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Sonntag, 3. August 2008

Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in Erbshausen

Der durchgängige Spitzboden begünstigte die Brandausbreitung

Zur Einsatznachbesprechung trafen sich die Kommandanten und die Kreisfeuerwehrführung im Feuerwehrhaus Erbshausen.
Laut Einsatzprotokoll ging in den frühen Abendstunden um 18:52:31 Uhr der Notruf des Nachbarn bei der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Würzburg ein.
Es brannte der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses.
Wenige Sekunden später löste die Berufsfeuerwehr die Funkmeldeempfänger und Sirenen der Feuerwehren Erbshausen, Hausen, Rieden, Bergtheim, Dipbach, Hilpertshausen, Unter-pleichfeld, Güntersleben, Gramschatz und Rottendorf aus.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Erbshausen wurde die Nachalarmierung der Drehleiter gefordert, da auf der gesamten Länge des Dachstuhls Rauch austrat.
Vier Trupps befanden sich im Innenangriff als die Meldung „Dachstuhl ist durchgebrannt“ abgesetzt wurde.
Die Durchzündung war erfolgt, da das Feuer über das geplatzte Giebelfenster Luft bekam.
Kreisbrandmeister Andre Ziegler selbst im Innenangriff stellte fest, dass die Holztreppe in den Spitzboden des Daches nicht mehr begehbar war.
Somit war eine gezielte Bekämpfung des Feuers im Innenangriff erschwert.

Die Holzdecke der Dachwohnung war schon teilweise durchgebrochen und die weitere Gefahr des Durchbrechens war gegeben.

Teile der Holzdecke waren schon herunter gebrochen

Hinzu kam noch, dass der Spitzboden von Nord nach Süd durchgehend offen war und das
Feuer durchlaufen konnte.
Über die mittlerweile eingetroffene Drehleiter aus Veitshöchheim wurde der Brand dann
von oben im Außenangriff bekämpft.
Insgesamt waren 28 Feuerwehrmänner unter Atemschutz eingesetzt.
Die Einsatzleitung konnte um 19:55 Uhr Feuer aus melden.
Kreisbrandrat Heinz Geißler, Güntersleben dankte den Kommandanten und Feuerwehren für
ihre Arbeit. Zwei Feuerwehrleute wurden beim Einsdatz verletzt sie hatten leichte Ver-brennungen.
brki

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