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Samstag, 27. November 2010
Zweiter Truppmann Teil 2 im Abschnitt Süd
Donnerstag, 25. November 2010
5. "Florianstag" der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker

Am Samstag, 20.11.2010 feierte die Freiwillige Feuerwehr Randersacker wieder ihren traditionellen „Florianstag“.
Der Abend begann um 18.30 Uhr mit dem gemeinsamen Besuch des Festgottesdienstes in unserer Pfarrkirche St. Stephanus. Herrn Pfarrer Kleinhenz sowie allen an der Gestaltung und Ausführung des Gottesdienstes Beteiligten danken wir an dieser Stelle nochmals recht herzlich!
Anschließend trafen wir uns im „Weinhaus Ewig Leben“ zu unserem Festabend. Der Vereinsvorsitzende Ralf Röder begrüßte zum „kleinen Jubiläum“, es war bereits der 5. Florianstag in Randersacker, über 70 Gäste und brachte die besondere Bedeutung dieses Festabends zum Ausdruck. „Der „Florianstag“ der Freiweilligen Feuerwehr Randersacker hat sich zu einem wichtigen Termin im Jahresablauf der Wehr entwickelt, um langjährige Mitglieder für ihre Verbundenheit zum Verein als auch für ihren aktiven Feuerwehrdienst zu ehren und auch mal „Danke“ zu sagen an alle, die Jahr ein Jahr aus da sind, wenn sie gebraucht werden“. Stetig steigende Mitgliederzahlen zeigen die Verbundenheit der Bevölkerung zur Freiwilligen Feuerwehr Randersacker.
Unter den zahlreichen Gästen durften wir auch unsere Bürgermeister Dietmar Vogel, Heiko Lörner und Matthias Henneberger, Pfarrer Albrecht Kleinhenz sowie unseren Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel begrüßen.
Im Laufe dieses Abends wurden 13 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im Verein Freiwillige Feuerwehr Randersacker als auch für aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet und geehrt.
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurden:
Bruno Arnold, Matthias Bachert, Ralph Bachert, Winfried Füssl, Matthias Henneberger
Andreas König, Heiko Lörner, Franz Schmitt, Karl Vornberger, Michael Vornberger
Die Ehrungen für den aktiven Feuerwehrdienst und die Übergabe der Feuerwehr-Ehrenkreuze in Silber wurden durch Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, stv. Kommandant Matthias Wegmann und Bürgermeister Dietmar Vogel vorgenommen.
Erster Bürgermeister Dietmar Vogel bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für ihre stete Einsatzbereitschaft. „Es ist immer gut zu wissen, eine schlagkräftige Feuerwehr im Ort zu haben“.
Wir danken allen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden für die langjährige Treue und Verbundenheit sowie der Bereitschaft, sich für das Wohl der Allgemeinheit einzusetzen.
1. Vorsitzender
Dienstag, 23. November 2010
Montag, 22. November 2010
1. Franken-Cup im Leistungsmarsch

Unterfranken. Die besten (Wettkampf)-Feuerwehren Frankens kommen aus Berg (Landkreis Hof), Weismain (Landkreis Lichtenfels) und Karlstadt (Landkreis Main-Spessart). Sie konnten sich beim 2. Unterfränkischen Bezirksleistungsmarsch gegenüber der starken Konkurrenz in den einzelnen Wettbewerben durchsetzen. Insgesamt beteiligten sich 27 Mannschaften aus Ober-, Mittel- und Unterfranken mit 108 Teilnehmern am Wettbewerb,
bei dem erstmals der „Franken-Cup“ ausgetragen wurde.
„Heute wurde in Aura ein kleines Stück Fränkische Feuerwehrgeschichte geschrieben“, freute sich Kreisbrandmeister Thomas Hofmann (Lichtenfels). Lange wurde nach seinen Worten darüber geredet, „endlich konnte die Idee vom Franken-Cup umgesetzt werden“, so der Fachbereichsleiter für Wettbewerbe im Regierungsbezirk Oberfranken.
Schon seit mehr als einem Jahrzehnt gehören Bezirksleistungsmärsche in Oberfranken zum jährlichen Ausbildungsprogramm der Feuerwehren, in denen sich zum Teil eigene Wettkampfmannschaften gebildet haben. Vor wenigen Jahren gelang es Kreisbrandmeister Matthias Hiltner die Leistungsmärsche in Mittelfranken zu etablieren. Der gleiche Versuch in Unterfranken begann im Jahr 2008 bei der Feuerwehr in Hammelburg zwar hoffnungsvoll, scheiterte aber schon ein Jahr später wegen mangelnder Beteiligung.
Gemessen am 2. Bezirksleistungsmarsch in Aura, scheint der Leistungsmarsch jetzt aber auch in Unterfranken angekommen zu sein. Neun teilnehmende Mannschaften aus den Landkreisen Bad Kissingen, Main-Spessart und Schweinfurt lassen den Wettbewerbsleiter für Unterfranken, Kreisbrandrat Benno Metz (Bad Kissingen) hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
„Der Wettbewerb heute war eine große Werbung für den Leistungsmarsch, aber auch für die Arbeit der Feuerwehren im Allgemeinen“, zog auch Kreisbrandrat Manfred Brust (Main-Spessart) eine positive Bilanz. So wollen sich beide Kreisbrandräte auch für eine Fortsetzung des Wettbewerbs mit einer deutlich höheren Beteiligung von Mannschaften einsetzen. Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel, der den Wettbewerb am Morgen eröffnet hat, freute sich über die gute Beteiligung der Feuerwehren aus dem Landkreis und hoffte, dass andere Landkreise in Unterfranken dem Beispiel der Feuerwehr Aura folgen und den Bezirksleistungsmarsch mit Leben erfüllen. Stolz auf die Leistung seiner Feuerwehr zeigte sich Auras Bürgermeister Wolfgang Blum, der den Parcour mit den Mannschaften, allerdings außer Konkurrent, bewältigt hat.
Auf einem knapp sechs Kilometer langen Rundkurs hatten die aus jeweils vier Feuerwehrleuten bestehenden Mannschaften Aufgaben aus dem Aufgabengebiet der Feuerwehren zu lösen. Das Kuppeln von Saugschläuchen, Ausrollen eines B-Schlauchs, Vorbereiten eines B-Schlauchs, verschiedene Knoten, Zielwurf mit Feuerwehrleinen, Aufrollen eines C-Schlauchs, Zuordnen von Gefahrgutkennzeichen oder das Beantworten von Testfragen standen auf dem Aufgabenprogramm. Zudem wurden das Auftreten der Gruppe und das Einhalten von Unfallverhütungsvorschriften bewertet. Insgesamt 47 Schiedsrichter begutachteten die Leistung der einzelnen Gruppen.
Dass Feuerwehrdienst nicht nur „Männersache“ ist, bewies der Anteil der Feuerwehrfrauen an den Teilnehmern. Insgesamt 15 Frauen beteiligten sich in den Mannschaften. Eine reine Frauenmannschaft schickte die Feuerwehr Windsbach (Landkreis Ansbach) ins Rennen.
Angetan von der Leistung der Teilnehmer, wie auch der Feuerwehren im Allgemeinen, zeigte sich Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer. Er würdigte die Bereitschaft und die Arbeit der „erfolgreichsten Bürgerinitiative“ seit deren Gründung. Die bewältigten 2.764 Brand- und 14.952 Einsätze in Technischer Hilfeleistung im vergangenen Jahr allein in Unterfranken bilden eine beachtliche Leistung. Sie zu schultern bedeutet ein Höchstmaß an Aus- und Weiterbildung.
