Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Freitag, 9. Mai 2008

Atemschutzlehrgang in Randersacker

Stolz päsentierten sich der Kommandant Richard Amend FF Sommerhausen, Klaus Seebauer u. Schmitt Oskar FF Unterpleichfeld, Michael Göb FF Kürnach und der Lehrgangsleiter KBM
Andre Ziegler mit den erfolgreichen Teilnehmern des Atemschutzlehrgangs.


Inspektionsübergreifender Standortlehrgang in Randersacker, Bezirk Nord-Ost

Fach-Kreisbrandmeister Atemschutz Andre Ziegler bildete mit Unterstützung der Atemschutzausbilder Michael Birk Veitshöchheim, Theo Eschenbacher Rimpar, Endres Rainer Untereisenheim, Martin Ziegler Hausen und KBI Bruno Kiesel Bergtheim, 15 Atemschutz-geräteträger in Randersacker aus.
Erstmals waren auch zwei Kameraden aus dem Bezirk Mitte dabei.
Der Belastungstest unter Atemschutz führte die Teilnehmer in die Weinberge von Randers-acker. Einsatzgrundsätze ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, sowie Vertrauen in die Atemschutztechnik trägt zum erfolgreichen Angriff unter Atemschutz bei.
Die Brandbekämpfung im Innenangriff ist eine der herausfordernsten Aufgaben und nur unter umluftunabhängigen Atemschutz möglich.
Brandeinsätze sind keine Routineangelegenheiten und rufen förmlich nach praxisbezogener
heißer Ausbildung als Vorstufe zum echten heißen Einsatz.
Lehrgangsleiter Andre Ziegler und KBI Bruno Kiesel konnten nachfolgend genannten Teil-
nehmern Weißenberger Patrick, Höfling Dominik, Pfenning Carsten FF Kürnach, Schmidt Jochen FF Thüngersheim, Kimmel Bastian, Stumm Jonas, Wild Christian, Franke Lukas, Steinmetz Patrick, Ruß Johannes FF Unterpleichfeld, Seufert Stefan FF Randersacker, Schindler Benjamin, Hartlieb Kevin FF Oberpleichfeld, Schnupp Stefan Geroldshausen und Schönig Sebastian Sommerhausen zum bestandenen Lehrgang gratulieren.

brki

Dienstag, 6. Mai 2008

Abhörsicherer Digitalfunk droht an Kosten zu scheitern

Die flächendeckende Einführung des neuen, abhörsicheren Digitalfunks für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bis 2011 in Bayern könnte nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) an der Kostenfrage scheitern.
Nach Informationen des BR drohen der Gemeindetag, der Städtetag und der Landesfeuerwehrband aus dem Projekt auszusteigen, wenn sich die Staatsregierung nicht an den immens steigenden Betriebskosten beteilige. Landesweit zahlten derzeit alle Organisationen außerhalb der Polizei jährlich knapp 3 Millionen Euro für den Unterhalt des alten, analogen Funknetzes, heißt es in dem Bericht.
Mit der Einführung des Digitalfunks würde diese Summe laut Experten auf bis zu 16 Millionen Euro pro Jahr steigen. Die Münchner Berufsfeuerwehr komme sogar zu dem Ergebnis, dass sich die Betriebskosten verzehnfachen könnten, was nur wenige Kommunen mitzutragen bereit seien.
Nach einer ergebnislos gebliebenen Verhandlung mit Innenminister Joachim Herrmann (CSU) haben die kommunalen Spitzenverbände das Innenministerium schriftlich aufgefordert, die Kosten in voller Höhe zu übernehmen, so der BR. Ein Sprechers des Innenministeriums in München sagte, das neue digitale Funksystem werde bei der Polizei eingeführt. Es solle auch der Feuerwehr und dem Rettungsdienst zur Verfügung stehen. Die Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden dazu seien noch nicht abgeschlossen.
Der Freistaat habe den Kommunen angeboten, die Investitionskosten für das Netz vollständig zu übernehmen. Bei den Betriebskosten wurde den Kommunen vorgeschlagen, einen Eigenanteil zu übernehmen, sagte der Sprecher. Bisher sei es so, dass die Betriebskosten für den Analogfunk der Feuerwehr vollständig von den Landkreisen getragen würden. Die Verhandlungen mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Kostenträgern im Rettungsdienst zur Finanzierung des Digitalfunks sollten fortgesetzt werden.

Leistungsprüfung THL der FF Goßmannsdorf

Am gestrigen Montag legten drei Gruppen der Feuerwehr Goßmannsdorf die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ erfolgreich ab. Es nahm auch eine reine Bronze-Gruppe mit jungen Feuerwehrleuten an der Prüfung teil.

