Es war ein großer Tag für Gramschatz, das empfanden auch die zahlreichen Ehrengäste aus Politik und den umliegenden Feuerwehren.
Das neue Feuerwehrhaus wurde offiziell an die Mannschaft der FF Gramschatz übergeben. Die Segnung nahm Notfallseelsorger Domvikar Stephan Hartmann vor. Für die musikalische Mitgestaltung sorgten eine Gitarrengruppe (Thomas Wetzel, Martin Lambrecht) mit Anna-Lena Metzger (Gesang), sowie die Musikkapelle Gramschatz unter Leitung von Elmar Rottmann. Die Begrüßung der vielen Gäste erfolgte durch 1. Vorsitzenden Roland Kömm; Informationen zum Neubau gab 1. Kommandant Dirk Wiesner.
Bürgermeister Burkard Losert brachte es in seiner Grußrede auf den Punkt: „Unsere Feuerwehr Gramschatz hat allen Grund sich zu freuen, denn wenn eine Feuerwehr schlagkräftig sein soll, müssen ihr moderne Geräte und entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stehen“. Er erinnerte daran, dass die Arbeit der Feuerwehren für das Gemeinwohl wichtig und unverzichtbar ist. Mit dem Aufruf „Unsere Freizeit für eure Sicherheit!“ warb er gleichzeitig für den Dienst und zeigte sich überzeugt, dass „die Freiwillige Feuerwehr Gramschatz nicht nur ein Verein um der Tradition willen, sondern eine Truppe mit viel Energie und vielseitiger Verwendbarkeit ist.“
Landrat Eberhard Nuß gratulierte zur großartigen Leistung, die aller Ehren wert sei. Nicht nur die „Hauptstadt Rimpar“ besitze eine funktionierende und hervorragend ausgerüstete Wehr, sondern auch die Ortsteile Gramschatz und Maidbronn seien gut ausgerüstet und ausgebildet. Ein besonderes Lob spendete er der gründlichen Jugendarbeit.
Kreisbrandrat Heinz Geißler überbrachte Glückwünsche und nahm die Ehrungen für 25- und 40jährigen aktiven Feuerwehrdienst vor.
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden durch Landrat Eberhard Nuß und Kreisbrandrat Heinz Geißler geehrt: Norbert Beck, Michael Hetterich, Armin Pfanzer, Matthias Rottmann, Udo Schmitt.
Für 40 Jahre Dienst wurden ausgezeichnet: Anton Hartl, Gerhard Stürmer und Wolfgang Weberbauer. Jürgen Krückel fehlte entschuldigt und wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt.
Die Leiterin der Servicestelle „Ehrenamt“ Kerstin Gressel vom Landratsamt Würzburg verteilte an die Geehrten, sowie weitere langjährige Mitglieder die „Goldene Ehrenamtskarte“, sowie an jüngere Feuerwehrkameraden die normale Ehrenamtskarte. Mit beiden Karten können Vergünstigungen bei Eintritten in Museen, Schwimmbäder sowie diversen Firmen in Anspruch genommen werden. Die Ehrenamtskarte ist bayernweit gültig.
Ein gelungenes Fest, noch dazu bei herrlichem Wetter, das von der Bevölkerung gut angenommen und von den Nachbarfeuerwehren Rimpar, Maidbronn, Güntersleben, Retzstadt, Erbshausen, Binsbach, Thüngersheim und Hausen begleitet wurde.
Zum Bauablauf des Feuerwehrhauses:
Im Februar 2012 wurde man mit dem ehemaligen Eigentümer des Anwesens Retzstadter Straße 4 einig und der Standort für das neue Feuerwehrhaus gefunden. Nach vielen Gesprächen und teils hitzigen Diskussionen zwischen den Verantwortlichen der Gemeinde und der Feuerwehr konnte mit dem Neubau begonnen werden. Von Juni 2013 bis Mai 2014 dauerten die Arbeiten.
Die Gesamtkosten betrugen rund 520.000 Euro. Durch beachtliche 2300 freiwillige Arbeitsstunden (ca. 60.000 Euro) und 12.000 Euro an Spendengeldern und Finanzmittel des Feuerwehrvereins, sowie 93.000 Euro Förderung des Freistaates Bayern konnten die Kosten für den Markt Rimpar gesenkt werden.
Für die erbrachten freiwilligen Arbeitsstunden ehrte man: Udo Schmitt, Norbert Beck, Sebastian Weberbauer, Fabian Böhm, Adel Winkler, Roland Kömm und Elmar Rottmann. Die fünf Top-Helfer waren Karl Frötschner (205 std.), Florian Beetz (211 std.), Martin Winkler (319 std.), Dirk Wiesner (320 std.) und Armin Pfanzer (344 std.).
Foto: Angelika Cronauer: Die für 25- und 40jährigen Dienst ausgezeichneten aktiven Feuerwehrleute zusammen mit Landrat Eberhard Nuß, MdL Manfred Ländner, MdL Volkmar Halbleib, MdL Kerstin Celina, MdB Paul Lehrieder, Bürgermeister Burkard Losert, Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Kreisbrandmeister Norbert Groschup, Kommandant Dirk Wiesner und Domvikar Notfallseelsorger Stephan Hartmann.
Bericht: Kurt Mintzel mit Ergänzungen von Dirk Wiesner
Weitere Fotos unter www.gramschatz.info
Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg
Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg
Samstag, 2. August 2014
Leistungsprüfung in Rimpar
Rimpar - Zur Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" sind zwei Gruppen der FF Rimpar angetreten. Die jungen Kameraden, die von den Gruppenführern Daniel Göpfert und Marcel Schömig ausgebildet wurden zeigten eine solide Leistung.
