Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Samstag, 23. Mai 2009

Neues von der Baustelle - Rohbau steht vom Keller bis zum (fast) Dach

Mit großen Schritten gehen die Baumaßnahmen am Klingholz voran. Beinahe vom Keller bis zum Dach steht der Rohbau des Atemschutz- und Ausbildungszentrums der Feuerwehren im Landkreis Würzburg. Die Leimbinder auf der Fahrzeughalle sind bereits angebracht, lediglich über dem Schulungsraum fehlt noch das Gebälk.
Das Übungstreppenhaus steht vom Keller, in dem Heizung und Kompressoranlage zum Füllen der Atemschutzflaschen untergebracht sind, bis hinauf zum Obergeschoß.

Ansicht vom 22.05.09

Für weitere Bilder einfach auf das Foto klicken.

Freitag, 22. Mai 2009

Gemeinschaftsübung in der Lagerhalle des Getränkemarktes Bieberehren


Am Sonntag, den 17.05.2009 um 10:00 Uhr hieß es in Bieberehren „Alarm für Feuerwehr Bieberehren und Buch - Brand im Getränkehandel mit vermissten Personen“!
Die Atemschutzgeräteträger hatten den Auftrag, in der Getränkehalle 3 vermisste Personen zu suchen. Erschwert wurde die Suche dadurch, dass Getränkekisten im Weg standen und durch den dichten Nebel (Rauch) so gut wie keine Sicht möglich war. Die beiden um Hilfe rufenden Personen wurden sehr schnell gerettet, jedoch gestaltete sich im Szenario die Suche der bewusstlosen Person auf dem in der Halle befindlichem LKW schwieriger.
Für die Feuerwehr Buch bestand zusätzlich zur Aufgabe, angrenzende Gebäude abzuschirmen sowie das Kühlen eines Gastanks.
Im Übungsverlauf zeigte sich eine gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Wehren, wie dies auch durch die anwesenden KBM Neeser und KBI Menth bestätigt wurde.


Der stellvertretende Bürgermeister bedankte sich auch für die geopferte Freizeit der Feuerwehrkameraden und lud anschließend zu einer Brotzeit ein.







Bericht: Michael Geißendörfer, 2.Kdt. FF Bieberehren

Sprechfunkerlehrgang

Der diesjährige Sprechfunkerlehrgang fand im Zeitrum 20.04.2009 - 18.05.2009 im Abschnitt Süd in Acholshausen statt.
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Von den insgesamt 18 Teilnehmern kam 12 Kameradinnen und Kameraden aus der Inspektion Mitte (Darstadt, Frickenhausen und Hohestadt).
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Die FF Darstadt stellte mit allein 6 Teilnehmern die stäkste Gruppe.
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Aus dem Bereich Süd nahmen 6 Kameraden teil (Gaukönigshofen und Eichelsee).
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Die Lehrgangsleitung hatte KBM Heiko Menig inne.
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Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

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Weiter interessante Artikel auf http://www.abschnitt-mitte.de/
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Donnerstag, 21. Mai 2009

Tragkraftspritzenanhänger zu verkaufen

Die FF Geroldshausen hat zu verkaufen:

1x Tragkraftspritzenanhänger – TSA
Hersteller: VEB Löschgeräte Görlitz
Typ: 300
Baujahr 1980
sehr guter Zustand

1x Tragkraftspritze TS 8/8
Hersteller: VEB Pumpen und Feuerlöschtechnik Jöhstadt
Typ ZW1103 – T 83/1
Baujahr 1980
Gaseinstellung erforderlich

Ansprechpartner: 1. Kdt. Heiko Drexel 0160/3505948







Mittwoch, 20. Mai 2009

Neues HLF 20/24 der FFW Gerbrunn in Dienst gestellt

Am Sonntag den 17.05.09 ist das HLF 20/24 der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn eingeweiht worden. Nach einem kleinen Festzug durch Gerbrunn mit verschiedenen Vereinen und Feuerwehren begrüßte 2.Ktd Thomas Lessentin anschließend alle gekommen Gäste vor dem Feuerwehrhaus in Gerbrunn.

