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Freitag, 1. Juli 2011

Feuerwehr praxisnah

Rottendorf


Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf


Beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf gab es für die Bevölkerung viele praxisgerechte Informationen. Neben der Bewirtung mit Speis´und Trank konnten sich die zahlreichen Besucher die verschiedenen Einsatzgerätschaften und Fahrzeuge ansehen, sowie fachkundig erklären lassen. Auch das Erlernte der Jugendgruppe wurde in einer kurzen Übung anschaulich vorgezeigt und mit viel Applaus bedacht. Unter der Leitung von Andreas Schmitt konnten durch die Vornahme von zwei C-Rohren das extra hierfür gebaute Holzhaus schnell gelöscht werden.





Die aktiven Feuerwehrkameraden zeigten im Anschluss noch eine Übung am verrauchten Schlauchturm. Stellv. Kommandant Stefan Röhrig teilte die einzelnen Gruppen ein. Unter Atemschutz gingen die Angrifftrupps ins Treppenhaus vor. Gleichzeitig wurde eine 3-teilige Schiebeleiter in Stellung gebracht um die um HIlfe rufenden Personen am Balkon aus ca.10 Meter Höhe zu retten. Kommandant Roland Schmitt kommentierte die Übungen und erläutere den vielen Zuschauern einige Details zum Ablauf. Er betonte auch mehrmals, dass bei einem Brand stets daran gedacht werden muss, auch umgehend die Feuerwehr unter Tel. 112 zu verständigen. Er wünschte im Namen der Wehr und des Vereins allen noch einen schönen Tag bei "Ihrer Feuerwehr" und dankte für das rege Interesse an der Feuerwehrarbeit.




Auch für die Kinder wurde am Tag der offenen Tür sehr viel geboten. Eine "Malecke" wurde eingerichtet. Die Gesichter der Kinder wurden geschminkt und die Einsatzfahrzeuge konnten selbstverständlich genauestens besichtigt werden. Wer sich bei den Übungen und bei den Fahrzeugen gut informierte, hatte natürlich auch die besten Chancen beim Kinderquiz gut abzuschneiden.


Insgesamt 95 Kinder bis zu 14 Jahren nahmen am Rottendorfer Feuerwehrkinderquiz teil.


Zum Abschluss wurden aus den richtig ausgefüllten Fragebögen die 25 Gewinner gezogen.


Es gab viele attraktive Preise zu gewinnen, daher war die Spannung auch sehr groß.















Mittwoch, 29. Juni 2011

Kreisfeuerwehrtag in Gaukönigshofen: Wehren beklagen Mitgliederschwund

Führungskräfte aus dem Landkreis tagten in Gaukönigshofen – Kreisbrandmeister und Firmen ausgezeichnet

