Ein Brand hat am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages ein Wohnhaus in Erlabrunn nahezu komplett zerstört. Gegen 2:50 Uhr wurden die Freiwilligen
Ein Innenangriff war anfangs aufgrund der Brandausdehnung unmöglich, mit mehreren Rohren wurde das Feuer daher von außen bekämpft. Nach kurzer Zeit stellte sich der Löscherfolg ein und die weitere Brandbekämpfung konnte unter schwerem Atemschutz im Gebäude fortgeführt werden. Ein Übergreifen des Feuers auf die Dachgeschosse konnte verhindert werden. Sehr hilfreich dabei waren die beiden neuen Wärmebildkameras aus Leinach und Margetshöchheim, versteckte Glutnester konnten mit den Geräten aufgefunden und gezielt bekämpft werden. Das Feuer war gegen 3:30 Uhr unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings noch länger hin.
Probleme bereiteten den Einsatzkräften hingegen die Parksituation in den engen Gassen an der Einsatzstelle, ein Durchkommen mit den Löschfahrzeugen war teilweise unmöglich!
Insgesamt waren knapp 70 Floriansjünger mit 8 Fahrzeugen unter der Leitung von Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Winfried Weidner im Einsatz. Die Polizei war mir mehreren Streifen vor Ort, der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Würzburg hat noch in der Nacht die Ermittlungen an der Brandstelle übernommen. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswägen, einem Notarzt und dem Organisatorischen Leiter an der Einsatzstelle. Seine Feuertaufe hatte das neue Löschfahrzeug 10/6 der
Laut der Polizei wurden bei dem Brand zwei Bewohner leicht verletzt, sie kamen mit dem Rettungsdienst in eine Würzburger Klinik. Am Einfamilienhaus entstand hoher Sachschaden, die Schadenssumme kann noch nicht beziffert werden. Die Brandursache steht ebenfalls noch nicht fest, die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind am Laufen.
Die
Auf dem Bild zu sehen ist das Feuer in einem Wohnhaus in Erlabrunn.
mehr unter: www.feuerwehr-margetshoechheim.de
Bericht & Bilder: Björn Jungbauer
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