Leinach– BJB
Ein Brand in einer Lagerhalle für Holz beschäftigte am frühen Montagmorgen die Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei in Leinach. Gegen 03:30 Uhr wurde das Feuer in der Zellingerstraße bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute schlugen die Flammen bereits durch das Dach. In der Lagerhalle einer Schreinerei brannten mehrere übereinander gelagerte Holzstapel. Dank des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Greußenheim, Leinach und Margetshöchheim war der Brand schnell unter Kontrolle. Die Feuerwehrleute mussten bei der Brandbekämpfung mit schwerem Atemschutz vorgehen, es kam dabei auch Schaummittel zum Einsatz um eine bessere Wirksamkeit zu erreichen.
Aufwändig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten, da die mehrere Meter hoch übereinander gelagerten Holzstapel mit einem Gabelstapler aus der Halle gefahren werden mussten. Hier wurden die Stapel dann einzeln abgelöscht und die Glutnestern konnten gut bekämpft werden. Nach zwei Stunden konnten die auswärtigen Feuerwehren abrücken und die Floriansjünger aus Leinach übernahmen die Nachlöscharbeiten und stellten eine Brandwache.
Insgesamt waren knapp 55 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandrat Heinz Geißler und die beiden Kreisbrandmeister Dirk Albert und Manfred Brühler.
Beamte der Kriminalpolizei in Würzburg haben noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch Kräfte des Rettungsdienstes waren vor Ort, sie kamen glücklicherweise nicht zum Einsatz. An der Halle entstand augenscheinlich hoher Sachschaden, zur Schadenshöhe liegen bisher keine Erkenntnisse vor.
Auf dem Bild zu sehen ist die Einsatzstelle in Leinach.
Bericht & Bild: Björn Jungbauer
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