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Dienstag, 14. Mai 2013

Brandschutzerziehung in Greußenheim

„Löschen, retten, bergen, schützen“




Bildunterschrift: v.l. hinten: Gruppenführer Jürgen Hetzer, jugendwart Erwin Seubert, Kommandant Reinhold Seubert, Klassenlehrer Harald Keller und die Kinder der 3 Klasse der Grundschule Greußenheim.

 

Löschen, retten, bergen, schützen. Wie verhalte ich mich im Brandfall? Wie alarmiere ich die Feuerwehr? Was muss ich machen? Antworten auf all diese Fragen können nicht früh genug gegeben werden. Daher steht das Thema Brandschutzerziehung auch in der Grundschule auf dem Lehrplan.

Das von praktischen Übungen begleitete Erlernen von richtigem Verhalten bei Bränden und von Grundkenntnissen soll zu einem verantwortlichen Denken und Handeln erziehen und zur Übernahme von Mitverantwortung auch für andere ermutigen“. Edwin Döbling, der seit Jahren die örtlichen Feuerwehren bei der Brandschutzerziehung in den Schulen aber auch in den Kindergärten, unterstützt, ist davon überzeugt, dass der theoretische, mit einer schriftlichen Prüfung  und der praktische Teil, mit dem Besuch des Feuerwehrgerätehauses, für die Sensibilisierung der Kinder unverzichtbar ist. Ziel der Brandschutzerziehung ist eine Verringerung der Anzahl von Bränden (insbesondere der durch Kinder verursachten) und dadurch eine Verhinderung von Brandtoten und Brandverletzten, zu erreichen. Außerdem soll die Steigerung des Brandschutzbewusstseins durch  Erkennen und Beurteilen von Brandgefahren, Beurteilen der Wirkung von Feuer und Rauch, Kennen der Funktion von Brandschutzeinrichtungen und Löschgeräten sowie das richtige Verhalten und Handeln im Brandfall erlernt werden. Genauso wichtig ist es für Kommandant Reinhold Seubert, den Kindern die Angst vor den Atemschutzträgern in ihren „furchterregenden Schutzanzügen zu nehmen. 


Bildunterschrift: Jugendwart Erwin Seubert, Gruppenführer Jürgen Hetzer, Kommandant Reinhold Seubert, Klassenlehrer Harald Keller und die Schüler der 3. Klasse der Grundschule Greußenheim

Damit sie sich im Ernstfall ohne Furcht von den Floriansjüngern retten lassen.
Stefan Dürrnagel, Atemschutzträger der FFW Greußenheim, zog sich Schritt für Schritt mit Schutzkleidung, Sauerstoffflasche und Maske, Sturmhaube an, und rüstete sich mit seinen ganzen Gerätschaften, wie Schlauch, Strahlrohr, Bickel, Wärmebildkamera, Rettungsseil, usw.  auf,  die er für einen Einsatz am Brandherd benötigt.
 Bildunterschrift: Atemschutzträger Stefan Dürrnagel, Klassenlehrer Harald Keller, Gruppenführer Jürgen Hetzer und Jugendwart Erwin Seubert und die Kinder der 3. Klasse aus Greußenheim


Schnell war den Kindern klar, dass der Atemschutzgeräteträger ganz schön viel Muckis haben und gesundheitlich top fit sein muss, um all die Sachen mitzutragen und im Ernstfall auch anzuwenden.    

Bericht & Bild: Elfriede Streitenberger

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