Ein kurzer lauter Knall und 32 Kilogramm Sprengstoff brachten den sog. Overfly zum Einsturz.
Nach langen Vorbereitungen wurde am Samstag, 19.02.2011 die Brücke von der A 7 kommend auf die A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg gesprengt. 2.500 Tonnen Beton und Stahl kamen zu Fall und eine rießige Staubwolke zog sich über die Autobahnabschnitte am Kreuz.
Aufgabe der Feuerwehrkameraden aus Rottendorf war es, im Umkreis von ca. 300 Metern rund um das Autobahnkreuz eine Absperrung zu bilden und keine Personen in den inneren Absperrbereich zu lassen.
Mit 25 Mann und 3 Fahrzeugen sorgten die Kameraden der Rottendorfer Wehr für die ordnungsgemäße Einhaltung der Sicherheitsabstände. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Sprengung, obwohl nicht von allen Bereichen eine direkte Sichtverbindung gegeben war.
Schon kurz nach der Sprengung, nachdem der Sprengmeister die "Baustelle" wieder freigab, rollten 7 große Bagger und diverse Fahrzeuge an und machten sich ans Werk, die A 3 wieder frei zu machen. Diese Arbeiten dauerten bis zum Sonntag Morgen an.
Auch Kreisbrandrat Heinz Geißler informiert sich vor Ort über die Geschehnisse.
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