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Freitag, 28. Januar 2011
„Jubiläum der HvO-Gruppe Veitshöchheim“

Generalversammlung der Feuerwehr Gramschatz
Mittwoch, 26. Januar 2011
Erstmals mehr als hundert Einsätze Jahreshauptversammlung FF Waldbrunn
Am 21.01.2011 fand im Feuerwehrhaus Waldbrunn die Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr mit 43 Mitgliedern statt. Es wurde auf das erfolgreiche Jahr
2010 zurückgeblickt, sowohl auf die vielen Einsätze und Übungen, die die Wehr zu
bewältigen hatte, als auch auf die gemeinschaftlichen Aktionen.
Mit etwas Verspätung begann die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr, da
die Aktiven noch kurz vor Versammlungsbeginn zu einem Fahrzeugbrand gerufen wurden.
Nach der Verlesung des Protokolls der letzten JHV fasste Kommandant und 1. Vorsitzender
Alfred Wilhelm das Feuerwehrleben des vergangenen Jahres zusammen. Durch eine
Diashow wurde den Anwesenden der Besuch der Partnerwehr Waldbrunn/ Hintermeilingen,
die originelle Weihnachtsfeier und das größte Highlight, der zweitägige Feuerwehrausflug
nach Erding und München, noch einmal in Erinnerung gerufen. Und diese Veranstaltungen
haben sich die Kameraden der Feuerwehr wirklich verdient, denn sie investierten 764
Stunden in 111 Einsätze, was einem Durchschnitt von 2,2 Einsätzen pro Woche entspricht.
Auch wurde deutlich, wie wichtig die seit zehn Jahren bestehende First Responder Gruppe
ist, da sie über 70% dieser Einsätze ausführte. Dazu kamen zahlreiche Übungen, die
Durchführung der Truppführerausbildung des Landkreises, die Absolvierung der neuen
Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ und der Leistungsprüfung „Löschangriff“, die
Räumungsübung Schule/ Kindergarten, die Einsatzplanung für die Baustelle der A3 und der
Besuch des Feuerwehrworkshops des Landkreises Würzburg. Bemerkenswert war auch die
durch Eigeninitiative entstandene Initialfeuerstelle, welche nun noch bessere Möglichkeiten
zur Übung eines Brandeinsatzes bietet.
Außerdem pflegten auch die Senioren ihre Gemeinschaft, so dass das „Schafkopfen“ im
Feuerwehrhaus und die vierteljährigen Treffen immer populärer werden. Auch die
Jugendfeuerwehr führte im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Aktionen durch.
Leider gab es 2010 auch einige Beschwerden von Anwohnern über zu schnelles Fahren zum
Feuerwehrgerätehaus im Einsatzfall, weshalb durch einen Film den Kameraden klar
gemacht wurde, dass nur durch sicheres Ankommen am Feuerwehrhaus geholfen werden
kann.
Dass die Sicherheit der Feuerwehrleute an erster Stelle steht, betonte auch noch einmal
Bürgermeister Hans Fiederling in seinen Grußworten. Außerdem bedankte er sich bei der
Feuerwehr für die stets problemlose Zusammenarbeit und den Einsatz für das
Gemeindeleben. „Die Feuerwehr bringt richtig Schwung in die Gemeinde“, so Fiederling,
womit er auch die Aktionen wie Kistenklettern am Dorffest oder das Schlittenfahren
hervorhebt. Er sicherte der Feuerwehr weitere Unterstützung zu, was sich konkret in der
Anschaffung eines neuen HLF20 bis Ende 2012 zeigt. Außerdem motivierte er die
Feuerwehr weiter aktiv Jungendarbeit zu betreiben.
Zu diesem Thema hat sich Achim Roos, Kreisbrandmeister des Landkreises, mit einem
Appell an die Feuerwehrleute gewendet, sich aktiv um Nachwuchs zu kümmern. Des
Weiteren bedankte er sich für die problemlose Ausrichtung des Truppführerlehrgangs und
die hervorragende Einsatzbereitschaft der jungen Wehr.
Der Kassenbericht fiel positiv aus, was durch die Kassenprüfer bestätigt wurde, sodass die
Vorstandschaft einstimmig entlastet werden konnte.
Alle Beteiligten hoffen auf ein ebenso erfolgreiches Jahr 2011; die erste gemeinsame Aktion
steht schon kurz bevor: das alljährliche Kesselfleischessen.
