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Donnerstag, 9. Oktober 2008

Unfall mit 5 LKW`s auf der BAB A 3

Wenige Minuten nachdem die Einsatzkräfte von einem LKW-Brand zurückgekommen waren, gab es den nächsten Alarm.
„Unfall mit mehreren LKW`s auf der BAB A 3 zwischen AS Rottendorf und AS Randersacker, Dieselkraftstoff läuft aus“.


Alarmiert wurden die Wehren aus Rottendorf und Gerbrunn.

Während die Bergungsarbeiten am ersten Unfallort (ausgebrannter Sattelauflieger) andauerten, fuhr ein LKW wenige Kilometer entfernt in das Stauende. Dadurch wurden vier weitere LKWs zum Teil sehr schwer beschädigt.


Verschiedene Betriebsstoffe liefen aus, die von den Feuerwehreinsatzkräften abgebunden wurden. Die Batterien der LKW´s wurden ebenfalls abgeklemmt und die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet.


Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich äußerst schwierig, da sich ein größerer Stau mit fast ausschließlich LKW´s gebildet hatte. Es war keine Rettungsgasse vorhanden.

In manchen Teilstrecken konnten die Lastkraftwagen nur durch aufwändiges rangieren etwas zur Seite kommen, so dass ein Durchkommen erst möglich wurde. Teils zu Fuß ging Feuerwehr und Polizei voraus und lotste die Einsatzfahrzeuge.

Glücklicherweise war bei diesem Unfall niemand eingeklemmt oder schwerer verletzt. Denn das Fehlen einer vernünftigen Anfahrtsmöglichkeit (Rettungsgasse) führte zu erheblicher Zeitverzögerung.

Die Unfallstelle wurde nach Abschluss der notwendigen Arbeiten der Autobahnmeisterei und Polizei übergeben.Die Wehren rückten gegen 2.45 Uhr von der Einsatzstelle ab.

R. Schmitt, KBM

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