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Montag, 13. Mai 2013

Eine intakte Feuerwehr braucht die Jungend!


Acht Jugendliche haben in der Freiwilligen Feuerwehr Greußenheim erfolgreich ihre Jugendflamme abgelegt. Kreisbrandinspektor Winfried Weidner (Waldbrunn) und Kreisbrandmeister Manfred Brühler (Leinach) überreichten den Feuerwehranwärtern die Abzeichen und gratulierten Jugendwart Erwin Seubert zu seiner hervorragenden Jugendarbeit. Die Prüfung setzt Grundkenntnisse in der Fahrzeugkunde, Gerätekunde, das Absetzen eines Notrufes und Erkennen und Betrieb eines Unterflurhydranten voraus. 
Die Feuerwehranwärter wurden bestens durch den Jugendwart Erwin Seubert auf die Prüfung vorbereitet.

Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber würdigte Kreisbrandinspektor Winfried Weidner die jahrzehntelangen Verdienste von Erwin Seubert als Jugendwart. Erwin Seubert zeichnet sich durch eine in jeder Hinsicht kompetente und gute Zusammenarbeit im Interesse und zum Wohle der Jugendarbeit und für den stets von Respekt getragenen Umgang miteinander, aus. Es ist nicht immer leicht, gerade bei schweren Unfällen, zu helfen. Die psychische Belastung, so Weidner, ist oft enorm für die Einsatzkräfte und darf bei der Ausbildung nicht unterschätzt werden. Das Ziel ist es, die jungen Menschen psychisch, physisch und fachlich auf ihre Aufgaben im Einsatz vorzubereiten. Diesen Herausforderungen hat sich Seubert seit Jahren erfolgreich gestellt und wird, so die Gesundheit mitmacht, auch noch etwas zur Verfügung stehen.
Die Nachwuchsförderung hat sich auch der Landesfeuerwehrverband (LFV) auf die Fahne geschrieben. „Ich bin dabei, wo bleibst Du?“, lautet der bayernweite Slogan, der die jungen Leute vom Computer oder Fernseher weglocken soll. In Greußenheim hat dieses Konzept fruchtbaren Boden gefunden. Erwin Seubert bildet derzeit 19 Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr aus. „Diese jungen Menschen sind sich ihrer Verantwortung bewusst und zeigen mit diesem Engagement einen gelebten Dienst am Nächsten“,
Kommandant Reinhold Seubert zeigte sich stolz auf die Feuerwehrjugend und ihre Einsatzbereitschaft für die Bürger von Greußenheim und Umgebung. Die Zukunft einer jeden Feuerwehr liegt in der Ausbildung und sichert für die Bürger auch in Zukunft den Auftrag der Freiwilligen Feuerwehr: „retten, löschen, bergen, schützen“.    

 v. l. 1. Kommandant Reinhold Seubert, Jens-Christian Wiesen, Marcel Hessenauer, Marius Dürr, Kreisbrandmeister Manfred Brühler, Marius Engelhart, Kreisinspektor Winfried Weidner, Marius Luger, 1. Vorsitzender Frank Hetzer, Jugendwart Erwin Seubert, 2. Vorsitzende Ramona Amthor, 2. Kommandant Joachim Endres. (Es fehlen Niklas Braunwart, Felix Gehrlich und Michael Wörner)

Text und Bild:
Elfriede Streitenberger

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