„Löschen, retten,
bergen, schützen“
Bildunterschrift: v.l. hinten: Gruppenführer Jürgen Hetzer, jugendwart Erwin Seubert, Kommandant
Reinhold Seubert, Klassenlehrer Harald Keller und die Kinder der 3 Klasse der
Grundschule Greußenheim.
Löschen, retten, bergen,
schützen. Wie verhalte ich mich im Brandfall? Wie alarmiere ich die Feuerwehr?
Was muss ich machen? Antworten auf all diese Fragen können nicht früh genug
gegeben werden. Daher steht das Thema Brandschutzerziehung auch in der
Grundschule auf dem Lehrplan.
Das von praktischen
Übungen begleitete Erlernen von richtigem Verhalten bei Bränden und von
Grundkenntnissen soll zu einem verantwortlichen Denken und Handeln erziehen und
zur Übernahme von Mitverantwortung auch für andere ermutigen“. Edwin Döbling,
der seit Jahren die örtlichen Feuerwehren bei der Brandschutzerziehung in den
Schulen aber auch in den Kindergärten, unterstützt, ist davon überzeugt, dass
der theoretische, mit einer schriftlichen Prüfung und der praktische Teil, mit
dem Besuch des Feuerwehrgerätehauses, für die Sensibilisierung der Kinder
unverzichtbar ist. Ziel der Brandschutzerziehung ist eine Verringerung der
Anzahl von Bränden (insbesondere der durch Kinder verursachten) und dadurch eine
Verhinderung von Brandtoten und Brandverletzten, zu erreichen. Außerdem soll die
Steigerung des Brandschutzbewusstseins durch Erkennen und Beurteilen von
Brandgefahren, Beurteilen der Wirkung von Feuer und Rauch, Kennen der Funktion
von Brandschutzeinrichtungen und Löschgeräten sowie das richtige Verhalten und
Handeln im Brandfall erlernt werden. Genauso wichtig ist es für Kommandant
Reinhold Seubert, den Kindern die Angst vor den Atemschutzträgern in ihren
„furchterregenden Schutzanzügen zu nehmen.
Bildunterschrift: Jugendwart Erwin Seubert, Gruppenführer Jürgen Hetzer, Kommandant Reinhold Seubert, Klassenlehrer Harald Keller und die Schüler der 3. Klasse der Grundschule Greußenheim
Damit sie sich im Ernstfall ohne
Furcht von den Floriansjüngern retten lassen.
Stefan Dürrnagel,
Atemschutzträger der FFW Greußenheim, zog sich Schritt für Schritt mit
Schutzkleidung, Sauerstoffflasche und Maske, Sturmhaube an, und rüstete sich mit
seinen ganzen Gerätschaften, wie Schlauch, Strahlrohr, Bickel, Wärmebildkamera,
Rettungsseil, usw. auf, die er für einen Einsatz am Brandherd benötigt.
Bildunterschrift: Atemschutzträger Stefan Dürrnagel, Klassenlehrer Harald Keller, Gruppenführer
Jürgen Hetzer und Jugendwart Erwin Seubert und die Kinder der 3. Klasse aus
Greußenheim
Schnell war den Kindern klar, dass der Atemschutzgeräteträger ganz schön viel
Muckis haben und gesundheitlich top fit sein muss, um all die Sachen mitzutragen
und im Ernstfall auch anzuwenden.
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