Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Dienstag, 27. November 2012

Explosion in Werkstatt


Die Jugendgruppe der Frewilligen Feuerwehr Rottendorf probt den Ernstfall.

Eine etwas andere Übung wurde am 14.11.2012 durchgeführt. Übungsszenario war eine angenommene Explosion in der Werkstatt eines leerstehenden Doppelhauses in Rottendorf. 

Um etwa 19:00 Uhr machten sich 16 Jugendliche der Jugendgruppe mit den beiden Jugendwarten Andreas Schmitt und Nadine Schulz auf den Weg in die Schulstraße.

Nach einer ersten Lageerkundung durch die Gruppenführer des TLF 16/25 und LF 16-TS bekamen die Gruppen die entsprechenden Befehle. 

Eine Person  wurde vermisst, daher übernahm die Mannschaft des TLF 16/25 sofort die Menschenrettung. Ein Trupp nahm das 1. C-Rohr vor und ging mit Unterstützung eines zweiten Trupps zur Menschenrettung in den Garten vor. 

Die Mannschaft des LF 16-TS war für die Brandbekämpfung des angenommenen Dachstuhlbrandes zuständig und nahm zunächst einen Unterflurhydranten in Betrieb, um die Wasserabgabe vom Fahrzeug zu ermöglichen. Ein weiteres C-Rohr wurde zur Brandbekämpfung vorgenommen. 

Ergänzend dazu wurde von den anderen Feuerwehrkameraden die Verkehrsabsicherung zu beiden Seiten der Schulstraße erstellt. Zur Speisung des TLF 16/25 legten die Einsatzkräfte vom angrenzenden Überflurhydrant eine B-Leitung zum Fahrzeug. Zur Ausleuchtung des Anwesens stellten die Jugendlichen zwei Stative mit je 2 Scheinwerfern auf. 

Unmittelbar danach wurde vom Angriffstrupp des TLF 16/25 die verletze Person gerettet und vom Schlauchtrupp versorgt und betreut.

Der Wassertrupp des LF 16-TS nahm noch ein C-Rohr zum Schutz der angrenzenden Doppelhaushälfte gegen Feuerüberschlag vor. 

Nach wenigen Minuten konnte der Angriffstrupp des TLF 16/25 melden, dass alle vermissten Personen gerettet wurden. Kurze Zeit später konnte  ein Trupp des LF 16-TS die Meldung „Feuer aus“ geben.

Von den Jugendwarten kam anschließend der Befehl „Übungsende – Abbau“.

Wieder zurück im Feuerwehrhaus gab es eine kurze Übungsnachbesprechung.

Hier gab auch der 1. Kommandant Roland Schmitt, der die Übung als Beobachter begleitet hatte, ein kurzes Feedback. Die beiden Maschinisten Rainer Hartmann und Frank Scheller konnten ebenso noch wichtige Tipps zur Übung geben.

Nach dem Bestücken der Fahrzeuge wurde die Übung von den Jugendwarten offiziell beendet.

 
Fazit der Jugendwarte: die Jugendlichen haben gut zusammengearbeitet und sich gegenseitig vorbildlich unterstützt.

Auch die Jugendlichen selbst zeigten durchgehende Begeisterung über die nicht ganz alltägliche Übung.


Keine Kommentare: