Zur diesjährigen Klausurtagung des Bezirksfeuerwehrverbände Unterfranken trafen sich am Wochenende (3.2./4.2.) die unterfränkischen Stadt- und Kreisbrandräte in Veitshöchheim. Ein Schwerpunkt der zweitägigen Tagung war die Struktur und Besetzung der Projektgruppe „Digitalfunk Unterfranken“ aus Sicht der Feuerwehren. Im Rahmen des Migrationsrahmenkonzeptes werden zur Einführung des Digitalfunks in sieben Arbeitskreisen verschiedene Aufgaben ausgearbeitet und anschließend einem Lenkungsausschuss zur Absegnung vorgelegt.
Die verschieden Gruppen werden von verschiedensten Hilfsorganisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr besetzt. Die Projektgruppe „Digitalfunk Unterfranken“ beinhaltet die Arbeitskreise Einsatztaktik, Betrieb, Endgeräte, Integrierte Leitstelle, Schulung, Test und Öffentlichkeitsarbeit. Der Startschuss für die Migration in Unterfranken fällt am 7. März 2012 in einer Kick-off-Veranstaltung. Rund 50 Personen arbeiten in der Projektgruppe mit. Unterfrankenweit wird es eine Projektgruppe geben, weil die zu erarbeitenden Themenfelder unterfrankenweit ähnlich sind.
Die Facharbeit und die Einbindung der Basis war ein weiterer Themenpunkt der Tagung. Es wurde diskutiert, wie die Interessen aller Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände in die einzelnen Fachreferate transferiert werden können. Hierdurch soll durch eine breitere Meinungsbildung die Belange der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände von der Basis über den Bezirksverband bis in den Landesfeuerwehrverband weitergetragen werden.
Weitere Themen waren die BFV-Homepage, das BFV-Datenbankportal, künftige Veranstaltungen des BFV und viele weitere Tagesordnungspunkte.
Ein Bericht des Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken e.V. - Fachreferat 6 / Foto: Jochen Kümmel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen