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Donnerstag, 20. Juni 2013

Fortbildung "Alternative Fahrzeugantriebe" - Präsentation und Info

Thema der letzten Fortbildung der Kreisbrandinspektion Würzburg – Bereich Nord/Ost waren „Alternative Fahrzeugantriebe“. Kreisschirrmeister KBM Lothar Balling konnte zusammen mit KBI Michael Reitzenstein rund 30 Mitglieder der Feuerwehren im, trotz tropischer Außentemperaturen, relativ kühlen Feuerwehrhaus Gerbrunn begrüßen.

Merkschema seines Vortrages, der im Wesentlichen die verschiedenen Gasantriebe (Erdgas und Autogas), sowie das Vorgehen bei Hybrid-Fahrzeugen umfasste, bildete die AUTO- Regel.

AUTO-Regel
  • A ustretende Betriebsstoffe (z.B. Zisch- oder Knattergeräusche, Gasgeruch, Lachen- oder Nebelbildung)
  • U nterboden, Motor- und Kofferraum erkunden (z.B. nach Gastanks, orangefarbenen Hochvoltleitungen)
  • T ankdeckel öffnen (z.B. um alternative Betankungs-/Ladesysteme zu erkennen, zusätzliche Tankdeckel)
  • O berfläche absuchen (z.B. nach Überdruckventilen, einschlägigen Beschriftungen, fehlendem Auspuff)

Eine gute Zusammenfassung zu diesem Thema bietet die Informationsschrift des Spitzenverbandes der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Die Präsentation der Fortbildung wird den anwesenden Feuerwehren per E-Mail zugestellt.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für Theo Eschenbacher

Rimpar - Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum der Jugendfeuerwehr Rimpar wurde dem ersten Kommandanten der FFW Rimpar Theo Eschenbacher für seine hervorragende Leistungen im Feuerlöschwesen das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen. Das "Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber" kann jährlich auf 1.000 Aktive der Feuerwehr verliehen werden. Dabei kann die Auszeichnung in Silber auch verliehen werden, wenn die Stufe Bronze noch nicht verliehen wurde.
Theo Eschenbacher ist seit Eintritt in die Feuerwehr Kaltensondheim am 1.1. 1970 als aktiver Feuerwehrmann tätig. In diese über 40 Jahre Dienstzeit fallen viele Ereignisse und Besonderheiten, die sein Engagement für den Dienst am Nächsten zeigen. 1977 trat er in die Feuerwehr Kitzingen über und am 1. Juli 1985 schließlich in die Feuerwehr in Rimpar. Seit 2003 ist er hier als 1. Kommandant für die Belange der Feuerwehr Rimpar zuständig und war mit großem Nachdruck bei der Gründung der First Responder – Gruppe beteiligt, welche heute zur meistgeforderten Einrichtungen im Landkreis zählt.
Lange Zeit war er als Kommandant der US-Flugplatzfeuerwehr Giebelstadt tätig und brachte sich auch in dieser Tätigkeit für die Belange der Freiwilligen Feuerwehr des Landkreises Würzburg ein. In seine Dienstzeit in Rimpar fällt unter anderem die Beschaffung des HLF 20, das damals erste Hilfeleistungs-Lösch-Fahrzeug im Landkreis Würzburg, im Jahr 2006. Im gleichen Jahr wurde für den Einsatz der First-Respnder-Gruppe ein Mehrzweckfahrzeug und 2007 ein Defibrillator für die First Responder angeschafft. Auch der Umbau im Feuerwehrgerätehaus und die Errichtung einer Atemschutz- und Schlauchpflegestelle im Jahr 2008, die erste automatische Schlauchpflegeanlage im Landkreis, fallen in seine Dienstzeit. 2013/2014 steht nun ein Logistik-LKW auf dem Plan.
Auch für Bürgermeister Burkard Losert ist diese Ehrung für Eschenbacher absolut angemessen. „Theo diese Auszeichnung mehr als verdient, er hat rund 30 Jahren in Rimpar eingeheiratet, sich damals der Musikkapelle als aktiver Musiker angeschlossen und trat der Feuerwehr bei. Theo ist ein Musterbeispiel wie man sich als Auswärtiger in die Ortsgemeinschaft einbringt und Anerkennung findet. Die hervorragende Zusammenarbeit unserer drei Feuerwehren ist einer von Theos großen Verdiensten. Er ist fachlich, sachlich, besonnen, hilfsbereit und ausgleichend. Er ist der absolute Gewinn für unsere Dorfgemeinschaft.“, zeigte sich Losert erfreut.

Bericht und Foto Nadja Kess: (von links) Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, zweiter Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Markus Fleder, der geehrte und erste Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Theo Eschenbacher, Kreisbrandrat Heinz Geißler und Bürgermeister Burkard Losert bei der Überreichung des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Silber an Eschenbacher.