„Einen kleinen Teilbereich Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten haben Sie beim heutigen Feuerwehr-Leistungsmarsch und gleichzeitig Franken-Cup demonstrieren können“, freute sich der Regierungspräsident darüber, dass sich zum ersten Mal „Einsatzkräfte aus ganz Franken“ in fairen Wettkampf messen konnten. Im Namen aller drei fränkischen Regierungspräsidenten überreichte er den Franken-Cup an die Mannschaft der Feuerwehr Berg (Oberfranken), die in den drei Leistungsmärschen in Ober-, Mittel- und Unterfranken lediglich 65 Fehlerpunkte gesammelt hat. Auch der zweite Platz ging nach Oberfranken, an die Mannschaft aus Weismain. Beachtlich schlugen sich die Feuerwehren aus Unterfranken. In der Bezirkswertung siegte Karlstadt vor Aschfeld und Hammelburg. Herbert Hausmann, Kreisbrandinspektion Main-Spessart
2. Unterfränkische Leistungsmarsch, Bezirkswertung:
1. Karlstadt I (Main-Spessart) mit 125 Punkten,
2. Aschfeld (Main-Spessart) 136 Punkte,
3. Hammelburg (Lkrs. Bad Kissingen) 155 Punkte,
4. Waigolshausen I (Lkrs. Schweinfurt) 175 Punkte,
5. Karlstadt II (Main-Spessart) 204 Punkte,
6. Lauter (Lkrs. Bad Kissingen) 223 Punkte,
7. Waigolshausen II (Lkrs. Schweinfurt) 234 Punkte,
8. Krommenthal II (Main-Spessart) 237 Punkte und
9. Krommenthal I (Main-Spessart) 285 Punkte.
2. Unterfränkische Leistungsmarsch, Gästewertung:
1. Weismain (Landkreis Lichtenfels) mit 10 Fehlerpunkte,
2. Berg 1 (Landkreis Hof) mit 20 Fehlerpunkte,
3. Windsbach 1 (Landkreis Ansbach) 30 Fehlerpunkte.
Wertung Franken-Cup:
1. Berg mit 65 Fehlerpunkten,
2. Weismain 75 Fehlerpunkte,
3. Katschenreuth (Landkreis Kulmbach) 115 Fehlerpunkte.
Quelle: Jochen Kümmel, Leiter FR 6 - UFR 01.11.2010
EU-Bevölkerungsschutz
Durch den Klimawandel haben extreme Wetterlagen wie Hochwasser sowohl in ihrer Häufigkeit als auch in ihrer Intensität zugenommen. Hinzu kommt die anhaltende Gefahr terroristischer Anschläge. Herrmann: "Einzelne Staaten fühlen sich zunehmend überfordert, größere Schadensereignisse selbst zu bewältigen. Sie sind dann auf Hilfe anderer Länder angewiesen. Hier ist europäische Solidarität selbstverständlich. Die europäische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz müssen wir weiter verbessern."
Grundsätzlich müsse die Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung möglichst nah bei den Betroffenen angesiedelt werden. Auf lokaler Ebene sei man am besten mit den örtlichen Verhältnissen vertraut und zu einer unmittelbaren und schnellen Reaktion in der Lage. Allerdings könnten Situationen eintreten, mit denen einzelne Mitgliedstaaten trotz aller Vorsorge mit ihren Kapazitäten überfordert seien. Der Innenminister: "Die Kapazitäten der Mitgliedstaaten bilden dann eine solide Basis für eine gemeinsame Katastrophenreaktion. Die Ressourcen zur gegenseitigen Hilfe müssen jedoch vorweg definiert sein und rasch alarmiert werden können. Der Zeitraum zwischen dem Hilfeersuchen eines Staates und dem tatsächlichen Hilfeeinsatz muss gestrafft werden." Daneben müssten Einsätze auch trainiert werden. Deshalb seien gemeinsame Ausbildungen und Übungen unentbehrlich. Schließlich müsse gewährleistet sein, dass die Entscheidung über die Entsendung nationaler Einheiten bei den Mitgliedstaaten verbleibt. "Es muss klar sein: Wenn ein Mitgliedstaat seine Katastrophenschutzkräfte selbst braucht, hat das selbstverständlich Vorrang".
Quelle: BayStMI, PM 416/10 09.11.2010
Sonntag, 21. November 2010
Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Margetshöchheim
Zum Kameradschaftsabend der Feuerwehr konnte die 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Maria Brohm, knapp 130 Gäste begrüßen. Hierzu war man in der schön dekorierten Margarethenhalle zusammengekommen, um gemeinsam das Jahr Revue passieren zu lassen. Nach dem gemeinsamen Abendessen gab Maria Brohm einen kurzen Jahresrückblick. So gab es vom „Obsthallen Revival“, über die Maibaumaufstellung, einer Weinprobe bis zum Höhepunkt des Jahres, dem Tag der offenen Türe mit der Einweihung des neuen Löschfahrzeugs 10/6. Maria Brohm dankte allen Helfern für die Mitarbeit, besonders der Vorstandschaft des Feuerwehrvereins, dem Verwaltungsrat, an der Spitze ihrem Stellvertreter Norbert Ehrenfels.
