Die Jugendgruppe der Frewilligen Feuerwehr Rottendorf probt den
Ernstfall.
Eine etwas andere Übung wurde am 14.11.2012 durchgeführt.
Übungsszenario war eine angenommene Explosion in der Werkstatt eines
leerstehenden Doppelhauses in Rottendorf.
Um etwa 19:00 Uhr machten sich 16 Jugendliche der Jugendgruppe mit den
beiden Jugendwarten Andreas Schmitt und Nadine Schulz auf den Weg in die
Schulstraße.
Eine Person wurde vermisst, daher
übernahm die Mannschaft des TLF 16/25 sofort die Menschenrettung. Ein Trupp
nahm das 1. C-Rohr vor und ging mit Unterstützung eines zweiten Trupps zur
Menschenrettung in den Garten vor.
Die Mannschaft des LF 16-TS war für die Brandbekämpfung des
angenommenen Dachstuhlbrandes zuständig und nahm zunächst einen
Unterflurhydranten in Betrieb, um die Wasserabgabe vom Fahrzeug zu ermöglichen.
Ein weiteres C-Rohr wurde zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Unmittelbar danach wurde vom Angriffstrupp des TLF 16/25 die verletze
Person gerettet und vom Schlauchtrupp versorgt und betreut.
Der Wassertrupp des LF 16-TS nahm noch ein C-Rohr zum Schutz der
angrenzenden Doppelhaushälfte gegen Feuerüberschlag vor.
Nach wenigen Minuten konnte der Angriffstrupp des TLF 16/25 melden,
dass alle vermissten Personen gerettet wurden. Kurze Zeit später konnte ein Trupp des LF 16-TS die Meldung „Feuer
aus“ geben.
Von den Jugendwarten kam anschließend der Befehl „Übungsende – Abbau“.
Wieder zurück im Feuerwehrhaus gab es eine kurze Übungsnachbesprechung.
Hier gab auch der 1. Kommandant Roland Schmitt, der die Übung als
Beobachter begleitet hatte, ein kurzes Feedback. Die beiden Maschinisten Rainer
Hartmann und Frank Scheller konnten ebenso noch wichtige Tipps zur Übung
geben.
Nach dem Bestücken der Fahrzeuge wurde die Übung von den Jugendwarten
offiziell beendet.
Fazit der Jugendwarte: die Jugendlichen haben gut zusammengearbeitet
und sich gegenseitig vorbildlich unterstützt.
Auch die Jugendlichen selbst zeigten durchgehende Begeisterung über die
nicht ganz alltägliche Übung.
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