Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Samstag, 9. März 2013

Atemschutzlehrgang im Bereich Nord/Ost

12 Mitglieder der Feuerwehren aus Rottendorf, Rimpar, Erbshausen, Burggrumbach und Oberpleichfeld ließen sich in den vergangenen Wochen vom 18. Februar bis 8. März 2013 im Rahmen eines Standortlehrgangs, angeboten vom Fachbereich Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Würzburg, zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. In rund 30 Stunden erfuhren Sie Alles, was als Rüstzeug für die weitere Laufbahn als Atemschutzgeräteträger nötig ist.

Historische Aspekte wurden von Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister André Ziegler ebenso angesprochen, wie der grundlegende Aufbau, Funktion und Handhabung der Atemschutzgeräte. Gegen welche Stoffe schützt das Gerät und wie lassen sich Atemschutzgeräte einteilen. Weitere Themen waren Einsatzgrundsätze und Gefahren der Einsatzstelle, sowie das Vorgehen im Innenangriff bei Flashover-Gefahr.

Den „Feuerwehr-Azubis“ wurde in der Praxis einiges abverlangt. Bei den Gewöhnungs- und Belastungsübungen an der Treppenanlage im Rimparer Wohngebiet „Scheuerberg“, der Treppe zum Echterturm des Rimparer Grumbachschlosses und der Atemschutzübungsstrecke der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg kamen alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.

Eine bestandene Abschlussprüfung, bestehend aus einer praktischen Übung in der Feuerwehrschule Würzburg, sowie einem 50 Fragen umfassenden Prüfungsbogen, machte Teilnehmer zu „frisch gebackenen“ Atemschutzgeräteträgern.

Aussicht vom Echterturm des Schloss Grumbach in Rimpar

Strahlrohrausbildung durch KBM André Ziegler im
Übungstreppenhaus des Feuerwehrzentrums Klingholz

Gewöhnungs-Lauf im Schneetreiben
Weitere Bilder unter www.ff-markt-rimpar.de

Arbeitstreffen der Jugendwarte

Gramschatz – Zur turnusgemäßen Arbeitssitzung der Jugendwarte hatte Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein und Kreisjugendwart Andreas Weidner die Jugendwarte und Kommandanten der Feuerwehren der Kreisbrandinspektion Nord/Ost eingeladen.

Sowohl im Landkreis Würzburg, als auch in der Inspektion sind die Anzahl der Jugendgruppen und Jugendlichen im vergangenen Jahr nahezu gleich geblieben. So sind im Landkreis 930 Jugendliche in 84 Jugendgruppen organisiert. In der Inspektion Nord/Ost sind es 263 Jugendliche in 24 Gruppen. Auffällig ist die größere Fluktuation der Jugendlichen. So ist die Zahl der Austritte im vergangenen Jahr gestiegen, was aber durch die Neuaufnahme von 40 Jugendlichen kompensiert werden konnte. 27 Jugendliche konnten im vergangenen Jahr von den Jugendgruppen an die Aktiven Feuerwehren weitergegeben werde. Erfreulich bei den Neuaufnahmen ist der Zuwachs der Mädchen, die sich in den Jugendfeuerwehren engagieren. Am Wissenstest 2012 haben aus der Inspektion 139 Jugendliche teilgenommen.

Kreisjugendwart Andreas Weidner warb für die Leistungsprüfungen und Veranstaltungen der Landkreisjugendfeuerwehr. So sind die Jugendflamme mit ihren Teilen 1 – 3 und die Bayerische Jugendleistungsprüfung gute Möglichkeiten den Jugendlichen strukturiert die Aufgaben und Handgriffe für den Feuerwehralltag zu vermitteln. Die anspruchsvolleren Prüfungen, wie die Deutsche Jugendleistungsprüfung und der Bundeswettkampf werden im jährlichen Wechsel durchgeführt. Im Jahr 2013 findet der Bezirksentscheid für den Bundeswettkampf der Deutschen Jugendfeuerwehr am 27. April in Sennfeld, Lkr. Schweinfurt statt.