Bericht: FF Waldbrunn
mehr unter: http://www.feuerwehr-waldbrunn.de/
Erneut große Ölspur in Margetshöchheim und Erlabrunn
Margetshöchheim/Erlabrunn
Erneut hat eine große Ölspur am Freitagabend für einen langwierigen Einsatz der Freiwilligen
Die beiden
Auf dem Bild zu sehen ist die mit Öl verschmutzte Fahrbahn in Margetshöchheim.
Bericht & Bild: Björn Jungbauer
mehr unter: http://www.ff-marokko.de/
Dienstag, 25. Januar 2011
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der FF Helmstadt am 8.1.11
„Helfen in Not ist unser Gebot“ so stand es in Großbuchstaben an der Wand des Feuerwehrhauses von Helmstadt als sich die Wehr zu ihrer Jahreshauptversammlung traf. Im Mittelpunkt des Abends standen die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft des Vereins. Manfred Rückert hat 18 Jahre lang die Freiwillige Feuerwehr Helmstadt als Vorsitzender geleitet und viel in dieser Zeit bewegt. Nun aber wollte er Platz machen für eine jüngere Generation. Mit überwältigender Mehrheit wurde als sein Nachfolger Joachim Endres von den 63 anwesenden Mitgliedern gewählt. Sein Stellvertreter ist Marco Sauer. Bisher hatte der 1. Kommandant Ernst Dannler dieses Amt in Personalunion noch inne, wollte aber, dass diese Position künftig getrennt geführt wird. Neu gewählt wurde auch Joachim Baunach als Schriftführer. Zum Kassier haben die Mitglieder Burkard Behrens gewählt. Petra Schlör bekleidet in Zukunft das Amt der Frauenbeauftragten. Die Kassenprüfer Benno Schott und Albert Rappelt haben die Anwesenden in ihren Ämtern bestätigt. Reibungslos gingen die Neuwahlen, die von Bürgermeister Edgar Martin geleitet wurden über die Bühne, bedenkt man doch, dass künftig neue Gesichter den Verein führen.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der 1. Kommandant Ernst Dannler ausführlich auf die 91 Einsätze im vergangenen Jahr ein. Dies war die höchste Einsatzquote seit Bestehen der Wehr. Im Jahr 2009 wurden die Floriansfrauen und –jünger 78 Mal gerufen. Die Einsätze teilen sich auf in sieben Brandeinsätze, 29 technisches Hilfeleistungen, die Helfer vor Ort ( HVO) wurden 48 Mal gerufen, vier Sicherheitswachen wurden durchgeführt, auch drei Fehlalarmierungen waren zu verzeichnen. Wie der Kommandant weiter ausführte, wurden 502 Feuerwehrleute eingesetzt, die leisteten 894,75 Arbeitsstunden. Auch diese Arbeitsleistung zum Schutz von Gesundheit und Hab und Gut stellt einen Höchststand dar. Für diese hervorragenden Einsatzleistungen dankte der Kommandant besonders den Frauen und Männern für ihr ehrenamtliches Engagement. Um den Standard der Wehr auf dem hohem Niveau zu halten, sind natürlich Übungen, Weiter- und Fortbildungen in Theorie und Praxis unumgänglich. Die Truppe wurde in 83 Übungen praktisch auf unterschiedliche Einsätze vorbereitet. So war im September eine überörtliche Übung im Kindergarten von Böttigheim und eine schweißtreibende in der Ziegelei Wander. 19 Gruppenübungen wurden absolviert. Die Atemschutzgruppe übte 11 Mal. Der HVO traf sich ebenfalls 11 Mal, um in Not geratene Mitmenschen zu versorgen und zu retten. Die Jugendlichen hat man bei 23 Treffen theoretisch und praktisch für zukünftige Feuerwehrleute ausgebildet. Zu den erfolgreich abgelegten Leistungsprüfungen hat man sich 17 Mal vorbereitet. Besonders hob Ernst Dannler die neue Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ hervor. Als überhaupt die zweite Wehr im Landkreis Würzburg-West hat man sich dieser Herausforderung gestellt. Auch in der Brandschutzunterweisung für Lehrer der Grund- und Hauptschule, sowie in der Brandschutzerziehung im Kindergarten war man aktiv. Ein Großteil der 60 Aktiven, davon 13 Frauen, besuchten verschiedenartige Lehrgänge. Angefangen vom Atemschutzgeräteträger über Truppmannausbildung, Motorsägekurs, HVO-Fortbildung. An den Leistungsprüfungen nahmen auch Männer der Feuerwehr aus dem Ortsteil Holzkirchhausen teil. 1. Kommandant Ernst Dannler erläuterte auch ausführlich die Änderungen in der Durchführung der Leistungsprüfungen und sagte wörtlich: „Es hört sich alles etwas schwierig an, ist es aber nicht“.
