Am Mittwoch, 14.12.2011 wurde um 13:50 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Rottendorf zu einem LKW-Brand auf die A3 alarmiert.
Gleichzeitig wurden auch die Nachbarwehren aus Gerbrunn und Randersacker mitalarmiert.
Als erstes Einsatzfahrzeug rückte das Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12-CAFS) der Rottendorfer Wehr aus. Bereits an der Auffahrt der AS Rottendorf wurde eine hohe Rauchsäule Nähe des Autobahnkreuzes Biebelried sichtbar. Die Anfahrt in der Baustelle der A3 gestaltete sich für das erste Fahrzeug besonders schwierig. Ein Durchkommen bis zur Einsatzstelle war nur durch das benachbarte Baufeld möglich.
Gleichzeitig wurden auch die Nachbarwehren aus Gerbrunn und Randersacker mitalarmiert.
Als erstes Einsatzfahrzeug rückte das Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12-CAFS) der Rottendorfer Wehr aus. Bereits an der Auffahrt der AS Rottendorf wurde eine hohe Rauchsäule Nähe des Autobahnkreuzes Biebelried sichtbar. Die Anfahrt in der Baustelle der A3 gestaltete sich für das erste Fahrzeug besonders schwierig. Ein Durchkommen bis zur Einsatzstelle war nur durch das benachbarte Baufeld möglich.
Bei der Ankunft an der Unglücksstelle bot sich folgendes Bild:
Ein LKW-Sattelauflieger lag auf der Seite quer über die Fahrstreifen. Dieser war aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und durchbrach im Baustellenbereich sämtliche Fahrbahnbegrenzungen aus Beton. Der Sattelauflieger kippte um und fing Feuer.
Im Umkreis des LKW´s lagen unzählige Betonteile, Fahrzeugteile aus den verschiedensten Materialien und die Ladung, vier gasbetriebene Stapler. Zunächst kam die Meldung, dass der brennende Sattelauflieger mit Gasflaschen beladen sei. Dies konnte aber nach kurzer Erkundung entkräftet werden, denn lediglich die vier Gabelstapler waren mit Gasflaschen ausgerüstet. Diese lagen jedoch einige Meter von eigentlichen Brandherd entfernt.
Der LKW-Fahrer konnte sich selbst schwer verletzt aus seinem Fahrzeug befreien und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehrkameraden nahmen unter Atemschutz insgesamt drei CAFS-Rohre zur Brandbekämpfung vor. Zur weiteren Sicherung lieferten (TLF 16/25) aus Rottendorf und die Einsatzkräfte aus Randersacker und Gerbrunn Wasser für das Löschgruppenfahrzeug und sicherten die Einsatzstelle ordnungsgemäß ab.
Während den Löscharbeiten in den ersten 15 Minuten war die BAB A3 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Anschließend konnten die Fahrspuren in Richtung Frankfurt wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Die Nachlöscharbeiten sowie das Abbinden von ausgelaufen Flüssigkeiten zogen sich noch einige Zeit hin. Gegen 15.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte aus Randersacker und Gerbrunn, sowie ein Teil der Rottendorfer Mannschaft die Einsatzstelle verlassen.
Für die Bergung des Sattelaufliegers und der herumliegenden Gabelstapler (11 to) wurde ein großer Autokran eines Bergungsunternehmens eingesetzt. Die Besatzung des LF 16/12 blieb zur Sicherung bis in die frühen Abenstunden vor Ort und leuchtete die Einsatzstelle aus.
Ca. 18.15 Uhr konnten auch die letzten Feuerwehrkameraden die Autobahn verlassen.
Folgende Kräfte wurden eingesetzt:
FFW Rottendorf (LF 16/12-CAFS, TLF 16/25, RW2, LF 16-TS, MZF)
FFW Radersacker (LF 16/12)
FFW Gerbrunn ((HLF 20/24, TLF 16/25)
KBM Roland Schmitt (KdoW)
KBI Bruno Kiesel (KdoW)
Rettungsdienst
Notarzt
Polizei
Abschleppunternehmen mit Kehrmaschine
Bergungsunternehmen (Kran)
Autobahnmeisterei
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