Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Freitag, 29. Juli 2011

Neues Ehrenamtszeugnis für Mitglieder der Jugendfeuerwehren

Arbeitgeber wissen es zu schätzen, wenn sich Bewerber ehrenamtlich in den Jugendfeuerwehren engagieren. Die Jugendfeuerwehr Bayern hat deshalb jetzt eine Anregung der Kreis-Jugendfeuerwehr Oberallgäu aufgegriffen und ein eigenes „Zeugnis-Formular“ entwickelt, mit dem man dieses Engagement in der Bewerbung nachweisen kann. 



Das Formular gibt es hier!

Donnerstag, 28. Juli 2011

Atemschutz-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen


In einem 26-stündigen Lehrgang bei der Feuerwehr des Landkreises wurden sechs Feuerwehrkameraden des Inspektionsbereich SÜD und ein Feuerwehrkamerad der Inspektion Mitte zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.

Neben der theoretischen Ausbildung, welche im Feuerwehrgerätehaus in Eichelsee stattfand, wurden in der Praxis der Umgang mit verschiedenen Atemschutzgeräten zur Eingewöhnung mehrmals geübt. Um die besonderen Belastungen denen ein Atemschutzgeräteträger im Ernstfall ausgesetzt sein kann zu prüfen, wurden in der Übungsstrecke der Feuerwehrschule in Würzburg mehrere Tests durchgeführt. Erstmals wurden auch verschiedene praktische Ausbildungsübungen im neuen Feuerwehrzentrum in Klingholz von den Teilnehmern abverlangt. Nachdem alle Teilnehmer diesen Stresssituationen stand hielten und den Umgang mit den Gerätschaften beherrschten, wurden in Form einer Prüfung verschiedene Aufgaben gestellt. Dies fand in Eichelsee in einem leer stehenden Rohbau statt. Der den PA-Trägern unbekannte Bau wurde zudem eingenebelt. 
Auch die theoretische Prüfung legten alle Teilnehmer mit Erfolg ab, so dass sie aus den Händen von KBM Michael Albert (Gelchsheim) und Lehrgangsleiter KBM Edmund Michel (Rittershausen) ihr Zeugnis entgegen nehmen konnten.

Die Teilnehmer
FF Eichelsee: Pascal Stüdlein                                 
FF Baldersheim: Karl Nestmeier, Christian Düll
FF Riedenheim: Philipp Markgraf, Christian Markgraf, Bernd Bergmann
FF Eibelstadt: Jörg Bergmann 

Aus der Feuerwehrführung wurde der Lehrgangsleiter von seinen Kollegen KBI Karl Menth , KBM Markus Dürr und KBM Christian Neeser unterstützt.


Bericht: KBM Edmund Michel

Montag, 25. Juli 2011

3. Grundschulklasse Bergtheim legt BE - Prüfung ab !



Feuer im Lehrplan der 3. Klasse in Bergtheim.

Die Schülerinnen und Schüler lernten Bedingungen für den Vorgang der Verbrennung sowie dessen Nutzung im Rahme ihres Lehrplanes kennen.
Zum zweiten Mal stellte sich eine 3 Klasse der Grundschule Bergtheim den Anforderungen der
Brandschutzerziehungsprüfung.
Am ersten Vormittag schrieben sie die theoretische Prüfung beim Konrektor H. Wagner den Feinschliff dafür erhielten sie im Feuerwehrhaus Bergtheim durch eine Präsentation durch KBI
Bruno Kiesel, Holger Kiesel legte für ein Atemschutzegrät an und im Anschluss bekamen sie eine
die feuerwehrtechnischen Geräte an den beiden Löschfahrzeugen erklärt. Die Fahrt zurück zur Schule erfolgte mit den Einsatzfahrzeugen.

Die praktische Prüfung " Richtiges Verhalten im Brandfall" und " Fluchtweg und Sammelplatz"
fand in den Räumen der Schule statt.
Die Qualität der von Schule durchgeführten Brandschutzerziehung war messbar. Von 22 Schülerinnen und Schüler bekamen 15 eine Ehrenurkunde und 7 eine Urkunde.

Herr Wagner und KBI Bruno Kiesel gratulierten den Mädchen und Jungen zur sehr guten Leistung.

brki

Feuerwehr Senioren Stammtisch Jubiläum


Die Feuerwehr Markt Höchberg berichtet:

10 Jahre besteht nun schon der Stammtisch der Feuerwehr- Senioren. Alle zwei Wochen treffen sie die Altvorderen zur gemütlichen Runde im Gerätehaus. Jetzt galt es, diesen „besonderen Stammtisch“ zu begehen. Die Senioren feierten, natürlich donnerstags, mit Kaffee und Kuchen sowie Grillspezialitäten bis weit in den späten Nachmittag hinein. Bewirtet wurden sie von den aktiven Kameraden der Wehr.


Bericht & Bild:Feuerwehr Markt Höchberg

http://www.feuerwehr-hoechberg.de/

Fortbildung Kommandanten Inspektion Nord-Ost

Den Herausforderungen der Sicherheittechnik gewappnet zu sein.