Besonders begrüßte 2.Ktd Thomas Lessentin unseren 1. Bürgermeister Herrn Stefan Wolfshörndl, 2. Bürgermeister Herrn Georg Track, 3. Bürgermeister Herrn Reinhard Kies, die Gemeinderäte aus Gerbrunn, stellv. Landrat Manfred Ländner, Pfarrer Herrn Hermann Steinert, Pfarrer Johannes Riedel, MAN Vertreter Herrn Goppert, Rosenbauer Vertreter Ludwig Specht, KBM Herrn Roland Schmitt, KBI Herrn Bruno Kiesel, KBR Herrn Heinz Geissler, Stadtbrandrat Herrn Klaus-Dieter Schulz, Vertreter der Regierung Herrn Leonhard Neubert, Herrn Steffen Weber, die örtlichen Vereine, die Nachbarwehren Rottendorf, Randersacker, Theilheim, Lindelbach und unsere Freundschaftswehr aus ca. 300 km entfernung FF Moosach.

Nachdem Herr Ludwig Specht der Fa. Rosenbauer leider aus einem nicht aufschiebbaren Termin an der Fahrzeugweihe teilnehmen konnte, besuchte Herr Specht uns bereits am Vorabend zu einem gemütlichen Abend.
Kurz vor dem Schluss übergab 2. Vorstand Frank Riegel unseren 1.Bürgermeister Herrn Stefan Wolfshörndl einen Scheck in Wert von 5000 € für die Mitfinanzierung der Wärmebildkamera.
Ebenfalls fand die Verabschiedung von unserem Feuerwehrkamerad Johannes Besser der diese Homepage mit aufbaute statt.

Nach dem Hauptteil der Fahrzeugweihe konnten anschließend alle Gäste das neue Fahrzeug besichtigen und einen gemütlichen Nachmittag mit der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn verbringen.

Weitere Infos, Beschreibung und Fotos vom neuen HLF 20/24 unter: http://feuerwehr.gerbrunn.de

Fotos und Text: Dominik Olbrich (Team Öffentlichkeitsarbeit FF Gerbrunn)

Festkommers 140 Jahre FFW Rottendorf

140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rottendorf
Gelungener Festkommers in der Erasmus-Neustetter-Halle zum Festauftakt.

Patenschaft mit der Feuerwehr Adelsdorf/Mittelfranken


Kommandant Roland Schmitt eröffnete mit dem Festkommers die Feierlichkeiten zum 140jährigen Jubiläum der FFW Rottendorf und konnte viele Gäste begrüßen.




Vor den Grußworten vom Schirmherrn und 1. Bürgermeister Rainer Fuchs kamen die 15 hübschen Ehrendamen der Wehr auf die Bühne und trugen ein Gedicht vor. Der Feuerwehr schenkten Sie ein wunderschönes, sehr aufwändig besticktes, Fahnenband.


In seiner Festansprache ging Bürgermeister Rainer Fuchs auf die Geschichte der Feuerwehren allgemein und auf die der Rottendorfer im Speziellen ein.
„Die Feuerwehr hat in all den zurückliegenden Jahren bewiesen, dass sie mit starker Mannschaft und unterschiedlichen Gerätschaften stets die Sicherheit für Rottendorf gewährleistet hat“, lobte Bürgermeister Rainer Fuchs in seiner Festrede.
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts seien in der Gemeinde verstärkte Anstrengungen im Löschwesen unternommen worden. Damals sei es nur um die Brandbekämpfung im Dorfgebiet gegangen, so der Bürgermeister. Die heutige Feuerwehr sei aber auch für das Gewerbegebiet, die Autobahnen 3 und 7 sowie die Bundesstraßen 8, 13, 19 und 22 zuständig. Dazu müsste sie bei Bränden oder Unfällen auf dem Gelände der Deutschen Bahn mit der ICE-Trasse Würzburg-Hannover ausrücken. Dazu kämen der Hochwasserschutz an den Bächen Landleite und Reißbach.
Die Feuerwehr ist aber nicht nur Helfer in der Not: „Sie ist Träger von Tradition und Werten“, sagte Fuchs. Gleichzeitig sei sie zuverlässiger Partner für die Gemeinde und deren Vereine, zum Beispiel bei Seniorennachmittagen oder Kulturabenden.
Der Bürgermeister sicherte den Brandbekämpfern weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. Möge es der Wehr auch weiterhin gelingen, den Menschen im Dorf die nötige Sicherheit und Hilfe zu geben.