Zum Zeltlager, an dem auch das Jugendsprecherforum des Landkreises stattfindet, lädt die Jugendfeuerwehr Landkreis Würzburg vom 23. – 26.5.2013 ein, der Wissenstest in der Inspektion Nord/Ost soll am 26.10.2013 stattfinden und das traditionelle Jugendwartseminar findet in diesem Jahr vom 29.11. – 1.12. statt.

Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein bat die Jugendwarte in ihrer Jugendarbeit nicht nachzulassen. In der Jugendfeuerwehr wird die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren gelegt. Werbematerial bietet der Landesfeuerwehrverband mit der Imagekampagne „Ich bin dabei – Wo bleibst Du?“, bei der gezielt Jugendliche für den Dienst in der Jugendfeuerwehr geworben werden. Er machte zusammen mit der Abschnittsjugendwartin Kerstin Stark Werbung für übergreifende Aktionen der Jugendgruppen. Gemeinsame Ausbildungen und Veranstaltungen über Feuerwehr- und Gemeindegrenzen hinweg tragen zu einem höheren Zusammengehörigkeitsgefühl bei und man lernt sich kennen.

Mit dem Angebot der Unterstützung bei Ausbildungen, Werbemaßnahmen und Veranstaltungen schlossen die Verantwortlichen die Sitzung, die im Sportheim der DJK Gramschatz stattgefunden hatte.

Freitag, 8. März 2013

VU - Person eingeklemmt

VU - Person eingeklemmt

Die FF Waldbrunn und Helmstadt wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 3 auf Höhe dreieck Würzburg West alarmiert. Noch während der Anfahrt kam über den Rettungsdienst eine Rückmeldung, dass sich auf diesen Abschnitt kein Unfall befindet. Nach Rücksprache mit der Leitstelle stellten sich die Feuerwehren an der AS Helmstadt auf Bereitschaft und die Autobahn wurde vom Christohp 18 aus der Luft kontrolliert.
Der Unfall war nicht wie gemeldet zwischen Helmstadt und und dem Dreieck Würzburg sondern zwischen den Anschlussstellen Wertheim und Helmstadt in Fahrtrichtung Würzburg. Es wurden zusätlich die FF Wertheim und Neubrunn alarmiert. Helmstadt fuhr die Einsatzstelle über die Autobahn an, Waldbrunn konnte abbrechen.
An der E-stelle sind 4 LKW aufeinander gefahren, einer der Fahrer wurde dabei eingeklemmt.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und befreite die eingeklemmte Person aus dem LKW. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgebunden und die Ladung der LKW kontrolliiert. Anschließend wurde die Einsatzstelle gereinigt und an die Autobahnmeisterei übergeben, welche die Absicherung währed den Bergungsarbeiten übernahm.
Eingesetzte Kräfte:

- FF Waldbrunn
- FF Neubrunn
- FF Bettingen
- FF Wertheim
- FF Helmstadt
- Land 1/3
- Land 5/2
- Christoph 18
- Rettungsdienst
- Polizei

Berich & Bildt: FF Helmstadt
mehr unter: www.feuerwehr-helmstadt.de

Mittwoch, 6. März 2013

Einladung: Fortbildung "Brandmeldeanlage" der Inspektion Nord-Ost

Nachdem die erste Fortbildung der Inspektion Nord/Ost so großen Zuspruch gefunden hat, ergeht nun herzliche Einladung zur nächsten Fortbildung mit dem Thema „Brandmeldeanlagen“.
Eingeladen sind wieder alle Feuerwehrdienstleistenden der Feuerwehren, ausdrücklich nicht nur Führungsdienstgrade, Kommandanten oder Gruppenführer.

Termin ist Montag, 18. März 2013, 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Rottendorf.