Zwei Fehler von 40 möglichen Fehlern wurden beim Binden des Rettungsknoten gemacht und bei der Nachbesprechung von Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein angesprochen. Ansonsten freute sich der KBI, insbesondere als Rimparer über die tolle Leistung der Truppe. Die einzelnen Befehle wurden vollständig und fehlerfrei gegeben und stets vollständig wiederholt bzw. bestätigt. Positiv erwähnt wurden auch die beiden Maschinisten, die der Unfallgefahr begegneten und die von ihren Kameraden geöffneten Gerätefächer und Auszüge stets umgehend wieder verschlossen.
Gefordert ist bei der Leistungsprüfung „Löschangriff“ der Aufbau eines Löschangriffs von einem Hydranten als Wasserentnahmestelle bis zur Wasserabgabe an den Strahlrohren. Seit der Überarbeitung der Richtlinie im Jahr 2007 ist die Prüfung an die neuen technischen Voraussetzungen, die gestiegenen Anforderungen des Feuerwehrdienstes und der neuen Feuerwehrdienstvorschrift 3 angepasst.
Bei der Abnahme durch Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Kreisbrandmeister Mathias Olbrich und 2. Kommandant Markus Fleder als Zeitnehmer dankte 1. Bgm. Burkard Losert den jungen Kameraden für ihr Engagement für die FF Rimpar. Bei solch einer engagierten Truppe sei die Zukunft der FF Rimpar sicher und man könne sich aufeinander verlassen, wenn alle ihr „Feuerwehrhandwerk“ zuverlässig beherrschen würden.
Auf dem Bild stehend von links: Kreisbrandmeister Mathias Olbrich, Gruppenführer Daniel Göpfert, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, Tobias Hörrmann, Kevin Mack, Jan Hochstätter, Simon Sadig-Zade, Thomas Künzig, Michael Weippert, Gruppenführer Marcel Schömig, 1. Bürgermeister Burkard Losert, 2. Kdt. Markus Fleder
Kniend von links: Lukas Schmitt, Florian Sauer, Quentin Reitzenstein, Philipp Bug, Marcel Brand, Martin Schlotter
Weitere Fotos unter www.ff-markt-rimpar.de.
Labels:
Ausbildung,
Nord/Ost
Drittklässer der Matthias-Ehrenfried-Schule bei der FF Rimpar
Mit ihren Lehrerinnen Angela Pecher, Kathrin Kistner und Heike Rüb, machten sich die Klassen 3a, 3b und 3c der Matthias-Ehrenfried-Schule in Rimpar, im Rahmen der Brandschutzerziehung, auf den Weg zum Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden sie von den Kommandanten Theo Eschenbacher und Markus Fleder, sowie weiteren Helfern der Feuerwehr, freudig empfangen und bestens über die Tätigkeiten der Feuerwehrleute informiert.
Neben dem Inventar der Feuerwehrautos, wie den verschiedenen Schläuchen, dem Spreizer, dem Notstromaggregat, der Tauchpumpe und dem 2000 Liter fassenden Wassertank, wurden den Kindern die Arbeit der First Responder und die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrleute näher gebracht.

Der Kommandant Theo Eschenbacher führte die Voraussetzungen zur Entstehung eines Feuers, den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, sowie die Funktionsweise eines Rauchmelders vor und erklärte dabei, wie wichtig letztere sind.
Im theoretischen Teil erfuhren die Kinder die wichtigsten Verhaltensregeln welche bei einem Notfall zu beachten sind. „Wer, wie, was, wann, wo“ gilt es zu berichten, falls im Falle eines Falles die 112 gewählt werden muss.
Bericht & Fotos: Freiw. Feuerwehr Rimpar, Marcel Schömig
Neben dem Inventar der Feuerwehrautos, wie den verschiedenen Schläuchen, dem Spreizer, dem Notstromaggregat, der Tauchpumpe und dem 2000 Liter fassenden Wassertank, wurden den Kindern die Arbeit der First Responder und die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrleute näher gebracht.

Der Kommandant Theo Eschenbacher führte die Voraussetzungen zur Entstehung eines Feuers, den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, sowie die Funktionsweise eines Rauchmelders vor und erklärte dabei, wie wichtig letztere sind.
Im theoretischen Teil erfuhren die Kinder die wichtigsten Verhaltensregeln welche bei einem Notfall zu beachten sind. „Wer, wie, was, wann, wo“ gilt es zu berichten, falls im Falle eines Falles die 112 gewählt werden muss.
Bericht & Fotos: Freiw. Feuerwehr Rimpar, Marcel Schömig
THL Fortbildung der Inspektion Nord-Ost
„Den Herausforderungen der aktuellen Sicherheitstechnik gewappnet sein“
Unter diesem Motto lud Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein die Feuerwehren der Inspektion Nord/Ost zu einer Fortbildung zum Thema „Große THL“ ein.
Zum Einstieg informierte Christian Ditzel, Kommandant der FF Rottendorf in einem Referat zu den aktuellen Entwicklungen der Fahrzeugsicherheit und wie die Feuerwehren dieser Technik Herr werden können. Fazit seiner Ausführungen war, dass die technische Ausrüstung der Feuerwehren zum einen dazu beitragen kann, verunfallte und eingeklemmte Verkehrsteilnehmer aus ihrem Fahrzeugwrack zu befreien. Zum anderen aber auch kreative Lösungen in der Handhabung der Ausrüstung von den Feuerwehrangehörigen gefordert sind. Welche Möglichkeiten der Handhabung von Schere und Spreizer sich bieten, zeigte der Kommandant in einigen Präsentations-Folien den interessierten Teilnehmern der Fortbildung.
