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Mittwoch, 19. März 2008

Auf der Heimreise aus dem Winterurlaub !

Um 17:43 Uhr wurde die Rottendorfer Feuerwehr zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker in Fahrtrichtung Frankfurt gerufen.

Als erstes Fahrzeug rückte unser LF 16-Cafs aus, gefolgt vom TLF 16/25 und dem Rüstwagen RW 2. Nach Rückfrage bei der Einsatzzentrale der BF Würzburg wurde die erste Kilometerangabe nochmals korrigiert. Kurze Zeit später konnten wir eine dunkle, aufsteigende Rauchsäule von einem am Standstreifen stehenden PKW sehen.

Bei unserer Ankunft stand der Motorraum des Daimlers im Vollbrand.




Ein Atemschutztrupp im LF 16 hatte sich während der Anfahrt bereits ausgerüstet. Unter Vornahme eines Hohlstrahlrohrs mit Druckluftschaum konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.



Die Insassen des Fahrzeugs, eine Familie mit zwei Kleinkindern, wurden zwischenzeitlich im Mannschaftsraum des LF 16 betreut.



Nach dem Eintreffen des Abschleppdienstes zum Bergen und Abtransport des
Mercedes Benz wurde mit der Polizeistreife vor Ort das weitere Vorgehen besprochen, da der Abschleppwagen die Familie aus Platzgründen nicht aufnehmen konnte.
Der Einsatzleiter der Rottendorfer Wehr machte den Beamten der Autobahnpolizei den Vorschlag, die Insassen zum Rottendorfer Gerätehaus mitzunehmen, um dann die Weiterfahrt in einem Leihfahrzeug antreten zu können.

Die Aufräumarbeiten wurden abgeschlossen und die aufgebaute Verkehrsabsicherung
zurückgenommen. Beide Fahrspuren konnten relativ schnell für den Verkehr wieder frei gegeben werden, so dass der Rückstau nicht noch länger wurde.

Zum Glück entstand kein Personenschaden.


Stefan Röhrig
2. Kdt der FF Rottendorf

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