In regelmäßigen Abständen werden die Wehren vom technischen Prüfdienst der Feuerwehrschule Würzburg besucht. Dieser bescheinigte, dass die Geräte und Fahrzeuge in einem gepflegten Zustand vorgefunden wurden. Allerdings hat der Prüfbericht das Feuerwehrhaus insgesamt mit einem Löschfahrzeug (LF 16/12) und zwei Mehrzweckfahrzeugen als für überfüllt festgestellt. Auch sind die nur sechs Stellplätze vor dem Gebäude zu wenig, wenn die Einsatzkräfte gefordert werden, bei dieser hohen Zahl von Alarmierungen. Über einen Neubau sollte die Gemeinde nachdenken, da auch das im Ortskern liegende Gebäude nicht mehr den optimalen Standort hat.
Auch Bürgermeister Edgar Martin ging auf dieses Thema ein und den großen Wunsch der Wehr für ein neues Feuerwehrauto. Der Markt Helmstadt versucht sein Möglichstes zu tun, um optimale Bedingungen zu bieten. Einen großen Dank richtete er an die Ortswehr, die vielfältige Hilfe geleistet hat. Die 91 Einsätze stellen einen enormen Zeitaufwand und Bereitschaft dar.
Einstimmige Entlastung erhielt Kassier Joachim Endres für seine korrekte Buchführung und den zufriedenen Kassenstand.
1. Vorsitzender Manfred Rückert ging in seiner Rückschau auf die Aktivitäten ein, so nahm am Kegelturnier und am Vereinsschießen teil. Feuerwehrfeste befreundeter Wehren hat man in Üttingen, Kirchheim, Bischbrunn und Böttigheim besucht. Ein Ausflug nach Oberbayern fand viel Anklang u.a. hat man das Kloster Andechs besucht und das berühmte Bier gekostet. Vorausschauend erwähnte er den Florianstag mit Tag der offenen Tür des Feuerwehrhauses am 8. Mai 2011. Die Feuerwehr zählt derzeit 194 Mitglieder.
Der Versammlung wohnten auch der zuständige Kreisbrandmeister Manfred Brühler und Kreisbrandinspektor Winfried Weidner bei, der den hohen Ausbildungsstand besonders lobte. Besonders erfreute er sich über die sehr erfolgreiche Jugendarbeit in der Wehr. Beeindruckt zeigte sich Weidner von dem überdurchschnittlich hohen Frauenanteil in der Feuerwehr Helmstadt. Aber am Schluss hatte er noch eine Überraschung für den nicht mehr zu Wahl angetretenen 1. Vorsitzenden Manfred Rückert. Für seine besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen erhielt Rückert das Bayerische Feuerwehrehrenkreuz in Silber angesteckt. Manfred Rückert ist seit 1973 aktiver Feuerwehrmann. 10 Jahre lang war er stellv. Gruppenführer, 9 Jahre war er für die Finanzen verantwortlich. 1992 hat er den 1. Vorsitz des Feuerwehrvereins übernommen und seit 2005 hat er sich für die Brandschutzerziehung engagiert. Diese hohe Auszeichnung ist würdiger Ausdruck des Dankes für die uneigennützigen, ehrenamtlichen Leistungen von Manfred Rückert, sagte Kreisbrandinspektor Winfried Weidner.
Für seine herausragenden Verdienste um das Feuerlöschwesen wurde der langjährige 1. Vorsitzende Manfred Rückert mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Unser Bild zeigt von links: Stefan Schmidberger (Stellv. Kommandant), Manfred Brühler (Kreisbrandmeister), Manfred Rückert, Winfried Weidner (Kreisbrandinspektor) und Ernst Dannler 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr
Helmstadt.
Die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins von Helmstadt wurde bei den Neuwahlen völlig neu besetzt. Unser Bild zeigt von links: Ernst Dannler (1. Kommandant), Stefan Schmidberger (sein Stellvertreter), Joachim Baunach (Schriftführer), Joachim Endres (1.Vorsitzender), Marco Sauer (Stellv. Vorsitzender), Petra Schlör (Frauenbeauftragte), Bürgermeister Edgar Martin, Manfred Brühler (Kreisbrandmeister), Manfred Rückert und Kreisbrandinspektor Winfried Weidner. Kassier Burkard Behrens konnte aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein.