40 Jahre Jugendfeuerwehr in Rimpar

Man schreibt das Jahr 1973 als in Rimpar die Feuerwehr als einer der ersten Wehren im Landkreis Würzburg eine Jugendgruppe einrichtet. In den 60er und 70er Jahren, als die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Kindesalter herauswuchsen, herrschte noch kein Mangel an jungen Leuten. Da konnte man es sich leisten zu sagen: „Wenn du mal groß und stark bist, dann kannst du Feuerwehrmann werden.“ Doch die Verantwortlichen von damals unter Kommandant Walter Börtlein, Ehrenkommandant und FFW-Vorstand Kornel Zürrlein, erkannten, dass der Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr künftig nicht der Selbstläufer früherer Zeit sein wird, sondern frühzeitiges Anwerben und zur rechten Zeit die Begeisterung zu wecken, künftig von eminent wichtiger Bedeutung sein wird. „In den 80 er Jahren war es dann Heinz Kess der das Kunststück fertig brachte eine ganze Jugendfußballmannschaft des ASV Rimpar in die Jugendfeuerwehr einzugliedern“, so Bürgermeister Burkard Losert über die Anfänge. Die Jugendarbeit von damals hat sich gelohnt, noch heute sind einige von ihnen in der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar aktiv.

„Feuerwehrfeste kommen im Leben eines Landrates oft vor, aber Feuerwehrfeste der Jugend sind eher selten, umso mehr freue ich mich darüber. Denn 40 Jahre Jugendfeuerwehr in Rimpar, das heißt 40 Jahre gute, intensive Nachwuchsarbeit.“, freute sich auch Landrat Nuß über das Jubiläum. Es muss Menschen geben, die ausrücken. Auch die Jugendhilfeausgaben wären ohne Jugendarbeit höher, so Nuß. Auch Kreisbrandrat Heinz Geißler betonte die Wichtigkeit der Jugendarbeit. „Ich bin dabei, wo bleibst du? Diese Botschaft muss man nach außen tragen und darauf achten, dass auch Zeltlager und Ausflüge in der Jugendarbeit nicht zu kurz kommen.“, so Geißler. Rimpar zähle mit zu den meistgeforderten Wehren im Landkreis, deshalb sei es das Ziel die Leistung aufrechtzuerhalten, so Geißler. Außerdem zeigte er sich begeistert über das gute Nachbarschaftsverhältnis zu den angrenzenden Wehren, wie Güntersleben und Kürnach, die auch zum Jubiläum gekommen waren um den Ehrungen zu 25 Jahre und 40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst beizuwohnen.

Landrat Eberhard Nuß überreichte das Ehrenzeichen für 40 Dienstjahre an die Gründungsmitglieder der Jugendgruppe FF Rimpar an Rainer Ackermann, Ferdinand Grömling, Ludwig Keidel, Helmut Keidel und Franz Wahler und für 25 Jahre aktive Dienstzeit Frank Mannert, Karlheinz Schömig, Detlev Serhijenko, Mario Grömling und Robert Neubert. Aufgelockert wurde das Programm durch das „Generationengespräch“ von Maximilian Leicht und Kevin Mack. Hier wurde unter anderem herausgehoben, dass früher nicht alles schlechter war, denn damals fanden die Generalversammlungen noch in der Rimparer Gaststätte „Schäfere“ bei den besten Hähnchen der Welt statt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Rimpar.

Bericht und Foto Nadja Kess (von links) Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar Theo Eschenbacher, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Ludwig Keidel, zweiter Kommandant Markus Fleder, Rainer Ackermann, Franz Wahler, Helmut Keidel, Karlheinz Schömig, Mario Grömling, Detlev Serhijenko, Ferdinand Grömling, Bürgermeister Burkard Losert, Frank Mannert, Landrat Eberhard Nuß, Kreisbrandmeister Norbert Groschup und Kreisbrandrat Heinz Geißler.

Dienstag, 18. Juni 2013

Meine Feuerwehr 2013 !

500 Euro in bar sowie 1000 Liter Freigetränke von Distelhäuser gibt es für das originellste Feuerwehrfoto zu gewinnen. Bis zum 30. Juni kann man hier sein Foto hochladen.

www.mainpost.de/feuerwehr

Sie haben ein Foto von Ihrer Feuerwehr oder planen, demnächst ein originelles Gruppenfoto? Wenn ja, dann senden Sie es doch ein und erhalten so die Chance auf einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro, plus Getränke und Equipment von der Brauerei Distelhäuser für Ihr Feuerwehrfes 2014. Für das zweitbeste Foto winken immerhin noch 300 Euro, für das drittbeste sind es 200 Euro.

Mitmachen lohnt sich also. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Bar-Auszahlung für Freigetränke ist nicht möglich.

Die Aktion wird unterstützt von der Brauerei Distelhäuser und von Hensel-Fahrzeugbau sowie von Leicht Funktechnik und Zürich Versicherung, Bezirksdirektion Weber.

http://www.youtube.com/watch?v=ZTB0QFHwSt4&feature=player_embedded#action=share