114 Feuerwehrvereine des Landkreises mit 330 Mitgliedern der Führungsebenen trafen sich am Sonntag zur Kreisfeuerwehrtagung im Haus der Jugend in Gaukönigshofen. Vor dem Tagungsgebäude konnten die Feuerwehrleute neue Fahrzeuge bewundern.
Bernhard Rhein, Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde, erwähnte in seinem Grußwort, dass zehn Prozent der Gemeindemitglieder Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr verrichten würden.
Geißler musste erstmalig von einem Rückgang des Mitgliederstands der Freiwilligen Feuerwehren um 62 auf 5982 Mitglieder berichten. Er führte dieses auf den Geburtenrückgang zurück und folgerte, dass Mitgliederwerbung, insbesondere bei der Jugend und bei Frauen immer wichtiger wird. Zurzeit sind 808 Jugendliche bei den Feuerwehren, darunter 185 weibliche Feuerwehranwärter.
Als einen Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehren des Landkreises Würzburg nannte Geißler das neue Atemschutzzentrum im neuen Feuerwehrzentrum am Klingholz, das im März 2010 eingeweiht wurde.
In Bezug auf die Fortbildung der Feuerwehrkräfte erwähnte Geißler, dass im Jahr 2010 insgesamt 219 überörtliche Lehrgänge stattgefunden und 1592 Feuerwehrleute an Prüfungen teilgenommen haben. Von den Aktiven nahmen 2077 Personen an unterschiedlichen Lehrgängen und 4687 Personen an der Brandschutzerziehung teil. An drei staatlichen Feuerwehrschulen haben außerdem 114 Feuerwehrleute Lehrgänge belegt.
Geißler bedauerte den aktuellen Personalmangel an Lehrkräften und, dass das Brandübungshaus in Würzburg zur Zeit wegen Renovierungsmaßnahmen geschlossen ist. Weiter berichtete er von einem Zuwachs um 423 Einsätze im Jahr 2010, insgesamt rückten die Feuerwehren im Landkreis zu 4957 Einsätzen aus.
20 neue Fahrzeuge und fünf Wärmebildkameras wurden gekauft, berichtete Geißler weiter. Außerdem wurde das neue Feuerwehrhaus in Riedenheim bezogen. Zum Thema Feuerwehrführerschein hatte Geißler gute Neuigkeiten. Künftig gebe es Führerscheine für 4,75 und für 7,49 Tonnen – jeweils mit und ohne Hängerbetrieb.
Ein Computerprogramm zur Einsatzdatennachbearbeitung sei zur Zeit im Gespräch. Geißler riet, den einzelnen Feuerwehrvereinen abzuwarten und sich momentan kein eigenes Programm zu kaufen, da zur Zeit nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werde. Ein großes Problem für die Feuerwehren seien möglich Brände an Photovoltaikanlagen, da momentan noch nicht geklärt ist, wie diese bei einem Feuer reagieren.
Landrat Eberhard Nuß bedankte sich bei den örtlichen Feuerwehren für ihren ehrenamtlichen Einsatz und bei den Gemeinden für ihre Investitionen. Ganz besonders galt sein Dank dem Kreisbrandmeister Andreas Weidner für die hervorragende Nachwuchsarbeit.
Nuß versprach, dass er sich persönlich dafür einsetzen würde, den Feuerwehrvereinen das Computerprogramm für die Personal-, Material- und Geräteverwaltung kostenlos über das Landratsamt zur Verfügung zu stellen.
Geehrt wurden die Kreisbrandmeister Michael Albert und Norbert Groschup mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. Erstmalig ausgezeichnet wurden auch Firmen, die Feuerwehren finanziell unterstützen oder Mitarbeiter vom Dienst frei stellen. Diese sind: Bavaria Yachts, Giebelstadt; ITW Automotive, Röttingen; Hammerbacher aus Eisingen und Rumpel & Stark, Unterpleichfeld.
Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder betonte, dass er sich der ungeklärten Sicherheitsprobleme von Photovoltaikanlangen annehmen werde. Er nannte die Feuerwehr die „größte Bürgerinitiative Bayerns“.
Franz-Josef Hench, leitender Branddirektor der Berufsfeuerwehr Würzburg überbrachte die Grüße der Stadt Würzburg und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. Reinhold Raps von der staatlichen Feuerwehrschule Würzburg berichtete von der aktuellen Lehrgangssituation. Er bedauerte den Personalmangel und den Ausfall des Brandhauses.
Der nächste Kreisfeuerwehrtag findet am 24. Juni 2012 im Bereich Nordost

Dienstag, 28. Juni 2011

LKW-Unfall auf der BAB A3

Verkehrsunfall auf der BAB A 3
mit 4 LKW`s und 3 PKW´s
9 Personen verletzt


Am Mittwoch den 22.06.2011 um ca. 00.23 Uhr ereignete sich auf der A3 zwischen der AS Randersacker und der AS Rottendorf ein schwerer Unfall. Alarmiert waren die Feuerwehren aus Randersacker, Rottendorf, Eibelstadt und Gerbrunn.
Aufgrund der dortigen Autobahnbaustelle war ein Durchkommen für die Wehren aus Randersacker und Eibelstadt völlig unmöglich. Nach Alarmplan wurden gleichzeitig die Wehren aus Rottendorf und Gerbrunn mitalarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde von der Polizei mitgeteilt, dass von der AS Rottendorf aus falsch auf die Fahrtrichtung Nürnberg aufgefahren werden kann. Allerdings gab es noch keine genauen Informationen über den Verkehrsunfall. Fest stand nur, dass mehrere LKW`s und PKW´s beteiligt waren und evtl. noch einige Personen eingeklemmt sein können.

