Kurz vor 15:00 Uhr wurde den Einsatzkräften ein brennender Lkw auf der A 7, etwa 300 Meter vor der Anschlussstelle Estenfeld in Fahrtrichtung Fulda gemeldet. Als die Feuerwehr und die Polizei eintrafen, brannte ein mit PET-Flaschen beladener Lkw-Auflieger bereits lichterloh. Die Sattelzugmaschine wurde nicht beschädigt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 80.000 Euro. Vermutlich hat ein technischer Defekt am Reifen des Aufliegers den Brand verursacht. Der 45-jährige Fahrer des Lkw aus Recklinghausen blieb unverletzt.
Der Brand konnte durch die Feuerwehren Estenfeld, Kürnach, Rimpar, Unterpleichfeld und Rottendorf schnell gelöscht werden. Durch eine Wärmebildkamera konnten letzte Glutnester gefunden und zielgerichtet abgelöscht werden. Nach ca. 45 Minuten konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Es bildete sich ein Stau. Auch auf der Gegenfahrbahn kam es während der Löscharbeiten zu Verkehrsbehinderungen.
Der ausgebrannte Auflieger wurde auf dem Standstreifen abgestellt. Die Straßensperre konnte nach einer Stunde wieder aufgehoben werden und der Verkehr auf zwei Fahrstreifen an der Brandstelle vorbei fließen. Vermutlich muss die Autobahn in Richtung Fulda für die Bergung des Aufliegers im Laufe des Abends nochmals kurzzeitig gesperrt werden.
Feuerwehren im Einsatz:
- Freiw. Feuerwehr Estenfeld
- Freiw. Feuerwehr Kürnach
- Freiw. Feuerwehr Unterpleichfeld
- Freiw. Feuerwehr Rimpar
- Freiw. Feuerwehr Rottendorf
- Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein Land 3
Quelle: PP Unterfranken, FF Estenfeld (M. Amend)
Fotos: FF Rimpar (T. Hörrmann)