Maschinisten stellten sich im Parcours verschiedenen Herausforderungen
Um die Frage zu Beginn zu klären, was ein Maschinist bei der Feuerwehr überhaupt macht:
Er fährt das Löschgruppenfahrzeug, die Drehleiter oder den Kommandowagen, bedient an der Einsatzstelle die verschiedenen Aggregate auf dem Fahrzeug und hilft den Trupps bei der Entnahme von Einsatzgeräten. Darüber hinaus stellt er das „Bindeglied“ zwischen der neuen Integrierten Leitstelle in Würzburg und dem Kommandanten bzw. Gruppenführer dar, wenn es um die Weitergabe von Lageinformationen über das fest im Fahrzeug verbaute 4m – Funkgerät geht.
Schon zum dritten mal fand diese Fahrerschulung unter der Leitung von Gruppenführer Harald Rückert statt, der sich auch in diesem Jahr einen Parcours mit verschiedenen Herausforderungen für die Fahrer ausgedacht hatte.
Dabei ging es vor allem um die Fahrzeugbeherrschung beim Rückwärtsfahren um Pylonen und in Engstellen. Da die wenigsten Feuerwehrfahrzeuge über Rückspiegel im Innenraum verfügen, muss man sich hier mit den Außenspiegeln orientieren.
Aufgrund der engen baulichen Gegebenheiten – speziell im Altort – wurde im Anschluss an den Parcours eine ca. 30 minütige Fahrt durch den Ort unternommen. Dabei wurde speziell das richtige Durchfahren von kritischen und besonders engen Stellen trainiert und mit den Fahrerinnen und Fahrern besprochen und analysiert, so dass nun in Zukunft ein Großteil der Maschinisten die Engstellen besser „meistern“ wird.
Ein Dank gilt den ca. 15 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die an dieser Fahrerschulung teilgenommen haben und Gruppenführer Rückert für sein Engagement!
Bericht: Stephan Lüneburg (stellv. Vereinsvorsitzender)
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