Auch der Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder und der stellvertretende Landrat Manfred Ländner für den Landkreis würdigten die Rottendorfer Feuerwehr in Ihren Ansprachen.
Zusammen mit dem Kreisbrandrat, Herrn Heinz Geißler, überreichte Herr Ländner an 20 Feuerwehrkameraden der Rottendorfer Wehr das staatliche Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25jährigen aktiven Feuerwehrdienst.
Das staatliche Ehrenkreuz bekamen:
Reinhold Bock, Klaus-Peter Endres, Günter Englert, Joachim Fleischer, Josef Heger, Karl-Heinz Henig, Frank Jesberger, Herbert Kraus, Johannes Laubender, Thomas Mühlbauer, Berthold Och, Harald Och, Gerald Reith, Dietmar Reulbach, Stefan Röhrig, Michael Schierling, Holger Schmitt, Thomas Schmitt, Werner Scholz, Andreas Wohlfart.


Auch Kreisbrandrat Heinz Geißler gratulierte der Wehr, und dankte auch für die Bereitschaft, dass die Rottendorfer Wehr für den Landkreis Würzbug einige Aufgabe übernimmt.
Er ging auch auf die in Rottendorf seit 1975 untergebrachte Atemschutzwerkstatt des Landkreises ein und die stationierten Einsatzfahrzeuge.


Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Gründung einer Patenschaft. Seit 35 Jahren besteht zwischen den Wehren von Rottendorf und Adelsdorf in Mittelfranken eine freundschaftliche Partnerschaft. Jetzt sollte diese mit einer offiziellen Patenschaft zementiert werden. Nach den Ausführungen von Ehrenkommandant Albert Schmitt und dem Vorsitzenden aus Adelsdorf, Hans Mönius, wurde dann die neue Patenschaft in einer Urkunde besiegelt.
Beide Feuerwehren haben eine lange Geschichte. Die in Adelsdorf ist 130 Jahre alt. Der langjährige Rottendorfer Kommandant Albert Schmitt glaubt, dass altgedienten Wehren profitieren werden.


Vorsitzender Rainer Schulz schritt nun zu den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein. Neben einer Urkunde wurde den Jubilaren ein Rauchmelder anstelle des sonst üblichen Bocksbeutels überreicht. Die Wehr möchte damit nochmals die Wichtigkeit von diesen kleinen Lebensrettern unterstreichen und bat alle Anwesenden sich Gedanken über die Installation von Rauchmeldern zu machen.


Für 25 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Rottendorf wurden geehrt:
Reinhold Bock, Stefan Ebert, Klaus-Peter Endres, Günter Englert, Joachim Fleischer, Michael Frey, Josef Heger, Karl-Heinz Henig, Frank Jesberger, Herbert Kraus, Johannes Laubender, Rudolf Mühlbauer, Thomas Mühlbauer, Berthold Och, Harald Och, Elmar Raupp, Matthias Raupp, Michael Raupp, Gerald Reith, Thomas Reith, Dietmar Reulbach, Stefan Röhrig, Michael Schierling, Holger Schmitt, Thomas Schmitt, Werner Scholz, Edgar Schott, Hermann Schwalb, Norbert Siedler, Michael Steigerwald, Helmut Steinmüller, Frank Wiedmann und Andreas Wohlfart.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Rudolf Breitenbach, Herbert Ditzel, Elmar Ebert, Ludwig Eitel, Karl Elflein, Karl-Heinz Emmerling, Ottmar Emmerling, Joachim Graf, Ernst Gretsch, Paul Heinrich, Robert Hesselbach, Franz Nöth, Manfred Öhrlein, Anton Röhrig, Peter Scheller, Claus Schindler, Lothar Schlereth, Albert Schmitt, Robert Schmitt, Ernst Schubert und Heiner Vogel.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Hubert Bell, Julius Bock, Wolfgang Breitenbach, Leo Englert, Rudolf Geulich, Armin Kress, Edwin Reith, Paul Riedl, Karl Scheller, Ludwig Scheller, Ludwig Schmitt, Kilian Störkle, Karl Wiesler und Eduard Winterbauer.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Robert Adelhardt, Hans Flury, Franz Göb, Josef Häußner, Erich Hess, Arnulf Kraus, Martin Kraus, Julius Och, Roman Raupp, Robert Repp, Alfred Schmitt und Franz Siedler.