Zuerst kamen die Kameraden der FFW Rottendorf an die Einsatzstelle. Da auch noch kein Rettungsdienst vor Ort war, leisteten die Feuerwehreinsatzkräfte Erste Hilfe und versorgten die 9 Verletzten. Gleichzeitig wurde die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Die nachrückenden Kräfte aus Gerbrunn wurden zur Unterstützung mit eingeteilt.
Nach weiterer Erkundung wurde festgestellt, dass an dem Unfall insgesamt drei Lkw's und vier Pkw's beteiligt waren. Eine Person wurde durch den Verkehrsunfall in ihrem PKW
eingeklemmt und schwer verletzt. Einige Verletzte lagen auf den Fahrbahnen zwischen diversen Fahrzeugteilen. Andere saßen noch in den Fahrzeugen. Umgehend befreiten die Feuerwehrdienstleistenden die eingeklemmte Person mit Schere und Spreizer und übergaben sie dem Rettungsdienst.

Zusammen mit den mittlerweile eingetroffen Kräften des Rettungsdienstes wurden die Verletzten in die RTW´s verbracht.

In der Zwischenzeit kümmerten sich weitere Kräfte der Feuerwehren um die auslaufenden
Betriebsstoffe der teilweise sehr schwer beschädigten Fahrzeuge. Aus einem der Lkw's trat eine unbekannte Flüssigkeit aus. Um festzustellen, um was es sich genau handelt, kontrollierte der Einsatzleiter die Ladung und die Frachtpapiere. Nach genauer Kontrolle konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich bei der unbekannten Flüssigkeit um "WC-Reiniger"
handelte.
Nach der Unfallaufnahme durch eine Sachverständige wurde die Fahbahn von den Einsatzkräften gereinigt und geräumt. Unterstützt wurden sie dabei von der Autobahnmeisterei. Um den Abtransport der Unfallfahrzeuge kümmerte sich das Abschleppunternehmen.
Um ca. 05.30 Uhr wurde die Einsatzstelle der Polizei und der Autobahnmeisterei übergeben und
die Feuerwehren konnten ins Feuerwehrhaus einrücken.

Die A3 war in Richtung Nürnberg in der Zeit komplett gesperrt und wurde ca. 06.30 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Rottendorf
  • Feuerwehr Gerbrunn
  • Feuerwehr Randersacker
  • Feuerwehr Eibelstadt
  • Feuerwehr Biebelried
  • KBM Roland Schmitt
  • KBI Alois Schimmer
  • KBI Bruno Kiesel
  • KBR Heinz Geißler
  • HVO Randersacker
  • SEG Rottendorf
  • SEG Malteser und BRK
  • Rettungsdienst
  • Notarzt

Montag, 27. Juni 2011

Feuerwehr Erbshausen erfolgreich !



Erstmals eine Frau in Erbshausen, die die Leistungsprüfung in der Stufe 1 "Die Gruppe im Löscheinsatz ablegte.

Kerstin Falger und ihr Bruder Sebastian der bereits die Stufe 3 ablegte, stammen aus einer Feuerwehrfamilie.

Vater Herbert Falger der die Prüfung mitverfolgte, war 2. Kommandant von Erbshausen. Er und der Bürgermeister Winfried Strobel konnten sich vom Können der Gruppe überzeugen und zeigten sich begeistert

Nicht weniger des Lobes waren die Schiedsrichter KBI Bruno Kiesel, KBM Michael Reitzenstein und Schiedsrichter Günther Rupklavis von Veitshöchheim.

So konnte dem Gruppenführer Christoph Gerber, den Maschinist Siegfried Issing, Peter Beck, Kerstin Falger, Sebastian Falger, Martin Ringelmann, Tobias Schmidt, Markus Schraut und Bastian Strobel die Leistungsabzeichen überreicht werden.

brki

Sonntag, 26. Juni 2011

Das neue Gerätehaus in Sulzdorf macht gut Fortschritte

Auf der Baustelle des Feuerwehrgerätehauses der Feuerwehr Sulzdorf geht es mit großen Schritten voran. Bei einer Begehung vergewissern sich Bgm. Helmut Krämer (Mitte), sowie Kdt. Andreas Lurz (Links) und sein Stellvertreter Tobias Kemmer (Rechts) von den Fortschritten.

Ausführlicher Bericht und Fotos: hier