Am Feuerwehrhaus und in der Dreschhalle Oberpleichfeld hatte Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein mit den Kreisbrandmeistern Norbert Groschup und Mathias Olbrich, sowie Kdt. der FF Rottendorf Christian Ditzel drei Stationen aufgebaut, bei denen an Schrottautos das in der Theorie besprochene, in die Praxis umgesetzt werden konnte.
Insgesamt eine lohnenswerte Fortbildung, bei der die 40 Teilnehmer auf den aktuellen Stand der
Unfallrettung gebracht wurden und die in die Feuerwehren weitergetragen werden muss.
Ein Dank gilt dem Autohaus Rumpel & Stark, Unterpleichfeld und Altmetalentsorgung Theo Kopp, Oberpleichfeld für die Bereitstellung und Entsorgung der Übungsfahrzeuge, sowie der Feuerwehr Oberpleichfeld mit 1. Vorstand Franz Olbrich und 1. Kommandant Mathias Olbrich, die für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, sowie die Verpflegung der Teilnehmer gesorgt haben.
Weitere Fotos unter www.ff-markt-rimpar.de
Labels:
Ausbildung,
Nord/Ost
Freitag, 1. August 2014
Frühbucherrabatt bei LEGOLAND® Deutschland – Gemeinsam mehr erreichen!
31.07.2014 - 12:59
Den Sommer genießt man am liebsten zusammen mit der ganzen Familie. Limitiert und nur für kurze Zeit erhalten Sie das 5-Personen-Ticket für nur einen Euro Aufpreis zum 4-Personen-Ticket. Erleben Sie im August das Abenteuer im LEGOLAND® Deutschland zusammen mit der ganzen Familie oder im Kreise aller Freunde - Sie sparen bei Buchung vom 1. bis 31. August 2014 bis zu 61%!
1-Tageskarte Familie für vier Personen*:
•Bei einer Vorbuchzeit von 0 - 1 Tag: € 96,50

•Bei einer Vorbuchzeit von 2 - 6 Tagen: € 87
•Bei einer Vorbuchzeit von 7 Tagen oder mehr: € 72,50
1-Tageskarte Familie für fünf Personen*:
•Bei einer Vorbuchzeit von 0 - 1 Tag: €97,50
•Bei einer Vorbuchzeit von 2 - 6 Tagen: € 88
•Bei einer Vorbuchzeit von 7 Tagen oder mehr: € 73,50
Weitere Informationen zur Buchung und Zugangsdaten: hier klicken.
Die Bestellung funktioniert wie immer ausschließlich über das Online-Portal LEGOLAND.de/firmen. Selbstverständlich finden Sie hier auch spezielle Angebote für Kinder- und Erwachsenenkarten. Eine aktuelle Preisübersicht erhalten Sie direkt nach der Eingabe Ihres Promotion-Codes.
Bitte beachten!
Dieses Angebot gilt nur für Feuerwehrdienstleistende und deren Angehörige die über ihre Feuerwehr Mitglied im Feuerwehrverband sind. Sollten sich Nichtmitglieder anmelden, werden ihnen die Karten storniert oder zum regulären Preis in Rechnung gestellt.
Die Tageskarten berechtigen ausschließlich zu einem Eintritt ins LEGOLAND® Deutschland und sind nur im Online-Vorverkauf erhältlich. Eine Rabattgewährung vor Ort ist ausgeschlossen. Die Familienkarten sind gültig für einen gemeinsamen Besuch aller Personen am gleichen Tag. Tickets, die nicht benutzt wurden, können nicht einzeln zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Undatierte Tageskarten können an allen Öffnungstagen in der Saison 2014 im LEGOLAND Deutschland in Günzburg genutzt werden. Datierte Tageskarten gelten ausschließlich am ausgewählten Tag. Die Saison 2014 geht vom 5. April bis 2. November 2014, täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr (längere Öffnungszeiten an Wochenenden, in den Ferien und an Feiertagen). Näheres unter LEGOLAND.de. Eine Übertragung der Eintrittskarten aus der Saison 2014 in künftige Saisons ist nicht möglich.
Nicht kombinierbar mit anderen Aktions- und Rabattvorteilen, Online- und Jahreskarten oder Feriendorfpauschalen. Weitergabe und Verkauf der Zugangsdaten und darüber erworbene Eintrittskarten an unberechtigte Dritte ist nicht gestattet. Änderungen der Preise und Konditionen vorbehalten.
* Prozentuelle Ersparnis bezogen auf die regulären Eintrittspreise an den Kassen von LEGOLAND Deutschland. Die regulären Eintrittspreise 2014 sind 40,50 Euro für die 1-Tageskarte Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, 36,00 Euro für die 1-Tageskarte Kinder von 3 bis 11 Jahren. Die Ersparnis der 5-Personen-Familienkarten bezieht sich auf den regulären Eintrittspreis von zwei Erwachsenen und drei Kindern.
Ehrenamtspreis der Versicherungskammer Stiftung - Mut zum Engagement
Das Ehrenamt
Tag für Tag engagieren sich 23 Millionen Menschen freiwillig für das soziale und gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland.