Für 70 Jahre Mitgliedschaft wurden die beiden dienstältesten Mitglieder, Karl Jarosch und Albin Siedler geehrt.

Für besondere Verdienste um die aktive Truppe und den Feuerwehrverein wurden einige Kameraden mit der Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet.

Die Ehrennadel bekamen Christian Fries, Walter Häußner, Thomas Mühlbauer, Dietmar Reulbach, Stefan Röhrig, Michael Schierling, Karl-Heinz Schmidt und Thomas Schmitt.
Für die schon über 40jährige tatkräftige Unterstützung der Rottendorf Feuerwehr in vielerlei Hinsicht bekam Frau Ursula Schmitt ebenfalls die Ehrennadel des Vereins zusammen mit einem großen Blumenstrauß verliehen. Die anwesenden Gäste zollten ihr mit stehenden Applaus ihren Dank und Respekt.
Die beiden Feuerwehrkameraden Herbert Ditzel und Peter Scheller wurden für Ihre außerordentlichen Leistungen und großes Engagement um die Rottendorfer Wehr mit der höchsten Auszeichnung, der Ehrenmitgliedschaft geehrt.
Kommandant Roland Schmitt hob in seiner kurzen Laudatio die Leistungen der beiden Kameraden nochmals hervor und gratulierte zu der hohen Auszeichnung.

Stellvertretender Kommandant Stefan Röhrig beleuchtete in seiner Rede die Leistungen von Ehrenkommandant Albert Schmitt.

„Nach deiner Verabschiedung als „1.Vorsitzender“ der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf im letzten Jahr möchte ich heute deinen langen Weg, mit mehr als 36 Jahren an der Spitze unseres Vereins, nochmals Revue passieren lassen“, so Stefan Röhrig.

Begonnen hat der Werdegang von Albert Schmitt in Bezug auf die Feuerwehr im Jahre 1967 mit dem Eintritt in den Verein und als aktiver Feuerwehrmann in die Rottendorfer Wehr. Bereits nach vier Jahren ( 1971 ) wählten ihr die Mitglieder zum Vorsitzenden und zum 2. Kommandanten. Auch die damalige Landkreisführung schätzte seine qualifizierte Arbeit und Fachwissen. Deshalb ernannte der Kreisbrandrat Franz Ankenbrand Herrn Albert Schmit tim Jahr 1973 zum Kreisbrandmeister. Während dieser Amtszeit von 29 Jahren zählten das Betreuen von mehreren Feuerwehren, die Pionierarbeit im Fachbereich Atemschutz und die Tätigkeit als Vertrauensmann im Katastrophenschutz zu den Aufgaben.

Seit Ende 1976 war Albert Schmitt 1.Vorsitzender des Vereins und gleichzeitig 1. Kommandant. Von dieser Zeit an hat sich die Wehr zu einer der stärksten Mannschaft im Landkreis entwickelt. Eine qualifizierte Ausbildung der aktiven Truppe war durch deine fachliche und pädagogische Vorraussetzung garantiert. Die kreiseigene Atemschutzwerkstatt hast du übernommen und über 30 Jahre bis 2007 geleitet.

Albert Schmitt bekam in dieser langen Feuerwehrdienstzeit viele Auszeichnungen durch die Gemeinde, dem Landesfeuerwehrverband und dem Deutschen Feuerwehrverband. Auch das Steckkreuz als Feuerwehrehrenkreuz, die höchste staatliche Auszeichnung, bekam Albert Schmitt im Jahr 1995 durch den Regierungspräsidenten überreicht.