In Theorie & Praxis wird das Thema „Brandmeldeanlage“ behandelt.  Beispielhafte Fragen, die an diesem informativen Abend beantwortet werden:
  • Wie funktioniert so eine Anlage? 
  • Welche Teile der BMA sind wichtig für die Feuerwehr? 
  • Welches Vorgehen ist bei einem Einsatz angezeigt? 

Im Praxisteil wird zum einen die Übungs-Brandmeldeanlage im Feuerwehrhaus Rottendorf gezeigt und ein Objekt im Rottendorfer Gewerbegebiet mit großer BMA und Sprinkleranlage besucht.

Anmeldungen über die Kommandanten, zur Weiterleitung an die KBM's bzw. KBI Michael Reitzenstein bis spätestens 14. März.

Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein und die Kreisbrandmeister Mathias Olbrich, Norbert Groschup und Roland Schmitt freuen sich wieder auf viele Teilnehmer.


Weitere Fortbildungen sind an folgenden Terminen vorgesehen:

  • 22. April 2013
  • 21. Mai 2013
  • 17. Juni 2013
  • 15. Juli 2013
  • 16. September 2013
  • 21. Oktober 2013
  • 18. November 2013

Termine West 2013


Die Termine 2013 für den Bereich West stehen zum Download zur Verfügung. Termine West 2013

Dienstag, 5. März 2013

Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr Gerbrunn



Gerbrunn, Lkr. Würzburg

Am Freitag den 25.01.2013 um 19.30 Uhr eröffnete 1. Kommandant Stefan Leim und 2. Kommandant Roland Philipp die diesjährige Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn. und begrüßten alle Aktiven, Passiven und Fördernde Mitglieder, Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein aus Rimpar, Kreisbrandmeister Roland Schmitt, Vertreter des Gemeinderates und 1. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl der Gemeinde Gerbrunn.

Nach Vorlesungen der Jahresberichte der Vorstandschaft, Kommandanten, Jugendwarte, des Kassiers und der Gemeinde Gerbrunn, sprach Kreisbrandmeister Roland Schmitt die tolle Zusammenarbeit zwischen Nachbarwehren an. Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein stellte sich offiziell als Nachfolger für Ehrenkreisbrandinspektor Bruno Kiesel vor. Auch Reitzenstein lobte die tolle Jugendarbeit der Gerbrunner Feuerwehr und bedankte sich sehr für das Engagement der Jugendwarte.

Nach einer Informationsveranstaltung im Oktober 2012 in der Eichendorfschule in Gerbrunn konnten insgesamt 9 neue Jugendliche für die Jugendfeuerwehr Gerbrunn geworben werden. Ein Positives Feedback kam auch von den Nachbarnwehren die seit dem mehrere Jugendliche in Ihre Jugendfeuerwehren aufnehmen konnten.

Aber auch Personelle Veränderungen hat die Feuerwehr Gerbrunn vorgenommen, so ist neben Manuel Crisafulli zusätzlich Dominik Olbrich und Stefanie Michel seit Mitte letzten Jahres als Jugendbetreuer tätig, Manuel Crisafulli übernimmt ab sofort als zweiter Atemschutzgerätewart die Wartung und Pflege von Atemschutzgeräten und übernimmt damit ein sehr wichtige und Verantwortungsvolle Tätigkeit.
Als Neuzugang bei der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn sind Aljoscha Trebing, Steffen Horn, Rebecca Schneider, Timo Weber, Karen Gellermann, Jonas Tomiczek, Nils Ebert, Celine Peignard, Alwin Körber und Felix Fay durch 1. Kommandant Stefan Leim in die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn aufgenommen worden.


Einsatzstatistik 2012
Im Jahr 2012 hatte die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn 18 Brandeinsätze, 26 Einsätze zur Technischen Hilfeleistung, 5 Sicherheitswachen, und 3 Fehlalarme abzuarbeiten. So musste die Feuerwehr Gerbrunn insgesamt zu 52 Einsätzen ausrücken.

