| 14.07.2009 | Das LF 16 der FF Grafling ist bei einer Einsatzfahrt von Grafling nach Alberting bei Wühn von der Fahrbahn abgekommen und eine steile Böschung hinab gestürzt. Das Fahrzeug überschlug sich dabei mehrfach und blieb mit Totalschaden auf der Seite liegen. 5 Personen wurden leicht verletzt, darunter der Kommandant, 2 Kameraden erlitten schwerere Verletzungen. (nicht lebensgefährlich) Fast die gesamte Ausrüstung wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die FF Deggendorf war als erster an der Unfallstelle und begann unverzüglich mit der schwierigen Bergung. Sie übernahm auch der Ersteinsatz in Alberting. (Gasflasche brannte) BRK, Polizei und FF arbeiteten Hand in Hand, besser war es nicht zu koordinieren. Erstmals kam auch der KIT der FF Deggendorf zum Einsatz, der die Nachbetreuung übernommen hat. Die genaue Ursache ermittelt derzeit ein Gutachter. Nach ersten Aussagen wollte der FF Fahrer einem entgegenkommenden PKW ausweichen. Die Bergstraße nach Wühn ist steil, engpassig und zum Teil nicht mit Leitplanken gesichert. Am Nachmittag übernimmt eine Spezialfirma die Bergung. Die FF Deggendorf und die FF Alberting übernahm das Einsammeln der vielen Einsatzgeräte. Diese wurden nach Rücksprache mit dem örtlichen Bürgermeister sofort ins Gerätehaus verbracht. Die Verletzten kamen nach Straubing und Viechtach, nachdem das Klinikum Deggendorf nicht mehr aufnahmefähig war. RDL Mühlbauer leitete vor Ort den Rettungsdiensteinsatz. Vizechef der Polizei Nikolaus Brummbauer war mit vielen Beamten ebenfalls vor Ort. Bericht der Polizei: www.polizei.deEin ausführlicher Bericht ist heute Abend in Donau TV zu sehen. Wir wünschen unseren Kameraden aus Grafling alles Gute. Bis auf weiteres übernimmt die FF Deggendorf den Grundschutz. |
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