Die Ernennung zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr Rottendorf bildete den Abschluss der aktiven Laufbahn. Ebenso im gleichen Jahr ernannten die Kommandanten der Wehren im Landkreis Würzburg (Bereich Nord/Ost) Albert Schmitt einstimmig zum Ehrenkreisbrandmeister.

Nach seiner Ankündigung in den Feuerwehr-Ruhestand wechseln zu wollen erfolgte in der Generalversammlung vom 16. Februar 2008 die Neuwahl des 1. Vorsitzenden. Auf Vorschlag der Vorstandschaft wurde der einstimmige Beschluss gefasst, Albert Schmitt zum Ehrenmitglied zu ernennen.

Heute danken wir Dir nochmals recht herzlich für Deine Jahrzehnte lange, erfolgreiche Arbeit, deine hervorragenden Leistungen, und deinen unermüdlichen Einsatz mit großem Fleiß und Uneigennützigkeit.

Wir danken Dir für Dein Lebenswerk!

Du hast dich um den Brandschutz in der Gemeinde und um unseren Verein verdient gemacht. Dein Name ist für immer untrennbar mit der Feuerwehr in Rottendorf und im Landkreis verbunden. Wir sind bestrebt dein Werk weiterzuführen und wünschen dir weiterhin alles Gute, viel Glück, Gesundheit und uns noch viele Jahre deine Unterstützung zum Wohle unserer

Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf


Aus Dankbarkeit und als Anerkennung deiner Leistungen wollen wir dich heute zum Ehrenvorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf e.V. ernennen.

Die Gruppenführer der Wehr dankten auch Ihrem Kommandanten Roland Schmitt und seiner Frau Susanne für den Einsatz und das Engagement für die Wehr und den Verein. Er bekam als Geschenk einen nagelneuen Feuerwehrhelm samt hochwertiger Einsatzstiefel überreicht.

Nach den Grußworten der Gäste dankte der Vorsitzende Rainer Schulz allen Anwesenden und wünschte dem Fest am 12.- 14. Juni 09 im großen Festzelt einen guten Verlauf und hoffentlich viel Erfolg.

Musikalisch wurde der Festkommers von der Musikkapelle Winterhausen und vom Rottendorfer Chor „Sinn-fonie“ umrahmt.

Feuerwehr Güntersleben !

Familie bedankt sich bei den Helfern vor Ort

Essen Für Helfer.

Im September 2008 wurden die First Responder ( Helfer vor Ort ) der Feuerwehr Güntersleben zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße WÜ 3 kurz vor Gadheim alarmiert.
Es hatte sich ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten ereignet. Daran unschuldig beteiligt war die Ehefrau von Michael Mack aus Güntersleben. An der Unfallstelle übernahmen die alarmierten First Responder der freiwilligen Feuerwehr Güntersleben die Erstversorgung der Verletzten. Die Kameraden der FF Veitshöchheim kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen und sperrten die Kreisstraße zwischen Gadheim und Güntersleben.
Noch an der Unfallstelle bedankte sich die Familie Mack bei allen eingesetzten Helfern und versprach ein gemeinsames Essen aller im Gasthaus von Michael Mack`s Eltern in Waldbüttelbrunn. Im Mai fand man nun einen gemeinsamen Termin und alle seinerzeit beteiligten Helfer wurden im Gasthaus Rose in Waldbüttelbrunn freundlich von allen Familienangehörigen empfangen. Mit Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise wurden wir kulinarisch verwöhnt. Michael Mack bedankte sich nach dem Essen nochmals zusammen mit seiner Ehefrau bei allen Helfern und betonte wie froh beide waren, dass es Helfer gibt die Tag und Nacht freiwillig bereit sind anderen Menschen zu helfen.
Im Namen aller eingeladenen Helfer möchten auch wir uns nochmals bei der Familie Mack für die freundliche Einladung und die hervorragendem Verköstigung im Familienbetrieb Gasthaus Rose bedanken.

