Acht Jugendliche haben in der Freiwilligen Feuerwehr Greußenheim erfolgreich ihre Jugendflamme abgelegt. Kreisbrandinspektor Winfried Weidner (Waldbrunn) und Kreisbrandmeister Manfred Brühler (Leinach) überreichten den Feuerwehranwärtern die Abzeichen und gratulierten Jugendwart Erwin Seubert zu seiner hervorragenden Jugendarbeit. Die Prüfung setzt Grundkenntnisse in der Fahrzeugkunde, Gerätekunde, das Absetzen eines Notrufes und Erkennen und Betrieb eines Unterflurhydranten voraus.
Die Feuerwehranwärter
wurden bestens durch den Jugendwart Erwin Seubert auf die Prüfung
vorbereitet.
Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber würdigte Kreisbrandinspektor Winfried Weidner
die jahrzehntelangen Verdienste von Erwin Seubert als Jugendwart. Erwin Seubert
zeichnet sich durch eine in jeder Hinsicht kompetente und gute Zusammenarbeit im
Interesse und zum Wohle der Jugendarbeit und für den stets von Respekt
getragenen Umgang miteinander, aus. Es ist nicht immer leicht, gerade bei
schweren Unfällen, zu helfen. Die psychische Belastung, so Weidner, ist oft
enorm für die Einsatzkräfte und darf bei der Ausbildung nicht unterschätzt
werden. Das Ziel ist es, die jungen Menschen psychisch, physisch und fachlich
auf ihre Aufgaben im Einsatz vorzubereiten. Diesen Herausforderungen hat sich
Seubert seit Jahren erfolgreich gestellt und wird, so die Gesundheit mitmacht,
auch noch etwas zur Verfügung stehen.
Die Nachwuchsförderung
hat sich auch der Landesfeuerwehrverband (LFV) auf die Fahne geschrieben. „Ich bin dabei, wo bleibst
Du?“, lautet der bayernweite Slogan, der die jungen Leute vom Computer oder
Fernseher weglocken soll. In Greußenheim hat dieses Konzept fruchtbaren Boden
gefunden. Erwin Seubert bildet derzeit 19 Mädchen und Jungen in der
Jugendfeuerwehr aus. „Diese jungen Menschen sind sich ihrer Verantwortung
bewusst und zeigen mit diesem Engagement einen gelebten Dienst am
Nächsten“,
Kommandant Reinhold
Seubert zeigte sich stolz auf die Feuerwehrjugend und ihre Einsatzbereitschaft
für die Bürger von Greußenheim und Umgebung. Die Zukunft einer jeden Feuerwehr
liegt in der Ausbildung und sichert für die Bürger auch in Zukunft den Auftrag
der Freiwilligen Feuerwehr: „retten, löschen, bergen, schützen“.
v. l. 1.
Kommandant Reinhold Seubert, Jens-Christian Wiesen, Marcel Hessenauer, Marius
Dürr, Kreisbrandmeister Manfred Brühler, Marius Engelhart, Kreisinspektor
Winfried Weidner, Marius Luger, 1. Vorsitzender Frank Hetzer, Jugendwart Erwin
Seubert, 2. Vorsitzende Ramona Amthor, 2. Kommandant Joachim Endres. (Es fehlen
Niklas Braunwart, Felix Gehrlich und Michael Wörner)
Text und Bild:
Elfriede Streitenberger
Elfriede Streitenberger
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