Das Ehrenamt ist somit ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft. Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bringt auch dem Erfüllung, der sich für andere einsetzt.
Unsere Gesellschaft lebt vom freiwilligen Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, ohne das heute schon viele gesellschaftliche Leistungen und Projekte weder zu bewältigen noch zu finanzieren wären. Ihr hilfreiches Wirken ist in der Öffentlichkeit oftmals kaum bekannt. Eine Würdigung aller Menschen, die ehrenamtliche Arbeit leisten, ist umso wichtiger, als auf vielen Gebieten des öffentlichen und privaten Lebens in Zukunft ehrenamtlich erbrachte Leistungen von Einzelnen und Gruppen eine noch bedeutendere Rolle spielen.
Der Preis
Gemeinnützigem Engagement Anerkennung auszusprechen und Unterstützung zu geben, ist das Ziel des jährlichen „Ehrenamtspreis der Versicherungskammer Stiftung – Mut zum Engagement“. Er soll möglichst viele Bereiche des Ehrenamts ansprechen und die Vielfalt der Freiwilligentätigkeit würdigen.
In zwei Kategorien kann man sich bewerben:
WIR GESTALTEN!
Ein laufendes Projekt, das sich in herausragender Weise für andere einsetzt, wird prämiert.
STARTE DURCH!
Eine Projektidee, die in den Startlöchern steht, wird prämiert.
Dahinter steht die Idee, bei einer breiten Öffentlichkeit größere Anerkennung ehrenamtlicher Leistungen zu erreichen. Außerdem wollen wir auf politischer Ebene das Bewusstsein für die Bedeutung des Ehrenamts stärken und so positiv auf die Rahmenbedingungen einwirken.
Damit will die Versicherungskammer Stiftung das bürgerschaftliche Engagement fördern und noch mehr Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten gewinnen.
Die Bewerbung
Ob alleine, als Gruppe oder als Verein: Mitmachen kann jeder, der sich ehrenamtlich engagiert.
Auf folgende Kriterien ist zu achten:
Das Projekt oder die Projektidee wird in Bayern oder Rheinland-Pfalz umgesetzt.
Die Anmeldung ist nur in einer Kategorie des Preises möglich.
Das Bewerbungsformular muss vollständig ausgefüllt sein.
Wir wollen, dass Engagement Spaß macht. Daher bietet der Preis nahezu uneingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten: Die Beiträge dürfen sich auf alle Bereiche des Ehrenamtes beziehen. Hierbei ist sowohl eine eigene Bewerbung als auch ein Vorschlag durch Dritte möglich.
Einsendeschluss
Einsendeschluss ist der 30. November des laufenden Jahres.
Die Auszeichnung und die Jury
Die Versicherungskammer Stiftung dotiert die Kategorie „Wir Gestalten!“ mit 5000 €. Die Projektidee „STARTE DURCH!“ erhält 2000 €. Die Jury besteht aus hochrangigen Vertretern der Versicherungskammer Stiftung sowie der Versicherungskammer Bayern als auch aus renommierten Fachleuten aus dem Bereich Engagement. In ihrer Beurteilung liegen der Jury Punkte wie ehrenamtlicher Einsatz, Nachhaltigkeit und Modellcharakter des Projektes besonders am Herzen – persönliches Engagement ist gefragt!
BEWERBUNGSUNTERLAGEN zum Download
Dienstag, 29. Juli 2014
24. Stundenübung bei der Jugendfeuerwehr Gerbrunn
Was macht eigentlich eine Berufsfeuerwehr??? Diese Frage stellen sich
immer wieder junge Feuerwehrleute. Aus diesem Anlass fand vom
26.07.2014 bis 27.07.2014 bei der Jugendfeuerwehr Gerbrunn eine 24.
Stundenübung statt. Insgesamt 8 Jugendliche nahmen mit großem Interesse
und Engagement teil. Nicht nur Ausbildung und Übungseinsätze standen auf
dem Dienstplan, sondern auch viel Freizeit mit Spaß und Action.
Um 11.00 Uhr trafen sich 8 Jugendliche am Feuerwehrhaus und richteten ihre Schlafplätze im Unterrichtsraum des Feuerwehrhauses ein. Anschließend fand eine Begrüßungsrunde statt, um die wichtigsten Informationen über den Ablauf der Übung zu besprechen. Wie es auch bei der Berufsfeuerwehr üblich ist, wurde gegen 11.45 Uhr die Einteilung der Fahrzeuge besprochen.
Um 12.00 Uhr begann der Dienst für die nächsten 24. Stunden. Um für jeden Einsatz bestens vorbereitet zu sein, wurden alle Fahrzeuge und Gerätschaften ordentlich kontrolliert. Funktionieren die Funkgeräte? Funktioniert die Pumpe? Sind alle Gerätschaften auf den Fahrzeugen? Dies alles haben die Jugendlichen vor Beginn ihrer 24 Stunden Schicht kontrolliert.
Um 12.30 Uhr war es dann soweit. Der Alarmton heulte durch das Feuerwehrgerätehaus. Der Jugendleiter rannte zum Faxgerät, um weitere Informationen über den Einsatz zu erhalten. Dann ging es schnell in die Einsatzkleidung. Los ging die Alarmfahrt in Richtung Gut Gieshügel. Tierrettung stand auf dem Alarmfax. Ein Bürger hatte beim Spazierengehen eine verletzte Katze auf einem Baum entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzfahrzeuge ging der Zugführer und Einsatzleiter Dominik Olbrich auf Erkundung und gab danach die Einsatzbefehle weiter an seine Mannschaft. Ziel der Übung war es, den richtigen Umgang mit verschiedenen Leitern bei der Feuerwehr zu üben. Nach erfolgreicher Rettung der Katze ging es zurück ins Feuerwehrhaus. Nachdem es knapp über 30 Grad hatte, stand jetzt Freizeit mit einer großen Wasserschlacht auf dem Dienstplan, bei der die Jugendlichen sehr viel Spaß hatten.
