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Mittwoch, 13. März 2013

Ehrenkreisbrandmeister und Ehrenkommandant wurde jetzt Ehrenbürger

Rottendorf

Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, welches die Gemeinde vergeben kann.

Auf Antrag aller im Gemeinderat Rottendorf vertretenen Fraktionen hat der Gemeinderat beschlossen Herrn Albert Schmitt das Ehrenbürgerrecht zu verleihen.

Dabei wird besonderer Wert auf seine außerordentlichen Verdienste als Kommandant gelegt. Die öffentliche Aufgabe der Feuerwehr hat er vollkommen im Sinne des Gemeinderates erledigt. Die Übernahme des Vereinsvorsitzes spielt dabei ein untergeordnete Rolle, soll aber dennoch nicht vergessen werden.


Am Kulturabend der Gemeinde Rottendorf wurde dem Ehrenkreisbrandmeister und Ehrenkommandant der FFW Rottendorf, Herrn Albert Schmitt die Auszeichnung
-Ehrenbürger von Rottendorf-
verliehen.

In seiner Würdigung ging Bürgermeister Rainer Fuchs ausführlich auf die Verdienste von Albert Schmitt ein und überreichte ihm die Ernennungsurkunde zum Ehrenbürger der Gemeinde Rottendorf.
Albert Schmitt führte als 1. Kommandant vom 01.01.1977 bis 30.04.2002 verantwortlich die Freiwillige Feuerwehr Rottendorf. Vier Jahre zuvor übernahm er die Verantwortung als 2. Kommandant. In den nahezu 30 Jahren modernisierte er die örtliche Feuerwehr. Die neuesten Erkenntnisse in der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung vermittelte er den Männern der Rottendorfer Wehr. 1973 wurde er zum Kreisbrandmeister ernannt. Er betreute mehrere Feuerwehren und war zuständig für den Fachbereich Atemschutz im Landkreis Würzburg. Weiterhin war er der Vertrauensmann für den Katastrophenschutz.
Die Atemschutzwerkstatt des Landkreises fand ihren Platz im Feuerwehrgerätehaus der Gemeinde Rottendorf. Das erleichterte die Pflege und Prüfung gemeindeeigener Geräte. Einsatzfahrzeuge des Landkreises und des Bundes wurden in Rottendorf stationiert.
In Albert Schmitts Amtszeit entwickelte sich die FFW Rottendorf zu einer starken Wehr. Viele junge Männer konnten für den Feuerwehrdienst gewonnen werden. Neue Mitglieder zu bekommen ist eine Sache - sie bei der Stange zu halten, eine andere. Die qualifizierte Ausbildung der Truppe wurde von im vorangetrieben. Dadurch konnte er die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen und jederzeit eine profesionelle Einsatzführung gewährleisten. Selbst, oder durch ihm verbundene Fachreferenten brachte er die Einsatzkräfte auf den aktuellen Ausbildungsstand.

Durch die Nähe zu den Bundesautobahnen und zur vielbefahrenen Bundesstraße waren ungezählte Einsätze in den vielen Jahren erforderlich. Von der technischen Hilfeleistung bis zu Großbränden und Gefahrguteinsätzen, leitete Albert Schmitt souverän die Maßnahmen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei, den anderen Hilfsorganisationen, wie z. B. dem Roten Kreuz, und den Nachbarwehren gestaltete sich äußerst konstruktiv und erfolgreich.
Nicht zu vergessen ist die Verlegung und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses von der Kirchstraße in die Hauptstraße. Die Beschaffung eines modernen Fuhrparks geht ebenfalls auf seine Initiative zurück. Besonders hervorzuheben ist dabei das Maß und die Geduld, die aufgrund der Haushaltssituation manchmal notwendig war.

Albert Schmitt hat das Ehrenamt in unserer Gemeinde vorbildlich vertreten und gelebt. Aufgrund dieser bei weitem nicht abschließend aufgezeigten hervorragenden, selbstlosen, öffentlichen und langjährigen Verdienste um das Wohl der Bürger der Gemeinde Rottendorf beantragten alle Fraktionen für Herrn Albert Schmitt das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Rottendorf.

Die ca. 350 anwesenden Gäste zollten ihren Respekt durch stehenden Applaus bei der Ernennung
 
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Im Anschluss an den Kulturabend, gaben die Feuerwehrkameranden der Rottendorfer Wehr ihrem Ehrenkommandanten zu dieser hohen Auszeichnung einen Stehempfang und gratulierten ebenfalls sehr herzlich.









 

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