"Jetzt geht es (endlich) los", sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf, Roland Schmitt beim Spatenstich stolz.
Bereits im Jahr 2001 wurde der Bedarf an weiteren Stell- bzw. Parkflächen für die Einsatzkräfte an den Gemeinderat herangetragen. Ab dem Jahr 2003 wurden in jedem Jahresbericht neben den dringend benötigten Parkflächen auch der Bedarf an mehr Stellplätzen für die vorhandenen Einsatzfahrzeuge und ein großräumiges Lager für Gerätschaften und Einsatzmittel gefordert.
Auch die Sanierung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses wurde stets angesprochen.
Im vergangenen Jahr beschloss der Rottendorfer Gemeinderat die Sanierung und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Das bestehende Gebäude aus den 70er Jahren wird wärmetechnisch saniert. Zur Wärmeversorgung entschied sich der Gemeinderat für eine Hackschnitzelheizung. Die Erweiterung umfasst eine Halle mit drei Stellplätzen für Einsatzfahrzeuge und einen geräumigen unterkellerten Lagerraum mit Schlauchturm (Halbturm).
Diese Maßnahme ist notwendig und sinnvoll, da zu einer zukunftsorientierten Stadtrandgemeinde mit expandierenden Gewerbegebiet auch eine moderne und zukunftsorientierte Feuerwehr gehört. In den vergangenen Jahren haben sich die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren derart gewandelt und erweitert, das natürlich auch die Ausrüstung und das nötige Material immer umfangreicher wurde. Das alles braucht natrülich auch entsprechenden Platz.
Bürgermeister Rainer Fuchs erläuterte einige Details zu der Hochbaumaßnahme und wünschte zusammen mit dem Kommandanten den Bauarbeiten ein unfallfreies Gelingen und der Freiwilligen Feuerwehr eine gute Zukunft.
Kurz nach dem Spatenstich gingen bereits der große Bagger ans Werk und begann mit den Aushubarbeiten für die Unterkellerung des Lagerraumes.
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