Jürgen Clauß
1. Kommandant

Dienstag, 19. Mai 2009

LKW Unfall auf der A3

19.05.2009 - LKW Unfall auf der A3Die Freiwillige Feuerwehr Reichenberg wurde am 19.05.2009 um 07:17 Uhr zu einem Unfall mit einem Lastwagen alarmiert.Die Einsatzstelle befand sich auf der BAB A3, Kist Richtung Würzburg.Hier kam ein LKW im Baustellenbereich ins schleudern und krachte in die Mittelleitplanke.Die Feuerwehren aus Reichenberg, Kist und Eisingen, sowie der Abschleppdienst und ein Kran nahmen die Bergung des LKW´s vor.Die Einsatzdauer belief sich auf ca. 4 Stunden.Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichenberg, Kist, Eisingen, Oberaltertheim, die Berufsfeuerwehr Würzburg, der Land 5/2, ein Notarzt, Rettungsdienst und die Polizei.

Quelle und Bilder: FF Reichenberg

Sonntag, 17. Mai 2009

Festkommers 140 Jahre FFW Kürnach

Am Wochenende feierte die Feuerwehr Kürnach ihr 140jähriges Bestehen. Die 1869 gegründete Wehr startete inoffiziell am Freitag, den 08. Mai beim Vergnügungswart Edgar Falger mit dem Fahnenappell für die Festfahne des vereinseigenen Festwirtes. Gegen 18 Uhr fanden sich die Vorstandschaft und etliche Aktive bei Edgar ein um die fränkisch rot-weiße Fahne zu hissen.
Mit zwei Trompetenstücken und an der Flusskante angetreten zollten die Wehrfrauen und –männer ihrer Heimat und den Verpflegungskünsten „ihres“ Metzgers Respekt.

Als dann Bürgermeister Thomas Ebert Dank, Anerkennung und einen guten Tropfen „Körnier Höllberggeist“ überbrachte hielt es keinen mehr und es war klar – das Fest hat begonnen – jetzt geht es los (– oder um einen Ausbilder zu zitieren: Rock and Roll, Baby).

Vom Festwirt ging es direkt zum Friedhof, wo um 19 Uhr die Festivitäten mit dem Totengedenken in Ansprachen von Kommandant Ullrich Burkard und unseren Ehrendamen, Gesteckniederlegungen bei den Verstorbenen des letzten Jahres und Zug der Wehr zur Mehrzweckhalle eingeläutet.

Als um 20 Uhr der Festkommers begann, hatten sich fast alle aktiven Wehrfrauen und –männer und viele Vereinsmitglieder eingefunden. Vorstand Vinzenz Schrauth eröffnete den Kommersabend pünktlich und begrüßte nach einem Musikstück die anwesenden Ehrengäste.

Als erster Redner des Abends gratulierte der Haus- und Dienstherr der Wehr, 1. Bürgermeister Ebert. Ihm schloss sich der evangelische Pfarrer und leitender Notfallseelsorger, Frank Hofmann-Kasang – auch im Namen des katholischen Geistlichen Joachim Bayer – an.

Für die Kürnacher Vereine beglückwünschte der „Nachbar“ Michael Freimann vom Sportverein Kürnach die Floriansjünger, dankte für die gute Nachbarschaft und bat – wiederum im Namen aller – um stetige Einsatzbereitschaft und weiterhin gute Zusammenarbeit.

Als nächstes schloss sich das „Patenkind“ aus Theilheim/Wü an. Die Wehrleute brachten „Ihrem Dout“ einen Geschenkkorb mit erlesenen Tröpfchen für die Zeit nach dem Fest mit.

