Am Wochenende feierte die Feuerwehr Kürnach ihr 140jähriges Bestehen. Die 1869 gegründete Wehr startete inoffiziell am Freitag, den 08. Mai beim Vergnügungswart Edgar Falger mit dem Fahnenappell für die Festfahne des vereinseigenen Festwirtes. Gegen 18 Uhr fanden sich die Vorstandschaft und etliche Aktive bei Edgar ein um die fränkisch rot-weiße Fahne zu hissen.
Als dann Bürgermeister Thomas Ebert Dank, Anerkennung und einen guten Tropfen „Körnier Höllberggeist“ überbrachte hielt es keinen mehr und es war klar – das Fest hat begonnen – jetzt geht es los (– oder um einen Ausbilder zu zitieren: Rock and Roll, Baby).
Vom Festwirt ging es direkt zum Friedhof, wo um 19 Uhr die Festivitäten mit dem Totengedenken in Ansprachen von Kommandant Ullrich Burkard und unseren Ehrendamen, Gesteckniederlegungen bei den Verstorbenen des letzten Jahres und Zug der Wehr zur Mehrzweckhalle eingeläutet.
Als um 20 Uhr der Festkommers begann, hatten sich fast alle aktiven Wehrfrauen und –männer und viele Vereinsmitglieder eingefunden. Vorstand Vinzenz Schrauth eröffnete den Kommersabend pünktlich und begrüßte nach einem Musikstück die anwesenden Ehrengäste.
Vom Festwirt ging es direkt zum Friedhof, wo um 19 Uhr die Festivitäten mit dem Totengedenken in Ansprachen von Kommandant Ullrich Burkard und unseren Ehrendamen, Gesteckniederlegungen bei den Verstorbenen des letzten Jahres und Zug der Wehr zur Mehrzweckhalle eingeläutet.
Als um 20 Uhr der Festkommers begann, hatten sich fast alle aktiven Wehrfrauen und –männer und viele Vereinsmitglieder eingefunden. Vorstand Vinzenz Schrauth eröffnete den Kommersabend pünktlich und begrüßte nach einem Musikstück die anwesenden Ehrengäste.
Als erster Redner des Abends gratulierte der Haus- und Dienstherr der Wehr, 1. Bürgermeister Ebert. Ihm schloss sich der evangelische Pfarrer und leitender Notfallseelsorger, Frank Hofmann-Kasang – auch im Namen des katholischen Geistlichen Joachim Bayer – an.
Für die Kürnacher Vereine beglückwünschte der „Nachbar“ Michael Freimann vom Sportverein Kürnach die Floriansjünger, dankte für die gute Nachbarschaft und bat – wiederum im Namen aller – um stetige Einsatzbereitschaft und weiterhin gute Zusammenarbeit.
Als nächstes schloss sich das „Patenkind“ aus Theilheim/Wü an. Die Wehrleute brachten „Ihrem Dout“ einen Geschenkkorb mit erlesenen Tröpfchen für die Zeit nach dem Fest mit.
Nun kam der erste Höhepunkt. Schirmherr, Altbürgermeister, stellvertretender Landrat und MdL Manfred Ländner betrat die Bühne für seine Festrede. Er hob das „besondere Flair“ der Feuerwehrfeste und insbesondere, das, seiner Heimatwehr heraus. Den aktuellen und auch den früheren Funktionsträgern der Wehr und des Vereines dankte er für die stets gute Zusammenarbeit und die immer konstruktiven Gespräche und Diskussionen. Er habe hier sehr viel Engagement und Menschlichkeit erlebt. In diesem Zusammenhang dankte er Vinzenz Schrauth für seinen langjährigen Einsatz, erst als Wehrführer und dann als Vorstand. Im nächsten Schritt richtete Herr Ländner der Blick zurück auf 1869 und zeigte die Entwicklung von einer kleinen Truppe mit Löscheimern bis hin zu einer modernen Wehr mit vielfältigen Aufgaben bei Brand, technischer Hilfe, Brandschutzerziehung und medizinischer, erweiterter erster Hilfe.
Nun kam der erste Höhepunkt. Schirmherr, Altbürgermeister, stellvertretender Landrat und MdL Manfred Ländner betrat die Bühne für seine Festrede. Er hob das „besondere Flair“ der Feuerwehrfeste und insbesondere, das, seiner Heimatwehr heraus. Den aktuellen und auch den früheren Funktionsträgern der Wehr und des Vereines dankte er für die stets gute Zusammenarbeit und die immer konstruktiven Gespräche und Diskussionen. Er habe hier sehr viel Engagement und Menschlichkeit erlebt. In diesem Zusammenhang dankte er Vinzenz Schrauth für seinen langjährigen Einsatz, erst als Wehrführer und dann als Vorstand. Im nächsten Schritt richtete Herr Ländner der Blick zurück auf 1869 und zeigte die Entwicklung von einer kleinen Truppe mit Löscheimern bis hin zu einer modernen Wehr mit vielfältigen Aufgaben bei Brand, technischer Hilfe, Brandschutzerziehung und medizinischer, erweiterter erster Hilfe.
