Erlabrunn – BJB
Ein Reifenbrand an einem Lkw-Anhänger hat am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr mehrere Freiwillige Feuerwehren, den Rettungsdienst und die Polizei beschäftigt. Auf der Staatsstraße zwischen Erlabrunn und Zellingen begann der Reifen eines Lkw-Anhängers aus bisher ungeklärter Ursache zu brennen. Nachdem bei der Berufsfeuerwehr in Würzburg ein Lkw Brand gemeldet war, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Erlabrunn, Margetshöchheim, Zell am Main und Zellingen alarmiert.
Zum Brand des Lkw`s kam es jedoch nicht, da der Fahrer geistesgegenwärtig richtig reagierte, als er den Brand an seinem Gespann entdeckte. Er kuppelte den Hänger ab und lud den auf dem Anhänger transportierten Container ab. Damit verhinderte er größeren Schaden und ersparte der Feuerwehr viel Arbeit, denn der Container war mit einer großen Menge Plastikabfall beladen. Der Fahrer wurde dabei jedoch leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.
Der Reifenbrand konnte von der Feuerwehr mit Schaummittel schnell gelöscht werden, die Ladung des Containers wurde mit der Wärmebildkamera der Margetshöchheimer Wehr überprüft. Nachdem die Außenhaut des Containers stark erhitzt war, wurde diese mit Wasser gekühlt. Die Höhe des Sachschadens ist bisher nicht bekannt, Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land haben vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Die Staatsstraße 2300 zwischen Erlabrunn und Zellingen war während der Lösch- und Bergungsarbeiten für eine knappe Stunde gesperrt.
Die Feuerwehr waren mit mehreren Fahrzeugen und knapp 35 Mann vor Ort.
Auf dem Bild zu sehen ist die Einsatzstelle auf der Staatsstraße 2300 zwischen Erlabrunn und Zellingen.
Bericht & Bild: Björn Jungbauer
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