Um 15.00 Uhr war der Spaß aber schnell vorbei. Alarm!!! Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. Eine Person, die unter einem Gabelstapler schwer eingeklemmt war, musste von der Jugendfeuerwehr befreit werden. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es zu einer Weinbaufirma nach Gerbrunn. Der Anrufer machte sich bereits bemerkbar, um die Feuerwehr einzuweisen. Nach erster Erkundung war die Person im Brustkorbbereich eingeklemmt. Mit Hilfe von Hebekissen wurde die Person schließlich befreit. Die DLRG Gerbrunn unterstützte uns bei diesem Einsatz und gab noch Tipps zur Ersten Hilfe. Ziel der Übung war es, den richtigen Umgang mit Hebekissen zu üben und welche Gefahren bei solchen Einsätzen entstehen. Nicht lange war Ruhe im Feuerwehrhaus.
Um 17.15 Uhr Alarm!!! Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. LKW Brand bei einer Baufirma am Kirschberg in Gerbrunn. Problem bei diesem Einsatz war es, dass der nächste Hydrant einige Meter von der Einsatzstelle entfernt war. So musste schnellstmöglich eine Wasserversorgung aufgebaut werden. Dazu waren 8 B-Schläuche notwendig, um das TLF 16/25 mit Wasser zu versorgen. Eine Gasflasche, die sich auf dem Auflieger des Lkw’s befand, stellte ebenfalls eine gefährliche Situation dar. Der Angriffstrupp kühlte die Gasflasche unter schwerem Atemschutz. Die Nachwuchskräfte kümmerten sich in der Zeit um den Brand. Bei dieser Übung war sollten die Jugendlichen den ordentlichen Löschaufbau üben. Gegen 18.15 Uhr war der Einsatz beendet und die jungen Einsatzkräfte konnten das gemeinsame Grillen vorbereiten.
Allerdings kam der nächste Alarm um 18.45Uhr. Nachschau, Blitzeinschlag am Gut Gieshügel in Gerbrunn. Einsatz für das MZF und LF 8/6. Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmte ein Baum noch leicht und wurde mit dem Schnellangriff abgelöscht. Nachdem vorher tatsächlich ein Unwetter durch Unterfranken gezogen war, kam es gegen 19.15 Uhr zu einem wirklichen Einsatz, bei dem diesmal die Aktiven der Gerbrunner Wehr zum Einsatz kamen. Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrgerätehaus entdeckte die Besatzung von Florian Gerbrunn 11/1 einen größeren Baum auf der Fahrbahn liegen. Mit Hilfe der Kettensäge wurde der Baum beseitigt. Das durchtrennte Telefonkabel wurde durch die Einsatzkräfte gesichert.
Jetzt hatten sich die Jugendlichen das Abendessen wirklich verdient. Steaks, Bratwürste, Grillfackeln uvm, stand auf dem Speiseplan. Anschließend ging es in den Jugendraum auf die Couch, um gemeinsam einen Film zu schauen. Auch die Aktiven kamen jetzt mal zur Ruhe, um in einer gemütlichen Runde zusammen zu sitzen.
21.50 Uhr Alarm!!! Größere Ölspur in Gerbrunn. Einsatz für das MZF, HLF 20/24 und das LF 8/6. Doch an der Einsatzstelle war keine Ölspur zu finden. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen und es ging zurück zum Feuerwehrhaus. Dann kam das Highlight des Tages. Es erreichte uns ein Funkspruch der Leitstelle: „Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen in der Sieboldstr. 23 in Gerbrunn“. Umgehend ging es mit Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle. Dort angekommen, ging der Einsatzleiter auf Erkundung. Zwei Personen waren im Fahrzeug schwer eingeklemmt, eine weitere Person wurde durch den Überschlag aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Der HVO der DLRG Gerbrunn war bereits vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten. Die jungen Einsatzkräfte übernahmen die Verkehrsabsicherung, sicherten den Brandschutz und leuchteten die Einsatzstelle weiträumig aus. Die Befreiung der eingeklemmten Personen übernahmen die erfahrenen Feuerwehrmänner der Gerbrunner Wehr. Unterstützt wurden wir auch bei diesem Übungseinsatz durch die Johanniter Würzburg, die mit einem Rettungswagen vor Ort waren. Es war nicht nur eine Übung für die Jungen, sondern auch für die Erwachsenen der Feuerwehr. Um den Einsatz noch realistischer zu gestalten wurde die Person, die aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, sehr aufwendig und realitätsnah geschminkt.
Anschließend war Nachtruhe angesagt und die ersten gingen ins Bett. Gegen 01.00 Uhr war dies schon wieder vorbei. Alarm!!! Zwei Personen wurden im Waldgebiet am Flürle vermisst.
Einsatz für das MZF, LF 8/6 und den GW-N. An der Einsatzstelle teilten sich die Einsatzkräfte in mehrere Suchtrupps auf und begannen mit der Personensuche. Nach ca. 45 Minuten wurden beide vermissten Personen unverletzt gefunden. Nun ging es wieder zurück ins Bett.
