Bei Bauarbeiten mit einem Bagger wurde dort ein 31-Jähriger schwer verletzt. Ein Bagger war in eine etwa drei Meter tiefe Baugrube gerutscht und hatte den Mann eingeklemmt. Nach einer ersten Lageerkundung durch den HVO, Erstversorgung und Befreiung durch herbeigeeilte Ersthelfer wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Unterpleichfeld, Burggrumbach und Kürnach, sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert, um den Schwerverletzten mittels Drehleiter und Schleifkorbtrage möglichst schonend aus der Grube retten zu können.
Gegen 10.45 Uhr führten ein 55-Jähriger und der 31-Jähriger Arbeiten in dem Neubaugebiet Am Steinernen Kreuz durch. Der Ältere der beiden arbeitete mit einem etwa sechs Tonnen schweren Bagger am Rand einer Baugrube, als das Gefährt trotz ausgefahrener Stützen rückwärts rutschte und in die Baugrube fiel. Dort klemmte der Löffelarm den 31-Jährigen ein und verletzte ihn schwer.
Nach einer Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst vor Ort kam der Schwerverletzte in ein Würzburger Krankenhaus. Die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall führt die Polizeiinspektion Würzburg-Land.
Besonders tragisch an diesem Einsatz ist die Tatsache, dass der Betroffene engagiertes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Unterpleichfeld ist und Ersthelfern und Feuerwehreinsatzkräften persönlich bekannt ist.
Die Führungskräfte der Kreisbrandinspektion Würzburg – Bereich Nord/Ost und der Freiwilligen Feuerwehr Unterpleichfeld wünschen auf diesem Wege schnelle Genesung und alles Gute für alle Beteiligten.
Quelle: Pressebericht Polizei Unterfranken, eigene Recherche