Das heute auch Frauen Dienst tut begrüßte er ausdrücklich. Ein sehr großes Vergelt´s Gott und seine Hochachtung galt den Angehörigen der Kürnacher Wehrleute, welche diesen den Rücken freihalten und immer das Rückrat stützen. Ohne diese wäre ein solcher Einsatz seiner Meinung nach nicht möglich.
Die Kürnacher Floriansjünger haben sich – allen Aufgaben, Gesellschaftsänderungen oder Rahmenbedingungen zum Trotz – immer mitgewandelt und so Schritt gehalten. Zitat: „Immer wenn FF gebraucht wird, ist FF da!“
Die Kürnacher Floriansjünger haben sich – allen Aufgaben, Gesellschaftsänderungen oder Rahmenbedingungen zum Trotz – immer mitgewandelt und so Schritt gehalten. Zitat: „Immer wenn FF gebraucht wird, ist FF da!“
Das die Feuerwehr Kürnach seit 140 Jahren Ehrenamt lebt wertete er als Engagement für die Gesellschaft. Aktives Mitwirken, Kameradschaft und Freude am Dienst seien Zeichen dieser Wehr.
Als Schirmherr sagte er den Kürnacher Wehrfrauen und –männern ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ für alle Aktiven und Macher für die letzten 140 Jahre!
Hieran schloss sich nahtlos die Übergabe der staatlichen Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 25 Jahre aktiven Dienst. Manfred Ländner, Thomas Ebert und Kreisbrandrat Heinz Geißler händigten das silberne Kreuz an 1. Kommandanten Ullrich Burkard, Hubert Heinrich, Matthias Heinrich, Stefan Heinrich, Andreas Krieger, Norbert Strauß und Erich Heinrich aus.
Kreisbrandrat Heinz Geißler überbrachte die Grüße der Landkreisführung, auch im Namen von Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, den Kreisbrandmeistern Gabriele Breijschka und Roland Schmitt sowie dem Kreisbrandinspektor Winfried Weidner. Geißler dankte Herrn Ländner für seine Worte und hob die Feuerwehr als erste Bürgerinitiative Deutschlands hervor, bei der alleine in Bayern über 300.000 Menschen Dienst tun.
Nach einem Musikstück eines Ensembles des Jugendblasorchesters folgte der Prolog der Ehrendamen, an welchen sich die Überreichung des Fahnenbandes anschloss.
Nun wurde es voll auf der Bühne. Die Ehrung der langjährigen Vereinsmitglieder stand an.
Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Ullrich Burkard, Klaus Bauer, Erich Heinrich, Harald Heinrich, Hubert Heinrich, Matthias Heinrich, Michael Heinrich, Norbert Heinrich, Stefan Heinrich, Heiko Hemmerich, Andreas Krieger, Norbert Strauß und Horst Walter geehrt.
Die Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Edmund Krümpel und Artur Baust übergeben. Für 50 Jahre erhielten diese Adolf Habermann, Eucharius Heinrich, Adolf Konrad, August Schraut, Waldebert Schrauth und Albin Thoma.
Auf stolze 60 Jahre kamen Anton Bieber, Adolf Ländner und Franz Heinrich. Allen einen herzlichen Glückwunsch!
Nach Musikstück und Grußwort von Volkmar Halbleib (stellv. Landrat und MdL) erging das Schlusswort durch Kommandant Ullrich Burkard an die Versammlung. Er übergab dem Schirmherrn ein Geschenk für sein offenes Ohr und seinen Einsatz für die Wehr.
Nun folgte ein kleiner Paukenschlag. Catharina Burkard, Renate Falger, Andrea Füller, Hiltrud Heinrich, Marion Heinrich, Waltraud Wallrapp, Petra und Hermine Weißenberger wurden auf die Bühne gebeten. Kommandant und Vorstand überreichten Blumensträuße und Geschenke, der Schirmherr handgestickte Präsente an die langjährigen, fleißigen, guten Geister im Hintergrund. Langanhaltender Applaus begleitete die Damen an ihre Plätze.
Nach Bayernhymne und Deutschlandlied konnte Vorstand Vinzenz Schrauth pünktlich um 21:30 Uhr verkünden: „Das Büfett ist eröffnet!“
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