Gegen 04.00 Uhr ertönte der Alarm erneut. Unklare Rauchentwicklung aus einem Supermarkt am Kirschberg. Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. Nach Erkundung konnte sofort Entwarnung gegeben werden, da die angebliche Rauchentwicklung aus einem Müllheizkraftwerk in Würzburg stammte. Der Anrufer konnte dies zum Zeitpunkt der Meldung nicht richtig erkennen.
06.00 Uhr Alarm!!! Am neuen Friedhof in Gerbrunn brannte ein kleines Gartenhaus lichterloh. Einsatz für das MZF und das LF 8/6. Bereits beim Ausrücken der Einsatzkräfte war die Rauchsäule von der Hauptstraße zu erkennen. Die Jugendlichen begannen an der Einsatzstelle umgehend mit der Brandbekämpfung und hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Nach dem die jungen Nachwuchskräfte ihren wohlverdienten Schlaf nachgeholt hatten, ging es zum gemeinsamen Frühstück. Gegen 10.00 Uhr kam dann schließlich der letzte Einsatz der 24. Stunden Übung. Schnelles- Tür -Öffnen in Gerbrunn. Eine hilflose Person in der Wohnung. Einsatz für das MZF und das LF 8/6. Die Tür wurde mit Hilfe spezieller Werkzeuge geöffnet und die Person konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.
Gegen 10.30 Uhr war große Putzaktion angesagt. Die Fahrzeuge wurden gewaschen, Gerätschaften überprüft und einsatzklar gemacht, die Fahrzeughalle gereinigt und das Feuerwehrhaus aufgeräumt.
Um 12.00 Uhr war schließlich Dienstende. Viele müde Gesichter, aber trotzdem eine sehr motivierte Jugendgruppe versammelte sich noch einmal vor dem Feuerwehrhaus, um die letzten Stunden Revue passieren zu lassen. Es war ein toller und sehr interessanter Berufsfeuerwehrtag bei der Gerbrunner Jugendfeuerwehr. Es war schön zu sehen, wie untereinander zusammen gearbeitet wurde und wie viel Erfahrung in jedem Einzelnen schon steckt. Es war einfach toll zu sehen, was die Jugendlichen nach zwei Jahren Ausbildung bereits gelernt haben. Daher ganz großen Respekt an jeden Einzelnen der Jugendfeuerwehr Gerbrunn. Danke für euer tolles Engagement und macht weiter so!
Jugendfeuerwehr Gerbrunn
Nils Ebert, Rebecca. S, Celine Peignard, Steffen Horn, Lukas Spieß, Alwin Körber, Felix Fay und Karen Gellermann.
Feuerwehr Gerbrunn
Steffi Michel (Jugendwartin), Dominik Olbrich (Jugendwart), Aljoscha Trebing, Philipp Zeller, Sebastian Sämmer, Arnold Michel, Stefan Kraft, Horst Spahn, Ralf Pfaff, Manuel Crisafulli und Stefan Leim (1. Kommandant).
DLRG Gerbrunn
Michael Kurewitz, Alexander Marquardt und Heike Marquardt.
Johanniter Würzburg
Susanne Kolb, Toni Müller, Katrin Meisel und Patricia Nikolajcyk.
Fotos: Pascal Höfig - Würzburg erleben / Dominik Olbrich - Feuerwehr Gerbrunn
Text: Dominik Olbrich - Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Gerbrunn
Um 11.00 Uhr trafen sich 8 Jugendliche am Feuerwehrhaus und richteten ihre Schlafplätze im Unterrichtsraum des Feuerwehrhauses ein. Anschließend fand eine Begrüßungsrunde statt, um die wichtigsten Informationen über den Ablauf der Übung zu besprechen. Wie es auch bei der Berufsfeuerwehr üblich ist, wurde gegen 11.45 Uhr die Einteilung der Fahrzeuge besprochen.
Um 12.00 Uhr begann der Dienst für die nächsten 24. Stunden. Um für jeden Einsatz bestens vorbereitet zu sein, wurden alle Fahrzeuge und Gerätschaften ordentlich kontrolliert. Funktionieren die Funkgeräte? Funktioniert die Pumpe? Sind alle Gerätschaften auf den Fahrzeugen? Dies alles haben die Jugendlichen vor Beginn ihrer 24 Stunden Schicht kontrolliert.
Um 12.30 Uhr war es dann soweit. Der Alarmton heulte durch das Feuerwehrgerätehaus. Der Jugendleiter rannte zum Faxgerät, um weitere Informationen über den Einsatz zu erhalten. Dann ging es schnell in die Einsatzkleidung. Los ging die Alarmfahrt in Richtung Gut Gieshügel. Tierrettung stand auf dem Alarmfax. Ein Bürger hatte beim Spazierengehen eine verletzte Katze auf einem Baum entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzfahrzeuge ging der Zugführer und Einsatzleiter Dominik Olbrich auf Erkundung und gab danach die Einsatzbefehle weiter an seine Mannschaft. Ziel der Übung war es, den richtigen Umgang mit verschiedenen Leitern bei der Feuerwehr zu üben. Nach erfolgreicher Rettung der Katze ging es zurück ins Feuerwehrhaus. Nachdem es knapp über 30 Grad hatte, stand jetzt Freizeit mit einer großen Wasserschlacht auf dem Dienstplan, bei der die Jugendlichen sehr viel Spaß hatten.
