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Dienstag, 11. Dezember 2012

Innenminister Joachim Herrmann startet Informationskampagne zur Notrufnummer:

25 Prozent der Deutschen kennen immer noch nicht die lebensrettende Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst. Und 80 Prozent wissen nicht, dass die 112 in ganz Europa gilt - vorwahlfrei und kostenlos von Festnetz und Handy. Für Innenminister Joachim Herrmann sind diese Zahlen nicht zufriedenstellend. Daher gab er heute in München den Startschuss für eine breit angelegte Informationskampagne: "Wir müssen die Bekanntheit der 112 in der Bevölkerung weiter erhöhen. Die 112 hilft und kann Leben retten. Jeder muss sie kennen. Mit unserer Kampagne steigern wir die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land." Die Informationskampagne umfasst Postkarten, Aufkleber und Plakate, die kostenfrei beim Innenministerium bestellt werden können. Und unter der neu eingerichteten Internetseite www.notruf112.bayern.de kann jeder die wichtigsten Grundinformationen zur 112 abrufen. Herrmann: "Jeder kann helfen, die Bekanntheit des Notrufs 112 zu verbessern. Wir setzen dabei vor allem auch auf unsere Feuerwehren und Hilfsorganisationen als wichtige Partner und Multiplikatoren. Ihnen gilt mein herzlicher Dank, dass sie unsere Kampagne tatkräftig unterstützen". +++

Die Notrufnummer 112 ist mittlerweile auch in Bayern flächendeckend eingeführt. Die Staatsregierung hat dieses wichtige Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von rund 70 Millionen Euro bei der Errichtung der Integrierten Leitstellen unterstützt, die den einheitlichen Notruf erst möglich machen. Der Innenminister: "Die Vorteile einer gemeinsamen Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst liegen auf der Hand. Übermittlungsfehler und Verzögerungen gehören der Vergangenheit an. Die hochkompetenten Mitarbeiter der Integrierten Leitstellen stellen sicher, dass die für den konkreten Einsatzfall richtige Hilfe schnell und wirkungsvoll ankommt. Das kann die Feuerwehr, der Rettungsdienst oder der Notarzt sein."

Mit seiner Informationskampagne will das Innenministerium alle Menschen erreichen und in die Weiterverbreitung der 112 einbinden. So enthalten die Postkarten zwei kleine Aufkleber, die man zum Beispiel am Telefon zu Hause anbringen kann. Größere Aufkleber sind etwa für Vereinsräume oder den Arbeitsplatz gedacht. Schließlich können im Innenministerium auch große Plakate bestellt werden, die vor allem in den bayerischen Schulen auf die Bedeutung der 112 hinweisen sollen. Der Innenminister: "Es liegt mir besonders am Herzen, unsere Kinder und Jugendlichen frühzeitig mit dem richtigen Verhalten in Notfällen vertraut zu machen. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir damit auch ihr Interesse an Themen rund um Feuerwehr und Notfallrettung wecken können."

Die wesentlichen Grundinformationen zur Notrufnummer 112 können über die neu eingerichtete Internetseite www.notruf112.bayern.de von jedermann abgerufen werden. Die Seite enthält alle wichtigen Grundinformationen zum Notruf 112 und zu den Integrierten Leitstellen. Auch wird dargestellt, welche Angaben bei einem Notruf gemacht werden sollten, damit sich die Einsatzkräfte optimal auf die Situation einstellen und helfen können. Joachim Herrmann appellierte an alle, bei der Informationskampagne mitzuwirken: "Bringen Sie einen Aufkleber mit der 112 an ihrem Arbeitsplatz an, verteilen Sie Postkarten mit Aufklebern in Vereinen oder sozialen Einrichtungen und sagen Sie die 112 im Freundes- und Bekanntenkreis weiter. Jeder kann mitmachen, indem er auf unsere Internetseite geht und Postkarten, Plakate oder Aufkleber bestellt."

Zusammen mit der Informationskampagne startet auch ein neuer elektronischer Newsletter des Innenministeriums: Der "112-Newsletter" mit aktuellen Informationen für Feuerwehren und Hilfsorganisationen. Der Innenminister: "Mit unserem Newsletter wollen wir ab jetzt regelmäßig unsere Feuerwehren und Hilfsorganisationen über Aktuelles und Wichtiges in Sachen Feuerwehr und Rettungsdienst informieren." Selbstverständlich können aber auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger den Newsletter abonnieren.

Weitere Informationen:
•Direkt zu den Informationsseiten des Bayerischen Innenministeriums: hier klicken

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