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Dienstag, 28. Juni 2011

LKW-Unfall auf der BAB A3

Verkehrsunfall auf der BAB A 3
mit 4 LKW`s und 3 PKW´s
9 Personen verletzt


Am Mittwoch den 22.06.2011 um ca. 00.23 Uhr ereignete sich auf der A3 zwischen der AS Randersacker und der AS Rottendorf ein schwerer Unfall. Alarmiert waren die Feuerwehren aus Randersacker, Rottendorf, Eibelstadt und Gerbrunn.
Aufgrund der dortigen Autobahnbaustelle war ein Durchkommen für die Wehren aus Randersacker und Eibelstadt völlig unmöglich. Nach Alarmplan wurden gleichzeitig die Wehren aus Rottendorf und Gerbrunn mitalarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde von der Polizei mitgeteilt, dass von der AS Rottendorf aus falsch auf die Fahrtrichtung Nürnberg aufgefahren werden kann. Allerdings gab es noch keine genauen Informationen über den Verkehrsunfall. Fest stand nur, dass mehrere LKW`s und PKW´s beteiligt waren und evtl. noch einige Personen eingeklemmt sein können.

Zuerst kamen die Kameraden der FFW Rottendorf an die Einsatzstelle. Da auch noch kein Rettungsdienst vor Ort war, leisteten die Feuerwehreinsatzkräfte Erste Hilfe und versorgten die 9 Verletzten. Gleichzeitig wurde die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Die nachrückenden Kräfte aus Gerbrunn wurden zur Unterstützung mit eingeteilt.
Nach weiterer Erkundung wurde festgestellt, dass an dem Unfall insgesamt drei Lkw's und vier Pkw's beteiligt waren. Eine Person wurde durch den Verkehrsunfall in ihrem PKW
eingeklemmt und schwer verletzt. Einige Verletzte lagen auf den Fahrbahnen zwischen diversen Fahrzeugteilen. Andere saßen noch in den Fahrzeugen. Umgehend befreiten die Feuerwehrdienstleistenden die eingeklemmte Person mit Schere und Spreizer und übergaben sie dem Rettungsdienst.

Zusammen mit den mittlerweile eingetroffen Kräften des Rettungsdienstes wurden die Verletzten in die RTW´s verbracht.

In der Zwischenzeit kümmerten sich weitere Kräfte der Feuerwehren um die auslaufenden
Betriebsstoffe der teilweise sehr schwer beschädigten Fahrzeuge. Aus einem der Lkw's trat eine unbekannte Flüssigkeit aus. Um festzustellen, um was es sich genau handelt, kontrollierte der Einsatzleiter die Ladung und die Frachtpapiere. Nach genauer Kontrolle konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich bei der unbekannten Flüssigkeit um "WC-Reiniger"
handelte.
Nach der Unfallaufnahme durch eine Sachverständige wurde die Fahbahn von den Einsatzkräften gereinigt und geräumt. Unterstützt wurden sie dabei von der Autobahnmeisterei. Um den Abtransport der Unfallfahrzeuge kümmerte sich das Abschleppunternehmen.
Um ca. 05.30 Uhr wurde die Einsatzstelle der Polizei und der Autobahnmeisterei übergeben und
die Feuerwehren konnten ins Feuerwehrhaus einrücken.

Die A3 war in Richtung Nürnberg in der Zeit komplett gesperrt und wurde ca. 06.30 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Rottendorf
  • Feuerwehr Gerbrunn
  • Feuerwehr Randersacker
  • Feuerwehr Eibelstadt
  • Feuerwehr Biebelried
  • KBM Roland Schmitt
  • KBI Alois Schimmer
  • KBI Bruno Kiesel
  • KBR Heinz Geißler
  • HVO Randersacker
  • SEG Rottendorf
  • SEG Malteser und BRK
  • Rettungsdienst
  • Notarzt

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