Nun kam der erste Höhepunkt. Schirmherr, Altbürgermeister, stellvertretender Landrat und MdL Manfred Ländner betrat die Bühne für seine Festrede. Er hob das „besondere Flair“ der Feuerwehrfeste und insbesondere, das, seiner Heimatwehr heraus. Den aktuellen und auch den früheren Funktionsträgern der Wehr und des Vereines dankte er für die stets gute Zusammenarbeit und die immer konstruktiven Gespräche und Diskussionen. Er habe hier sehr viel Engagement und Menschlichkeit erlebt. In diesem Zusammenhang dankte er Vinzenz Schrauth für seinen langjährigen Einsatz, erst als Wehrführer und dann als Vorstand. Im nächsten Schritt richtete Herr Ländner der Blick zurück auf 1869 und zeigte die Entwicklung von einer kleinen Truppe mit Löscheimern bis hin zu einer modernen Wehr mit vielfältigen Aufgaben bei Brand, technischer Hilfe, Brandschutzerziehung und medizinischer, erweiterter erster Hilfe.
Das heute auch Frauen Dienst tut begrüßte er ausdrücklich. Ein sehr großes Vergelt´s Gott und seine Hochachtung galt den Angehörigen der Kürnacher Wehrleute, welche diesen den Rücken freihalten und immer das Rückrat stützen. Ohne diese wäre ein solcher Einsatz seiner Meinung nach nicht möglich.
Die Kürnacher Floriansjünger haben sich – allen Aufgaben, Gesellschaftsänderungen oder Rahmenbedingungen zum Trotz – immer mitgewandelt und so Schritt gehalten. Zitat: „Immer wenn FF gebraucht wird, ist FF da!“


Das die Feuerwehr Kürnach seit 140 Jahren Ehrenamt lebt wertete er als Engagement für die Gesellschaft. Aktives Mitwirken, Kameradschaft und Freude am Dienst seien Zeichen dieser Wehr.
Als Schirmherr sagte er den Kürnacher Wehrfrauen und –männern ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ für alle Aktiven und Macher für die letzten 140 Jahre!

Hieran schloss sich nahtlos die Übergabe der staatlichen Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 25 Jahre aktiven Dienst. Manfred Ländner, Thomas Ebert und Kreisbrandrat Heinz Geißler händigten das silberne Kreuz an 1. Kommandanten Ullrich Burkard, Hubert Heinrich, Matthias Heinrich, Stefan Heinrich, Andreas Krieger, Norbert Strauß und Erich Heinrich aus.

Kreisbrandrat Heinz Geißler überbrachte die Grüße der Landkreisführung, auch im Namen von Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, den Kreisbrandmeistern Gabriele Breijschka und Roland Schmitt sowie dem Kreisbrandinspektor Winfried Weidner. Geißler dankte Herrn Ländner für seine Worte und hob die Feuerwehr als erste Bürgerinitiative Deutschlands hervor, bei der alleine in Bayern über 300.000 Menschen Dienst tun.

Nach einem Musikstück eines Ensembles des Jugendblasorchesters folgte der Prolog der Ehrendamen, an welchen sich die Überreichung des Fahnenbandes anschloss.

Nun wurde es voll auf der Bühne. Die Ehrung der langjährigen Vereinsmitglieder stand an.

Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Ullrich Burkard, Klaus Bauer, Erich Heinrich, Harald Heinrich, Hubert Heinrich, Matthias Heinrich, Michael Heinrich, Norbert Heinrich, Stefan Heinrich, Heiko Hemmerich, Andreas Krieger, Norbert Strauß und Horst Walter geehrt.

Die Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Edmund Krümpel und Artur Baust übergeben. Für 50 Jahre erhielten diese Adolf Habermann, Eucharius Heinrich, Adolf Konrad, August Schraut, Waldebert Schrauth und Albin Thoma.

Auf stolze 60 Jahre kamen Anton Bieber, Adolf Ländner und Franz Heinrich. Allen einen herzlichen Glückwunsch!

Nach Musikstück und Grußwort von Volkmar Halbleib (stellv. Landrat und MdL) erging das Schlusswort durch Kommandant Ullrich Burkard an die Versammlung. Er übergab dem Schirmherrn ein Geschenk für sein offenes Ohr und seinen Einsatz für die Wehr.

Nun folgte ein kleiner Paukenschlag. Catharina Burkard, Renate Falger, Andrea Füller, Hiltrud Heinrich, Marion Heinrich, Waltraud Wallrapp, Petra und Hermine Weißenberger wurden auf die Bühne gebeten. Kommandant und Vorstand überreichten Blumensträuße und Geschenke, der Schirmherr handgestickte Präsente an die langjährigen, fleißigen, guten Geister im Hintergrund. Langanhaltender Applaus begleitete die Damen an ihre Plätze.

Nach Bayernhymne und Deutschlandlied konnte Vorstand Vinzenz Schrauth pünktlich um 21:30 Uhr verkünden: „Das Büfett ist eröffnet!“