Führungswechsel in Gramschatz

Im Rahmen der Generalversammlung der FF Gramschatz gab Tony Hartl seinen letzten Jahresbericht. Die Feuerwehr Gramschatz hat derzeit 31 Aktive; davon 10 Frauen und eine Jugendgruppe mit 11 Feuerwehranwärter. Er sprach die Einsätze des abgelaufenen Jahres an. Insgesamt wurde die Feuerwehr Gramschatz zu mehr als 10 Einsätzen gerufen. Insbesondere ging er auf den Unwettereinsatz mit erheblichen Überschwemmungen innerhalb des Ortsteils Gramschatz ein und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Wehren Gramschatz und Rimpar, aber auch die gute Unterstützung durch die Bevölkerung.
Unverständlich sei jedoch auch die Kritik, die Tage später den Medien zu entnehmen waren. Zum Abschluss bedankte er sich bei seinem Stellvertreter, beim Verein und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und appellierte an alle, seinen Nachfolger ebenfalls zu unterstützen.
Der 1. Vorstand Albert Wiesner gab einen Bericht über die gesamten Vereinsaktivitäten ab, die auch im Jahr 2009 wiederum recht zahlreich waren. Der Jugendwart Roland Kömm ging auf eine erfolgreiche Jugendarbeit ein, jedoch wirken sich in den nächsten Jahren die wenigen Kinder in Gramschatz auf die Jugendarbeit in der Feuerwehr aus.
Nach dem Kassenbericht erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft.

Unter Leitung von Bürgermeister Burkard Losert, Altbürgermeister Anton Kütt und Theo Eschenbacher von der FF Rimpar fand die Wahl des 1. Kommandanten statt. Als Nachfolger wurde als neuer 1. Kommandant Dirk Wiesner einstimmig in sein neues Amt gewählt.
Durch diese Wahl wurde das Amt des Schriftführers frei und als Nachfolger wurde Karl Frötschner ebenfalls einstimmig gewählt.

Bürgermeister Losert bedankte sich bei den Mitgliedern der Feuerwehr Gramschatz für ihr Mittun und ihre Bereitschaft und sicherte ihnen die Unterstützung der Gemeinde Rimpar zu.
Für die Feuerwehrführung wünschte Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandmeister Norbert Groschup dem neuen Kommandanten viel Glück und Schaffensfreude in seinem neuen Amt und sicherte ihm die Unterstützung der Führungsdienstgrade zu. Der positive Trend bei den Mitgliederzahlen belegen die Notwendigkeit einer regen Nachwuchsarbeit.