Bei Gleisbauarbeiten auf der Bahnstrecke Würzburg –
Stuttgart (Lauda) ist am Freitag den 19. April 2013 gegen 22 Uhr ein
sogenannter Wärmewaagen in brand geraten. Mit diesem Waagen werden mittels
Gasbrenner und 7 Flüssiggasflaschen die Schienen erwärmt. Nach kurzer Brandfase
sind drei dieser Gasflaschen explodiert.
Wie durch ein Wunder wurde keiner der Gleisbauarbeiter bei
dieser Explosion verletzt, da diese sich schnellsten in Sicherheit gebracht
haben.
Die örtlich zuständige Feuerwehr Geroldshausen unter Leitung
von Kreisbrandmeister und 1. Kommandanten Heiko Drexel sicherte mit
Unterstützung der Wehren aus Reichenberg, Albertshausen, Moos und Kirchheim die
Einsatzstelle.
Ebenfalls zu Unterstützung war KBM Dieter Schöll an der
E-Stelle.
Der Unfallort wurde mit mehreren Flutlichtstrahlern und
Lichtmasten ausgeleuchtet. Zwei kleinere Brandstellen wurden abgelöscht. Die
noch intakten Gasflaschen wurden mittels Wärmebildkamera überprüft und nach Bedarf
gekühlt.
Die zuständige Bundespolizei begann unmittelbar zusammen mit
dem Notfallmanager der Bahn und mehreren Streifen der Polizeiinspektion
Würzburg-Land die Ermittlungen nach der Ursache. Nach Beseitigung der Gefahren
übernahm die Bahn die weiteren Aufräumarbeiten.
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