Alle drei Gruppen blieben in der Sollzeit. Trotz einiger kleiner Fehler, die von den Schiedsrichtern bemängelt wurden, zeigten die Frauen und Männer eine hervorragende Leistung, so die anwesenden Schiedsrichter KBI Alois Schimmer, KBM Dieter Schöll und Alfred Schertzer (1. Kommandant FF Winterhausen).



Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren:

Daniel Beigel, Bernd Deppisch, Felix Hofmann, Katharina Hofmann, Andreas Klingler, Holger Menth, Sebastian Schott, Lukas Vetter, Lisa Wagenpfahl (Stufe 1)

Thomas Breunig, Sebastian Michel (Stufe 2)

Jürgen Deppisch, Udo Gerst, Stefan Kollert, Sylvia Wagenpfahl (Stufe 3)

Christian Kollert (Stufe 4)

Joachim Grüb, Bruno Weinacht (Stufe 5)

Hermann Barthel, Hans Hümmer, Günther Rapsch, Philipp Wagenpfahl (Stufe 6)



Auf dem Bild: KBI Alois Schimmer, 1. Kdt. Manfred Deppisch, Hans Hümmer, Günther Rapsch, Hermann Barthel, Philipp Wagenpfahl (alle Stufe 6), Alfred Schertzer, KBM Dieter Schöll

Sonntag, 4. Mai 2008

Unfall A81 30.04.08



Alarmzeit: 12:31

Meldung BF: LKW Auffahrunfall Person eingeklemmt

Alarmierte Feuerwehren, Fahrzeuge und Besetzung:

Oberaltertheim ; 40/1 9 Personen

Kist 42/1; 11/1 8 Personen

Hettstadt 63/1; 40/1; 11/1 15 Personen

Eisingen 40/1 9 Personen

Höchberg 63/1; 40/1; 11/1 12 Personen

Land 1/2 ;1/4

Land 5

Gesamt 10 Fahrzeuge 55 Personen

Rettungsdienst:

4 RTW; 6 KTW; 4 ELW 28 Personen+ Einsatzleitung

Rettungshubschrauber

Einsatzbild:

LKW unbeladener 12 T, fährt ungebremst auf das Stauende auf.

PKW , Opel Astra wird vom LKW eingeklemmt und auf einen Reisebus geschoben.

Der Reisebus kann trotz Beschädigung am Heck noch selbstständig auf den Standstreifen fahren.

Der PKW bleibt sehr stark unter dem LKW eingeklemmt.

Personenschäden:

18 Personen aus dem Reisebus mit Schock und leichten Verletzungen werden nach Kist in die alte Schule gebracht, Fahrdienst. Feuerwehren mit 11/1.

Dort erfolgt eine weitere Sichtung durch einen Notarzt und Betreuung durch Notfallseelsorger sowie First Responder Kist.

13 Personen aus dem Reisebus und der Fahrer des LKW werden mit mittleren und schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.

Der Fahrer und die Beifahrerin im PKW sind bereits beim eintreffen der Feuerwehren in ihrem Fahrzeug verstorben.

Land 5 und Land 1-4 bilden die Einsatzleitung.

Zeitlicher Ablauf:

12:31 Alarm

13:25 Abtransport der leicht Verletzten nach Kist

13:50 Sachverständige an der Einsatzstelle an

14:00 Abschleppdienst mit zwei Fahrzeugen an

14:15 Beginn der Bergung

14:22 PKW mit Seilwinden vom LKW getrennt

14:30 Bestattungsunternehmen vor Ort

14:30 Abschleppdienst mit weiteren Fahrzeugen

14:45 Erste Person geborgen

15:05 Zweite Person geborgen

15:19 Bergung und Durchsicht beendet

15:20 Lagebesprechung durch Land 5 und Notfallseelsorger

15:30 Die FF Hettstadt , Höchberg, Land 1-4 und Land 5

verlassen die Einsatzstelle

15:30 Unfallstelle zum Räumen durch die Polizei freigegeben

15:35 PKW verladen und abtransportiert

16:05 LKW verladen und abtransportiert

16:10 Einsatzstelle an die Polizei und Autobahnmeisterei

übergeben nach Absprache durch Land 1-2. Am Abtransport

des Bus wird auf dem Standstreifen noch gearbeitet, die A81

zu diesem Zeitpunkt noch in Vollsperrung

16:15 Die FF Kist, Oberaltertheim und Eisingen verlassen die

Einsatzstelle

Bericht: KBM Stefan Hupp

Bilder: FF Kist