Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Mittwoch, 4. September 2013

Zur Sicherheit Bayerns tragen 450.000 ehrenamtliche Helfer bei; davon über 320.000 bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Bild Schwepfinger: (v.l.n.r.) Maria Öhrlein, MdL Manfred Ländner, AD Hans-Georg Rüth,Innenminister Joachim Herrmann, Kreisbrandmeister Achim Roos, Kerstin Roos und Kreisbrandrat Heinz Geißler

Stellvertretend für alle freiwilligen Helfer hat Staatsminister Joachim Herrmann im Rahmen einer Feierstunde im Kuppelsaal des Bayerischen Innenministeriums insgesamt 21 Ehrenamtlichen aller sieben Einsatzorganisationen das staatliche Ehrenzeichen verliehen: "Kein anderes Land in Deutschland kann eine ähnlich hohe Ehrenamtsquote vorweisen. Wie wichtig dieses Engagement ist, haben wir erst vor wenigen Wochen bei der Hochwasserkatastrophe erlebt. Rund 100.000 Einsatzkräfte haben vielfach rund um die Uhr bis zur totalen Erschöpfung gearbeitet. Damit haben sie vorbildlichen Bürgersinn bewiesen und ein großartiges Zeichen für gelebte Solidarität gesetzt.", teile der Innenminister mit.
Aus dem Landkreis Würzburg wurde dem 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Höchberg Achim Roos das Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Dienstzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr verliehen:
Kommandant und Kreisbrandmeister Roos ist im Jahre 1988 in seine Heimatfeuerwehr Höchberg eingetreten. Von 1995 bis 2007 war er stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Höchberg, übergangslos übernahm er 2007 die Funktion als Kommandant. Seit dem Jahre 2009 ist Herr Roos Kreisbrandmeister im Landkreis Würzburg.
Neben dem Bayerischen Innenminister beglückwünschte der Stimmkreisabgeordnete MdL Manfred Ländner, von der Regierung von Unterfranken Abteilungsdirektor Hans-Georg Rüth sowie der Kreisbrandrat der Landkreises Würzburg zu dieser Auszeichnung.

Montag, 2. September 2013

Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens MTW für die Freiwillige Feuerwehr Prosselsheim

Die Regierung von Unterfranken hat der Gemeinde Prosselsheim (Landkreis Würzburg) für den Kauf eines Mannschaftstransportwagens MTW für die Freiwillige Feuerwehr Prosselsheim die – förderrechtlich bedeutsame – vorzeitige Beschaffung genehmigt. Bei dieser Beschaffungsmaßnahme handelt es sich um eine Erstbeschaffung.


Mit der Zustimmung zur vorzeitigen Beschaffung kann der beabsichtigte Erwerb des Einsatzgerätes schnellstmöglich realisiert werden, auch wenn über die endgültige Förderung durch einen förmlichen Bescheid noch nicht entschieden ist. Die spätere staatliche Förderung erfolgt aus Mitteln der Feuerschutzsteuer im Rahmen des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushalts im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern. Sie beträgt derzeit für einen Mannschaftstransportwagen MTW 10.500 Euro.



Neues Fahrzeug der Feuerwehr Riedenheim gesegnet

Mit der offiziellen Inbetriebnahme eines neuen Feuerwehrautos erfüllte sich für die Mitglieder der Feuerwehr ein lange gehegter Wunsch.

Laut Bürgermeister Edwin Fries, der Kommandant Bastian Michel den symbolischen Schlüssel für das Fahrzeug überreichte, trägt die Gemeinde 7000 Euro von den Anschaffungskosten in Höhe von 107 000 Euro. Nach dem Gottesdienst zogen die Feuerwehrleute und die Gäste - darunter der ehemalige Bürgermeister Edgar Roth, eine Abordnung der Patenwehr aus Stalldorf und Kreisbrandinspektor (KBI) Karl Menth aus Aub - angeführt von der Riedenheimer Musikkapelle unter der Leitung von Gustav Schott zum Feuerwehrhaus.

Vor dem Gebäude gab Kaplan Thomas Kohlhepp dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), das 600 Liter Wasser fasst, und dessen Benutzern den kirchlichen Segen.

Bürgermeister Edwin Fries erinnerte daran, dass vor zwei Jahren das Feuerwehrhaus mit viel Eigenleistung errichtet wurde. Die Gemeinde sei stets bemüht, ihre gesetzlich vorgegebenen Aufgaben in Bezug auf Brandschutz, Menschenrettung und technischer Hilfeleistung zu erfüllen.

Die Gemeinde, die laut Fries bisher in Sachen staatlicher Förderung etwas stiefmütterlich behandelt worden ist, ist bereit, in ihre Wehr zu investieren.

Die große Bereitschaft der 42 Aktiven, die derzeit in dem kleinen Dorf ihren freiwilligen Dienst leisten, muss laut Fries nicht nur gewürdigt, sondern auch mit der richtigen Ausrüstung unterstützt werden.

„Ich kann den Wehrleuten keine Gummistiefel geben, wenn es brennt und sagen: 'Jetzt rennt alle mal hin und blast kräftig, vielleicht hilft es ja'“, verdeutlichte Edwin Fries die Notwendigkeit, sich die Ausstattung etwas kosten zu lassen.

Einen weiteren Grund, die Feuerwehr nach Kräften zu unterstützen, sieht Edwin Fries darin, dass er trotz des demografischen Wandels an die Zukunft des Dorfes glaubt.

Dann müssten die Kommunen aber auch, anders als in der Vergangenheit, eine ausreichende staatliche Finanzausstattung erhalten, sagte Fries.

Landrat Eberhard Nuß hob bei seinem Dank an die Wehrleute besonders Paul Fuchs hervor. Für die 25-jährige aktiver Dienstzeit des Riedenheimers zollte ihm der Kreischef Dank und Anerkennung und zeichnete ihn mit dem silbernen staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen aus.



Bevor Kreisbrandmeister (KBR) Heinz Geißler seine Glückwünsche mit dem Appell verband, dass sich unter den Jugendlichen auch weibliche Mitglieder in den Dienst am Nächsten stellen, unterstrich Landtags-Abgeordneter Manfred Ländner die Bedeutung der Wehren, die das Leben besonders in den kleinen Orten mitprägen.