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Dienstag, 2. November 2010

Brand und Explosion in der „St. Josef- Stiftung“ in Eisingen


Brand und Explosion in der „St. Josef- Stiftung“ in Eisingen


In den Abendstunden des 26.10.2010 wurde im „St. Josef- Stift“ in Eisingen eine Großübung durchgeführt.
Es wurde in drei Reihenhäusern, welche durch die Kellergeschosse miteinander verbunden sind ein Brand mit Explosion im Keller angenommen.
Ziel dieser Übung war, die Reaktion der Heimbewohner sowie dessen Pflegepersonales zu testen. Ebenso die Ordnung des Raumes, Sichern der Einsatzstelle, Menschenrettung, Evakuierung von Personen und Brandbekämpfung durchzuführen.



Nach dem Eintreffen der Feuerwehren aus Eisingen, Waldbrunn, Kist, Höchberg und dem Rettungsdienst (Malteser) wurde sofort mit der Koordinierung des Einsatzes sowie der Menschenrettung begonnen. Durch die Verrauchung der Wohnanlage und der realistischen Darstellung von Verletzten (gehandikapte Bewohner) wurden auch die eingesetzten Kräfte auf eine besondere Bewährungsprobe gestellt. Auch eine Evakuierung der Heimbewohner musste aus zwei Gebäuden, wegen starker Verrauchung vorgenommen werden. Es wurden insgesamt 26 Verletzte gerettet, welche vom Rettungsdienst übernommen und anschließend in die Verletztensammelstelle (nahegelegene Turnhalle) gebracht wurden.


Unter den Augen von KBR Heinz Geißler, KBI Winfried Weidner, KBM Johannes Sieber, KBM Dirk Albert und KBM Achim Roos wurde diese Großübung mit Erfolg durchgeführt.
Anschließend bedankte sich die Heimleitung mit einer Brotzeit und einem geeignetem Löschmittel bei allen Akteuren in der Kantine der Stiftung.

Ein Dankeschön an die Leitung des St. Josef- Stift Eisingen,
dem Team für realistische Unfalldarstellung unter der Leitung von KBM Gabriele Brejschka, dem Rettungsdienst (Malteser), den Verletztendarstellern (Heimbewohnern und Betreuern) sowie allen, welche zum Gelingen der Übung beitrugen.

Bericht: Achim Roos
Bilder: Kerstin Stark

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