
Zunächst stand eine Einheit zum Thema „Taktik zur Absuche großer Hallen und Vorgehen bei einem PKW-Brand" auf der Tagesordnung, bevor es mit der zweiten Einheit, die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand im 1.OG weiter ging. Hier wurde den einzelnen Atemschutz-Trupps die Aufgabe gestellt, in einem leerstehenden Einfamilienhaus den durch Kunstnebel dargestellten Zimmerbrand zu löschen und die vermisste Person (Übungspuppe) zu retten.
Ein sehr realistisches Übungsszenario hatten KBM Olbrich und KBM Daniel Hölzhammer (FB Atemschutz) für die Freiwilligen Feuerwehren aus Bergtheim (4 Teilnehmer), Dipbach (2 Teilnehmer), Obereisenheim (4 Teilnehmer) und Oberpleichfeld (6 Teilnehmer) aufgebaut und achteten genau auf die Einhaltung der besprochenen Taktik. Eine detaillierte „Manöverkritik“ zeigte den meist jungen Feuerwehreinsatzkräften ihre Fehler auf, hilft diese in Zukunft zu vermeiden und festigt das in der Atemschutz-Grundausbildung erworbene Wissen.
Gerade für die ländlich geprägten Feuerwehren im Nord-Osten von Würzburg sind solche ortsübergreifenden Übungen notwendig, fehlt es doch vor Ort meist an geeigneten Übungsobjekten und Ausrüstung für eine realistische Übungsdarstellung. So waren alle Teilnehmer begeistert von der Initiative von KBM Mathias Olbrich diese Übung vorzubereiten und durchzuführen und hoffen auf weitere ähnliche Übungen der Landkreisführung.