Die Kreisbrandinspektion Nord-Ost hatte die Kommandanten und Gruppenführer ihrer 29 Feuerwehren zu einer Fortbildung eingeladen. Im Bauhof von Güntersleben stellten KBI Bruno
Kiesel und die Kreisbrandmeister dieser Inspektion mit Unterstützung der Autoverwertung Breuer und dem Kfz-Betrieb Mannert aus Rimpar drei Unfallsituationen nach. Ziel der Übung war es, eingeklemmte Personen aus dem Pkw zu retten.
Der Tag begann mit der Theorie zum Thema: Standard Einsatz-Regeln und neue Fahrzeugtechnologie.
"Die Sicherheitstechnik in den Pkws unterliegt einem ständigen Wandel. Deshalb sind Weiterbildung auf diesem Gebiet nötig", erklärte KBI Kiesel im theoretischen Teil der Fortbildung. Der Insassenschutz sei verbessert worden, dass die Zahl der Todesfälle bei Verkehrsunfällen sinkt, liegt an den Airbags für Fahrer und Beifahrer, im Kopf - und Kniebereiche sowie an den Gurtstraffern.

Die neue Technik in den Fahrzeugen ist erfreulich für die Autofahrer und Insassen, aber sie bringt im Ernstfall manche Feuerwehr an ihre Leistungsgrenze. Im Landkreis haben deshalb die Gemeinden ihre Feuerwehren nachgerüstet. Aber kleine Wehren verfügen nicht über diese technischen Hilfsmittel. Trotzdem müssen sie nicht untätig sein, sondern können mit ihren vorhandenen Mitteln bis zum Eintreffen der Hilfeleistungssätze tätig sein was ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung war.

Bei den drei Unfallsituationen hing ein verletzter "Dummy" kopfüber inden Gurten, einer war in der Seitenlage mit den Füßen eingeklemmt, ein schwerer Auffahrunfall beim dritten Fahrzeug der einen Brand verursachte welcher erst gelöscht werden musste.

Bei der ersten Station erkundeten die Gruppenführer der Wehren Gramschatz, Rieden und Oberpleichfeld die jeweilige Situation, ließen das Fahrzeug und die Insassen mit den begrenzten Einsatzmitteln eines TSF und St LF sichern.

Im 2. Durchlauf der 3 Gruppen, wurde der Kontakt zur verunfallten Personen intensiviert, eine Betreuungsöffnung für den Rettungsdienst-Notarzt geschaffen und die Person stabilisiert. Hier kamen dann die Hilfeleistungfahrzeuge mit hydraulischen Rettungsgerät zum Einsatz.


Um die Person aus dem Hängetrauma zu bringen, wurde sie mit einem B-Schlauch und der Unterstützung des Kommandanten von Gramschatz vorsichtig angehoben.

Im letzten Durchgang ging es um die möglichst schonende und verletztengerechte Rettung der Person, stets in Absprache mit dem Notarzt, um Stress für das Unfallopfer und Einsatzkräfte zu vermeiden.

"Heute kommt es nicht nur auf die Schnelligkeit sondern auf die beste Vorgehensweise an", regten KBI Kiesel sowie die Kreisbrandmeister Michael Reitzenstein und Norbert Groschup zur  Diskussion an. Die Teilnehmer sollten sich aufmerksam machen auf Hinweise wie einen Kindersitz, als Anhaltspunkt dafür, dass ein kleines Kind im Fahrzeug war, auf eine mögliche zweite Batterie oder noch nicht ausgelöste Airbags unter Beachtung der 30-90-60er Regel. Wo ist die schwächste Stellung am Auto, wo kann ich ohne Gefährdung der Insassen und Einsatzkräfte mit der Rettungsschere schneiden.
Ständiger Beobachter war Rainer Endres von der FF Obereisenheim der neben seiner Feuerwehrtätigkeit als Hauptschiedsrichter beim VFDU e.V ( Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallwesens e.V) bundesweit tätig ist.

Wir sind alle Führungskräfte und müssen das können. Aber es gibt immer wieder neue techniche Erkenntnisse. Deshalb ist jede Auffrischung gut, gab Kommandant Robert Röhm ein Feedback. Der Veitshöchheimer bedankte sich bei der Inspektionsführung im Namen aller Teilnehmer für die Mühe, der Vorbereitung und das stete Fortbildungsangebot.

Dass die Teilnehmer aus den Wehren von Gramschatz, Oberpleichfeld, Obereisenheim, RiedenMaidbronn, Hausen, Gerbrunn, Theilheim, Prosselsheim, Unterpleichfeld, Kürnach, Rimpar, Güntersleben Veitshöchheim und Thüngersheim ihre Freizeit opferten, um im Ernstfall ihren Mitmenschen helfen zu können, muss auch aufgrund des heißen Sommertags hoch angerechnet werden. Mineralwasser war sehr gefragt. Zur Stärkung der Teilnehmer grillte die Günterslebener Wehr Bratwürste.

iko + bk

Straßensperrung im Landkreis Würzburg

Vom 01. August 2011 bis vsl. 09. September 2011 ist die Ortsdurchfahrt von Zell zwischen den Hausnummern 113 und 127 komplett gesperrt.