Um 15.00 Uhr war der Spaß aber schnell vorbei. Alarm!!! Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. Eine Person, die unter einem Gabelstapler schwer eingeklemmt war, musste von der Jugendfeuerwehr befreit werden. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es zu einer Weinbaufirma nach Gerbrunn. Der Anrufer machte sich bereits bemerkbar, um die Feuerwehr einzuweisen. Nach erster Erkundung war die Person im Brustkorbbereich eingeklemmt. Mit Hilfe von Hebekissen wurde die Person schließlich befreit. Die DLRG Gerbrunn unterstützte uns bei diesem Einsatz und gab noch Tipps zur Ersten Hilfe. Ziel der Übung war es, den richtigen Umgang mit Hebekissen zu üben und welche Gefahren bei solchen Einsätzen entstehen. Nicht lange war Ruhe im Feuerwehrhaus.
Um 17.15 Uhr Alarm!!! Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. LKW Brand bei einer Baufirma am Kirschberg in Gerbrunn. Problem bei diesem Einsatz war es, dass der nächste Hydrant einige Meter von der Einsatzstelle entfernt war. So musste schnellstmöglich eine Wasserversorgung aufgebaut werden. Dazu waren 8 B-Schläuche notwendig, um das TLF 16/25 mit Wasser zu versorgen. Eine Gasflasche, die sich auf dem Auflieger des Lkw’s befand, stellte ebenfalls eine gefährliche Situation dar. Der Angriffstrupp kühlte die Gasflasche unter schwerem Atemschutz. Die Nachwuchskräfte kümmerten sich in der Zeit um den Brand. Bei dieser Übung war sollten die Jugendlichen den ordentlichen Löschaufbau üben. Gegen 18.15 Uhr war der Einsatz beendet und die jungen Einsatzkräfte konnten das gemeinsame Grillen vorbereiten.
Allerdings kam der nächste Alarm um 18.45Uhr. Nachschau, Blitzeinschlag am Gut Gieshügel in Gerbrunn. Einsatz für das MZF und LF 8/6. Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmte ein Baum noch leicht und wurde mit dem Schnellangriff abgelöscht. Nachdem vorher tatsächlich ein Unwetter durch Unterfranken gezogen war, kam es gegen 19.15 Uhr zu einem wirklichen Einsatz, bei dem diesmal die Aktiven der Gerbrunner Wehr zum Einsatz kamen. Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrgerätehaus entdeckte die Besatzung von Florian Gerbrunn 11/1 einen größeren Baum auf der Fahrbahn liegen. Mit Hilfe der Kettensäge wurde der Baum beseitigt. Das durchtrennte Telefonkabel wurde durch die Einsatzkräfte gesichert.
Jetzt hatten sich die Jugendlichen das Abendessen wirklich verdient. Steaks, Bratwürste, Grillfackeln uvm, stand auf dem Speiseplan. Anschließend ging es in den Jugendraum auf die Couch, um gemeinsam einen Film zu schauen. Auch die Aktiven kamen jetzt mal zur Ruhe, um in einer gemütlichen Runde zusammen zu sitzen.
21.50 Uhr Alarm!!! Größere Ölspur in Gerbrunn. Einsatz für das MZF, HLF 20/24 und das LF 8/6. Doch an der Einsatzstelle war keine Ölspur zu finden. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen und es ging zurück zum Feuerwehrhaus. Dann kam das Highlight des Tages. Es erreichte uns ein Funkspruch der Leitstelle: „Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen in der Sieboldstr. 23 in Gerbrunn“. Umgehend ging es mit Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle. Dort angekommen, ging der Einsatzleiter auf Erkundung. Zwei Personen waren im Fahrzeug schwer eingeklemmt, eine weitere Person wurde durch den Überschlag aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Der HVO der DLRG Gerbrunn war bereits vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten. Die jungen Einsatzkräfte übernahmen die Verkehrsabsicherung, sicherten den Brandschutz und leuchteten die Einsatzstelle weiträumig aus. Die Befreiung der eingeklemmten Personen übernahmen die erfahrenen Feuerwehrmänner der Gerbrunner Wehr. Unterstützt wurden wir auch bei diesem Übungseinsatz durch die Johanniter Würzburg, die mit einem Rettungswagen vor Ort waren. Es war nicht nur eine Übung für die Jungen, sondern auch für die Erwachsenen der Feuerwehr. Um den Einsatz noch realistischer zu gestalten wurde die Person, die aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, sehr aufwendig und realitätsnah geschminkt.
Anschließend war Nachtruhe angesagt und die ersten gingen ins Bett. Gegen 01.00 Uhr war dies schon wieder vorbei. Alarm!!! Zwei Personen wurden im Waldgebiet am Flürle vermisst.
Einsatz für das MZF, LF 8/6 und den GW-N. An der Einsatzstelle teilten sich die Einsatzkräfte in mehrere Suchtrupps auf und begannen mit der Personensuche. Nach ca. 45 Minuten wurden beide vermissten Personen unverletzt gefunden. Nun ging es wieder zurück ins Bett.
Gegen 04.00 Uhr ertönte der Alarm erneut. Unklare Rauchentwicklung aus einem Supermarkt am Kirschberg. Einsatz für das MZF, TLF 16/25 und das LF 8/6. Nach Erkundung konnte sofort Entwarnung gegeben werden, da die angebliche Rauchentwicklung aus einem Müllheizkraftwerk in Würzburg stammte. Der Anrufer konnte dies zum Zeitpunkt der Meldung nicht richtig erkennen.