Bericht & Bild: FF Helmstadt ( Ernst Pscheidl)
mehr unter: http://www.feuerwehr-helmstadt.de/
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dankt mehr als 4.000 Helferinnen und Helfern in Hochwassergebieten
Rund 4.000 Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks sowie Einsatzkräfte der Polizei waren in den vergangenen Tagen im Kampf gegen das Hochwasser in Bayern im Einsatz. Innenminister Joachim Herrmann, der sich laufend über die Lage unterrichten lässt, hat den Kräften für ihre Arbeit rund um die Uhr gedankt: "Trotz widriger äußerer Umstände am Wochenende waren die Einsatzkräfte hoch motiviert, schlagkräftig und routiniert. Viele Brennpunkte, bei denen teilweise Pegelstände im Bereich des sogenannten Jahrhunderthochwassers 2005 erreicht und zum Teil überschritten wurden, konnten dank der professionellen Einsätze, der profunden Vorbereitung und der in der Vergangenheit gewonnenen Einsatzerfahrungen wesentlich entschärft werden. Auch die in den letzten Jahren eingeleiteten massiven Hochwasserschutzmaßnahmen des Freistaats Bayern und der Kommunen entlang der Donau und des Mains haben sich bewährt."
Hauptsächlich haben überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und wegen Hochwasser festsitzende Autos der Bevölkerung und den Einsatzkräften zu schaffen gemacht. Nirgends mussten die Katastrophenschutzbehörden den Katastrophenfall feststellen. Der Hochwasserscheitel des Mains hat mittlerweile Würzburg passiert, jedoch steigen die Pegelstände flussabwärts bis zur Meldestufe 4 (Überflutung bebauter Flächen, Einsatz von Dammwehr) weiter an. Im Donaugebiet werden heute durchwegs fallende Wasserstände registriert. Von Regensburg bis Passau gilt noch verbreitet die Meldestufe 3 (Überflutung Grundstücke und Keller sowie Verkehrsverbindungen). Der Deutsche Wetterdienst hat für die nächsten Tage keine nennenswerten Niederschläge vorhergesagt. Herrmann: "Wir sind guter Dinge, dass sich die Lage weiter entspannt."
Sonntag, 23. Januar 2011
Fast hundert Einsätze und ein Oberbetreuer
Höchberg
Neben den beiden Bürgermeistern P. Stichler und R. Braunreuther konnte der Vorsitzende Th. Pfister auch die Marktgemeinderäte S. Braunreuther u. H. Kuchenmeister begrüßen. Auch die Feuerwehrführungskräfte Kreisbrandrat H. Geißler, Kreisbrandinspektor W. Weidner und die Kreisbrandmeister L. Balling u. A. Roos wurden besonders begrüßt.
In seinem Jahresbericht sprach der Vorsitzende über ein ausgefülltes Vereinsjahr mit den Höhepunkten, Tagesfahrt nach Regensburg mit Kloster- Weltenburg- Besuch sowie dem 2- Tages- Fest mit Sau vom Spieß. Er ernannte Günter Wiesen per Urkunde zum Seniorenoberbetreuer und er dankte den vielen Helfern, die das Vereinsleben rege mitgestaltet haben, besonders den Helfern, die beim Sanieren der Innenräume des Gerätehauses geholfen haben.
Kommandant Achim Roos sprach in seinem Bericht von 99 Einsätzen, die in 2010 abgeleistet wurden. Genau so viel wie in 2009. Dabei wurde die Wehr zu 12 Brandeinsätzen gerufen, 73-mal zu technischen Hilfeleistungen (z.B. Unfälle) und 9-mal zu Sicherheitswachen. Auch 5 Fehlalarmierungen waren letztes Jahr. Daneben standen über 70 weitere Termine wie Übungen, Ausbildungen, Kindergartenbesuche, Fortbildungen u.v.m. an.
Voller Freude konnte der Kommandant verkünden, dass die Höchberger Feuerwehr über ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug verfügt, welches auch mit dem „normalen“ Führerschein zu fahren ist. Die Feuerwehr besteht personell aus 49 aktiven Feuerwehrleuten (davon 6 Frauen), 10 Jugendlichen (1 weiblich) und 309 weiteren Mitgliedern.
Neu gewählt wurde Thomas Weber als 1. Schriftführer.
Bericht & Bild: FF Höchberg
mehr unter: http://feuerwehr-hoechberg.de/