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Donnerstag, 16. Oktober 2008

Abschlussübung der Feuerwehr-Aktionswoche Nord-Ost





Gardemädchen brachten sich vor dem giftigen Rauch in Sicherheit


„Feuer in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim, mehrere Personen in Gefahr.“ So die Alarmdurchsage der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr für die Großübung der Wehren Veitshöchheim, Güntersleben und Thüngersheim und den BRK-Bereitschaften Rottendorf, Bergtheim, Giebelstadt, Rottenbauer u.Wü-Stadt.
28 Gardemädchen des VCC mit ihrer Betreuerin waren bei diesem Übungsszenario vom Feuer eingeschlossen. Starke Verrauchung verhinderte die Flucht über die Treppe ins Freie.

Ein Übungsopfer im dichten Rauch
Einige ließen sich davon nicht abhalten und verletzten sich bei der Flucht, die nach wenigen Metern im dichten Rauch endete. Verbrennungen, Schnittwunden, Rauchgasinhalationen, wurden von den Kräften der BRK-Bereitschaften realistisch geschminkt. Die große Anzahl der Personen brachte die Feuerwehren und die BRK-Bereitschaften an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Erstversorgung durch das BRK
Einsatzleiter Kreisbrandinspetktor Bruno Kiesel, Bergtheim wurde von den beiden Kommandanten von Veitshöchheim unterstützt. Das Objekt wurde von zwei Seiten angegangen. Abschnittsleiter West 1. Kommandant Robert Röhm ließ die Brandbekämpfung vornehmen und rettete über den Haupteingang die im Treppenhaus und in den Toiletten liegenden Verletzten mit seinen unter Atemschutz eingesetzten Feuerwehrkräften.

Gardemädchen wird herausgeführt

Der große Teil der Personen hatte sich in der Kegelbahn in Sicherheit gebracht. Diesen Abschnitt ließ der 2. Kommandant Michael Birk rauchfrei machen und rettete die eingeschlossenen Gardemädchen und ließ sie zum Zwecke der Sichtung und Registrierung mit Mehrzeckfahrzeugen zum Sammelplatz des BRK bringen. Dort hatten die BRK-Bereitschaften zwischenzeitlich auf dem Parkplatz der Mainfrankensäle, unter der Einsatzleitung Rettungsdienst H. Alexander Knies, einen Behandlungsplatz aufgebaut.
Leitender Notarzt Dr Andreas Schoefenius und seine eingesetzten Kräfte übernahmen die Erstversorgung der Verletzten und veranlassten den Abtransport. Die Übungsleitung seitens des Rettungsdienstes lag in den Händen von. H. Thorsten Artmann. Auf der Seite der Feuerwehren waren der Kreisbrandrat Heinz Geißler, Güntersleben als Beobachter und als Schiedsrichter die Kreisbrandmeister Norbert Groschup, Güntersleben Kreisbrandmeister Roland Schmitt, Rottendorf eingesetzt.
Erschöpft und Übungsende
Im Rahmen der Abschlussbesprechung ließ man die Übung nochmals Revue passieren mit dem gemeinsamen Wunsch, Übungen dieser Art öfters durchzuführen.

brki

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