06.00 Uhr Alarm!!! Am neuen Friedhof in Gerbrunn brannte ein kleines Gartenhaus lichterloh. Einsatz für das MZF und das LF 8/6. Bereits beim Ausrücken der Einsatzkräfte war die Rauchsäule von der Hauptstraße zu erkennen. Die Jugendlichen begannen an der Einsatzstelle umgehend mit der Brandbekämpfung und hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Nach dem die jungen Nachwuchskräfte ihren wohlverdienten Schlaf nachgeholt hatten, ging es zum gemeinsamen Frühstück. Gegen 10.00 Uhr kam dann schließlich der letzte Einsatz der 24. Stunden Übung. Schnelles- Tür -Öffnen in Gerbrunn. Eine hilflose Person in der Wohnung. Einsatz für das MZF und das LF 8/6. Die Tür wurde mit Hilfe spezieller Werkzeuge geöffnet und die Person konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.
Gegen 10.30 Uhr war große Putzaktion angesagt. Die Fahrzeuge wurden gewaschen, Gerätschaften überprüft und einsatzklar gemacht, die Fahrzeughalle gereinigt und das Feuerwehrhaus aufgeräumt.
Um 12.00 Uhr war schließlich Dienstende. Viele müde Gesichter, aber trotzdem eine sehr motivierte Jugendgruppe versammelte sich noch einmal vor dem Feuerwehrhaus, um die letzten Stunden Revue passieren zu lassen. Es war ein toller und sehr interessanter Berufsfeuerwehrtag bei der Gerbrunner Jugendfeuerwehr. Es war schön zu sehen, wie untereinander zusammen gearbeitet wurde und wie viel Erfahrung in jedem Einzelnen schon steckt. Es war einfach toll zu sehen, was die Jugendlichen nach zwei Jahren Ausbildung bereits gelernt haben. Daher ganz großen Respekt an jeden Einzelnen der Jugendfeuerwehr Gerbrunn. Danke für euer tolles Engagement und macht weiter so!
Schlusswort:
Die Jugendwarte Steffi Michel und
Dominik Olbrich bedanken sich bei allen Jugendlichen, Kommandanten,
Aktiven und Helfern der Feuerwehr Gerbrunn, die an der 24h Übung
teilgenommen und uns dabei unterstützt haben. Ein weiterer Dank geht an
die Firma Riegel und an Weinbau Edwin Huttner, für die Bereitstellung
Ihrer Firmenobjekte und Fahrzeuge für die realistischen Übungen. Danke
an Pascal Höfig von Würzburg erleben für die Hammer Fotos der
verschiedenen Übungen. Danke an die DLRG Gerbrunn und die Johanniter
Würzburg für euren Einsatz. Ein ganz besonderer Dank geht an den 1.
Bürgermeister Stefan Wolfshörndl, der die Jugendfeuerwehr Gerbrunn immer
stets unterstützt.
Teilnehmer der 24 Stundenübung:
Jugendfeuerwehr Gerbrunn
Nils Ebert, Rebecca. S, Celine Peignard, Steffen Horn, Lukas Spieß, Alwin Körber, Felix Fay und Karen Gellermann.
Feuerwehr Gerbrunn
Steffi Michel (Jugendwartin), Dominik Olbrich (Jugendwart), Aljoscha Trebing, Philipp Zeller, Sebastian Sämmer, Arnold Michel, Stefan Kraft, Horst Spahn, Ralf Pfaff, Manuel Crisafulli und Stefan Leim (1. Kommandant).
DLRG Gerbrunn
Michael Kurewitz, Alexander Marquardt und Heike Marquardt.
Johanniter Würzburg
Susanne Kolb, Toni Müller, Katrin Meisel und Patricia Nikolajcyk.
Fotos: Pascal Höfig - Würzburg erleben / Dominik Olbrich - Feuerwehr Gerbrunn
Text: Dominik Olbrich - Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Gerbrunn
Montag, 28. Juli 2014
Der Kindergarten zu Besuch bei der Höchberger Wehr
Einen interessanten sowie abwechslungsreichen Vormittag verbrachten die „Schukis" des Kindergarten St. Norbert bei der Freiwilligen Feuerwehr Markt Höchberg.
Bei einem gemeinsamen Frühstück bekamen die Kinder viele Informationen zum Thema Brandschutz. Vom richtigen Umgang mit Streichhölzern, bis hin zum korrekten absetzen eines Notrufes.
Wie funktioniert eigentlich ein Rauchmelder ? Wie verhalte ich mich im Brandfall, wenn die Eltern nicht da sind?
All dies wurden den Kindern ausführlich und spielerisch erläutert.
Große Augen bekamen die Kids als ihnen Feuerwehrmann Christian zeigte, wie er sich in kürzester Zeit einsatzfertig umgezogen hatte.
Anschließend ging es in den Hof der Feuerwehrhauses, wo sie das nagelneue HLF 20 gezeigt bekamen. So manch einer jungen Besucher war überrascht, was alles in ein „rotes Auto“ passt.
„Leider“ wurden dann noch einige Kinder nass, als sie sich bei der Wurfweite der Strahlrohre verschätzten, von denen sie aus Neugier nicht weit genug zurückblieben.
Zur Erinnerung gab es dann noch ein Gruppenbild vor der Höchberger Drehleiter inklusive einer fröhlichen Live Performance des hauseigenen WM Song ´s des Kindergartens.
Abschließend bedankten sich die Kinder herzlich bei Markus Münch und Christian Scheder, die diesen ereignisreichen Vormittag gestaltet hatten.
Bericht & Bild: FF Markt Höchberg
Abonnieren
Posts (Atom)