Rottendorf
Im Rahmen des betrieblichen und vorbeugenden Brandschutzes fand am 24.03.2010 in der Verzinkerei Würzburg GmbH im Rottendorfer Gewerbegebiet erstmals eine Räumungsübung statt. Die Maßnahme wurde von der Geschäftsleitung durchgeführt und den Beschäftigten nicht angekündigt, so dass die Mitarbeiter - vergleichbar einem Ernstfall - von der Situation überrascht wurden.
Als Beobachter begleitete neben der Geschäftsbereichsleiterin VWG, Frau Susanne Kolb und dem Betriebsleiter Herrn Albert auch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf, Herr Roland Schmitt, diese Premiere.
Ausgelöst wurde die Übung durch Megaphon-Durchsagen, die auf eine Gefahrensituation hinwiesen. Die Räumungshelfer reagierten schnell, wiesen sowohl in den betrieblichen Hallen als auch im Verwaltungsgebäude die Mitarbeiter mit Ruhe und Nachdruck darauf hin, dass die Gebäude zügig verlassen werden müssen und sich alle auf dem Werksgelände befindlichen Personen am markierten Sammelplatz zu treffen haben.
Sämtliche Räume wurden auf eventuell zurückgebliebene Personen überprüft, alle Fenster und Türen geschlossen.
Nach gut 3 Minuten fand sich die komplette Belegschaft und die zu diesem Zeitpunkt anwesenden Fremdpersonen am Sammelplatz vor dem Verwaltungsgebäude ein.
Es erfolgte nun die Mitteilung an alle 66 Anwesenden, dass es sich nur um eine Übung handelt.
Im Rahmen einer kurzen Nachbesprechung informierte Kommandant Roland Schmitt über die Voraussetzungen, die die Feuerwehr beim Eintreffen am Schadensort optimalerweise braucht. Darüber hinaus wurde allen Mitarbeitern die Bedeutung der Räumungshelfer und des Sammelplatzes im Ernstfall erklärt.
Der Verlauf des heutigen Tests darf als Erfolg gewertet werden und legt den Grundstein für zukünftig jährliche Übungen.
Ein Lob gilt hier der Geschäftsbereichsleitung, die solche Räumungsübungen in die Praxis umsetzt und so die Belegschaft auf einen hofftlich nie eintretenden Ernstfall effektiv schult.
R. Schmitt
KDT, KBM
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