Anschließend berichtete erstmals der neue 1. Kommandant, Bernd Zimmermann von den vielfältigen Tätigkeiten der Wehr, er wurde im Januar zum Kommandant gewählt. Seit dem letzten Kameradschaftsabend wurden 129 Einsätze abgeleistet, ca. 2/3 davon von der „Helfer vor Ort Gruppe“. Insgesamt leisteten somit 767 Feuerwehrleute in 888 Einsatzstunden gemäß ihrem Leitsatz „Gott zur Ehr`, dem nächsten zur Wehr“ Dienst am Mitmenschen.
Auch wurden vielen Übungen abgehalten, drei Leistungsprüfungen durchgeführt und 13 Floriansjünger besuchten verschiedenste Lehrgänge. Besonders hervorgehoben wurde die Jugendgruppe der Wehr, welche am Abend ihre Abzeichen für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest überreicht bekamen. Ein Höhepunkt für die Wehr war die offizielle Übergabe des neuen Löschfahrzeuges LF 10/6 im April am Tag der offenen Türe.
Neu in die Feuerwehrfamilie aufgenommen wurden Lea Eckert, Elena Karl, Timothy Paling. Befördert wurden Tobias Diemer, Nadine Jungbauer, Marvin Karl, Alexander Klaus und Patrick Lindner zum Feuerwehrmann/ - frau.
Verabschiedet wurde am Kameradschaftsabend auch der ehemalige Kommandant Michael Grönert, der im Januar die Aufgabe an Bernd Zimmermann weitergegeben hatte. Michael Grönert wurde 1990 zum 2. Kommandanten gewählt und war seit 1993 der 1. Kommandant der Wehr. Ihm und seiner Frau Beate dankte Maria Brohm mit einem Geschenk für die langjährige Tätigkeit und gute Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrverein.
Bei den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden 36 Mitglieder mit Urkunden und Präsenten ausgezeichnet. (Siehe nebenstehende Tabelle)
In seinen Grußworten dankte Bürgermeister Waldemar Brohm den Floriansjüngern, aber auch den Aktiven des Feuerwehrvereines für ihre Arbeit. Er verdeutlichte die schwierige Arbeit am Beispiel des Einsatzes der Wehr nach einem Suizid im ICE Tunnel im Oktober. „Es hat gezeigt, welche schwierige seelische Belastungen auf die freiwilligen Helfer zukommen können“ so Brohm.
Mit einer Fotoshow rief man die diesjährigen Veranstaltungen und Einsätze nochmals in Erinnerung.
Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: der 2. Vorsitzende des Feuerwehrvereins und 2. Kommandant Norbert Ehrenfels, die Vorsitzende des Feuerwehrvereins Maria Brohm, Beate Grönert, der ehemalige 1. Kommandant Michael Grönert sowie der 1. Kommandant Bernd Zimmermann bei der Verabschiedung.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein:
10 Jahre:
Michael Aufmuth, Kurt Bünner, Julian Eckert, Felix Götz, Harald Jungbauer, Sebastian Kirchner, Benedikt Kohl, Erich Kuchenmeister, Wolfgang Lutz, Luise Schuricht, Jürgen Zimmer
20 Jahre:
Stefan Rieder, Volkmar Schuricht, Daniel Stein, Günter Stock, Andreas Winkler
25 Jahre:
Dieter Bauriedel, Norbert Bauriedel, Georg Blaß, Thomas Kreiner, Ingo Wittstadt, Veit Wittstadt
30 Jahre:
Matthias Albert, Markus Bünner, Rainer Demmer, Norbert Fischer, Norbert Kirchner, Erich Storath, Ottmar Wilhelm, Bernd Zimmermann
40 Jahre:
Jens Fickeler
50 Jahre:
Erich Böhm, Günter Bauriedel, Wilhelm Eckert, Hermann Funk, Reinhold Körber
Bericht & Bild: Björn Jungbauer
mehr unter: http://www.ff-marokko.de/