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Samstag, 12. April 2008

Bericht zum Gefahrgutunfall am 25.03.2008


Die Freiwillige Feuerwehr Waldbüttelbrunn wurde am 25.03.2008 um 22.10 Uhr zu einem LKW-Unfall mit Austritt einer Kleinmenge Gefahrgut gerufen. Die Unfallstelle befand sich in Waldbüttelbrunn auf der Verbindung zwischen B 8 und Staatsstraße Richtung Hettstadt. Ein LKW-Gespann war in einer Linkskurve vermutlich wegen überfrierender Nässe von der Straße abgekommen und im zwei Meter tiefer liegenden Acker zum Stehen gekommen. Hierbei war der Anhänger des LKW umgekippt. Die Beladung des LKW’s bestand aus verschiedenen Gebinden. Aus einem Gebinde war eine blaue Flüssigkeit ausgetreten. Bei dem ausgetretenen Stoff handelte es sich um Nickelsulfathexahydrat Tetraethylenpentamin. Da dieser Stoff sowohl Reizungen und Ätzungen hervorrufen kann und nicht mit der Haut in Berührung kommen soll, wurden über die Leitstelle der Berufsfeuerwehr die FFW Hettstadt sowie KBI, KBR und der Gefahrguteinsatzwagen der Berufsfeuerwehr nachalarmiert. Zum Ausleuchten der Einsatzstelle wurde die FFW Eisingen mit dem Lichtmast alarmiert. Da sich die Unfallstelle im Einzugsbereich der Zeller Trinkwasserquellen befand, wurde auch ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftamtes hinzugezogen.

Mit Hilfe der Berufsfeuerwehr konnte die Flüssigkeit in einen Tank gepumpt werden. Der Fahrer des LKW blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Einsatzstelle konnte nach dreieinhalb Stunden an das Abschlepp- und Bergeteam übergeben werden.

Bericht: Freiwillige Feuerwehr Waldbüttelbrunn

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