrat Heinz Geißler und Michael Reitzenstein ging es zu den staatlichen und Vereinsehrungen über. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Michael Blaß von Heinz Geißler mit großem Dank geehrt. Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit sind Carsten Staab, Holger Schmachtenberger, Heiner Dieterich, Kurt Müller, Ludwig Müller, Robert Engelhard und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit sind Robert Müller, Georg Henneberger, Andreas Lörner, Rüdiger König und Hermann Vornberger vom 1. Vorstand Michael Blaß mit großem Dank geehrt worden.

Mit einem Jahresrückblick von Veranstaltungen, Übungen und Einsätzen in Form einer Fotoshow ist der gemütliche Florianstag abgerundet worden und ging über in ein gemütliches Beisammensein mit den Kameraden der Randersacker Wehr.


Schlusswort:

1. Kommandant Stefan Röder und 1. Vorstand Michael Blaß bedanken sich bei allen aktiven, passiven und fördernden Mitglieder für ihr Engangement, Zusammenhalt und tollen Kamderadschaft bei der Feuerwehr. 

"Nur gemeinsam ist man stark"




Auf dem Foto von links:

KBI Michael Reitzstein, Robert Engelhardt,  KBR Heinz Geißler, Robert Müller, 1.Ktd. Stefan Röder, Georg Henneberger, 1. BGM Dietmar Vogel, Andreas Lörner,1. Vorstand Michael Blaß, Rüdiger König,  2. Vorstand Manuel Schmitt, Hermann Vornberger und Matthias Wegmann.


Foto: FF Randersacker
Text: Dominik Olbrich - Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren Lkr. Würzburg Nord/Ost