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Montag, 11. Mai 2009

Frühjahrsübung 2009 – erneut beweist die Freiwillige Feuerwehr Kleinrinderfeld ihre Schlagkraft


Kurz nach 18.00 Uhr rief die Sirene Kommandant Arnold Müller und seine Wehr zu einem – glücklicherweise nur angenommenen – Brand eines Geräteschuppens auf dem Anwesen der Eheleute Hannelore und Edgar Dürr in die Schönfelder Straße 29.

Bereits 5 Minuten nach der Alarmierung war die Feuerwehr an der Einsatzstelle. Die 23 Feuerwehrdienstleistenden, unter ihnen auch einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr, erhielten vom Kommandant ihre Anweisungen: "Wir müssen den Brand bekämpfen, zwei vermisste Personen retten und verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus übergreift!“

Damit war der Auftrag klar. Gruppenführer Thomas Scheuermann sorgte mit seiner Mannschaft für die Wasserversorgung über den Hydranten in der Schönfelder Straße, Gruppenführer Marcel Grimm und seine Crew entnahmen zusätzliches Löschwasser aus dem nahegelegenen Grundbach und Gruppenführer Reiner Spiegel entsandte seine mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ausgerüsteten Feuerwehrmänner zur Menschenrettung in das brennende Gebäude.

Es dauerte nicht lange, dann prasselte aus allen Strahlrohren Wasser auf den Geräteschuppen. Zeitgleich meldete der Atemschutztrupp: „Der erste Vermisste ist gerettet!“

Wenig später hatte der Atemschutztrupp auch die zweite vermisste Person aus dem Gebäude befreit und den First Respondern übergeben, die den Geretteten Erste Hilfe leisteten und sie bis zum (fiktiven) Eintreffen des Notarztes weiter betreuten.

Auch die Flammen selbst konnten gegen die auf sie einstürzenden Wassermassen nicht lange widerstehen. Bereits 20 Minuten nach Übungsbeginn hieß es „Feuer unter Kontrolle!“. Kurz danach meldete der Kommandant Arnold Müller an die Erste Bürgermeisterin von Kleinrinderfeld, Eva Linsenbreder, die es sich nicht nehmen ließ, die Übung persönlich mitzuverfolgen, die befreienden Worte „Feuer aus; alle Vermissten gerettet; kein Brandschaden am angrenzende Wohnhaus!“.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung lobte der Kommandant die vorbildliche Leistung seiner Mannschaft: „Euer Zusammenspiel war ausgezeichnet. Jeder Griff hat gesessen. Ihr alle habt Euer Bestes gegeben. Durch Euer routiniertes Vorgehen hättet Ihr im Ernstfall größeres Unheil verhindert.“

Zum gleichen Ergebnis kam auch die Erste Bürgermeisterin, Eva Linsenbreder. Sie bedankte sich bei den Feuerwehrfrauen und -männern für ihr herausragendes Engagement und zollte ihnen höchsten Respekt für ihren selbstlosen Dienst an der Allgemeinheit. Die Übung – so Eva Linsenbreder abschließend – beweist wieder einmal den hervorragenden Ausbildungsstand unserer Wehr. Bei dieser schlagkräftigen Truppe unter der bewährten Führung von Kommandant Arnold Müller müssen sich die Bürgerinnen und Bürger Kleinrinderfelds keine Angst um ihre Sicherheit machen. Die Freiwillige Feuerwehr steht immer bereit. Trotzdem hoffe ich, dass wir sie nicht oft rufen müssen.

Unser Bild entstand im Anschluss an die Übung. Es zeigt die Erste Bürgermeisterin Eva Linsenbreder (zweite von links) mit Kommandant Arnold Müller (links) und der gesamten Wehr.


Bericht: FF Kleinrinderfeld

Foto: FF Kleinrinderfeld

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