Jahreszahlen 2012
52 Einsätze
51 Übungen
mit 1621 geleisteten Stunden
und 1369 eingesetzten Feuerwehrleuten

Schlusswort:
1. Kommandant Stefan Leim bedankt sich in Namen der Feuerwehr Gerbrunn bei allen Feuerwehrkameraden für die geleistete Arbeit. Bei der Gemeinde Gerbrunn für die tolle Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an alle Führungsdienstgrade, Gerätewarte und vor allem an unsere Jugendwarte für die erfolgreiche Jugendarbeit.



Auf dem Foto von links:
1. Kdt Stefan Leim, KBM Roland Schmitt, Aljoscha Trebing, Jonas Tomiczek, KBI Michael Reitzenstein, Karen Gellermann, Steffen Horn, 2. Bürgermeister Georg Track, Celine Peignard, Alwin Körber, Jugendbetreuer Dominik Olbrich, Felix Fay, Jugendbetreuerin Stefani Michel und 2. Kdt Roland Philipp.


Foto: Manuel Crisafulli - Feuerwehr Gerbrunn
Text: Dominik Olbrich - Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Gerbrunn und Lkr. Würzburg Nord/Ost

Mitgliederversammlung der FFW Rottendorf


Bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf konnte der Vorsitzende Rainer Schulz von zahlreichen Vereinsaktivitäten berichten.
 
Die Feuerwehr war bei sehr vielen örtlichen Aktivitäten stets mit eingebunden und aktiv. Viele Gäste feierten mit ihrer Feuerwehr auch das traditionelle Maibaum-Aufstellen oder den Tag der offenen Tür am Gerätehaus.

Seit der letzten Jahreshauptversammlung war die Wehr wieder zum Skifahren. Diesmal führte der Wochenend-Winterausflug nach Kufstein/Österreich. Im Sommer gab es einen Tagesausflug an den großen Brombachsee und nach Weißenburg. Ob im Herbst beim Federweißerabend oder vor kurzem im Fasching, die Feuerwehr war immer mit von der Partie.

Das Protokoll der letztjährigen Versammlung und den Kassenbericht von Christian Fries nahm die Versammlung wohlwollend zur Kenntnis und entlastete die Vorstandschaft einstimmig.


Kommandant Roland Schmitt berichtete von den Aktivitäten der aktiven Truppe. Im vergangenen Jahr wurde die Rottendorfer Wehr 109 mal zu den unterschiedlichsten Ereignissen alarmiert.
Bei 14 Veranstaltungen örtlicher Vereine oder Gruppierungen stellten die Feuerwehrdienstleitstenden eine Sicherheits- oder Brandwache. 66 mal wurde die Wehr zur technischen Hilfeleistung gerufen. Bei kleineren oder größeren Öl. bzw. Dieselspuren bis hin zu schwersten Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen waren die Rottendorfer Feuerwehrkameraden eingesetzt. Zu verschiedenen Bränden und Brandmeldealarmen wurde die Wehr 29 mal angefordert.
Einige Einsätze der technischen Hilfeleistung auf den Bundesautobahnen gestalteten sich als sehr schwierig und langwierig, so dass sich diese häufig über einige Stunden oder sogar die ganze Nacht hinzogen.
2012- Übungen in Theorie und Praxis.



Besonderer Dank und ein kleines Präsent ging vom Kommandanten an die Gerätewarte Harald Winterbauer, Frank Scheller und Tobias Hartmann, die durch ihren steten und sehr engagierten Einsatz viele Reparaturen, Prüfungen und Umbauten bestens durchführten. Sie werden noch von vielen fleißigen Helfern unterstützt.

Viele Kameradinnen und Kameraden nahmen erfolgreich an den unterschiedlichsten Lehrgängen in der Staatlichen Feuerwehrschule oder auf Landkreisebene teil.
Die Jugendlichen legten die Jugendflamme ab, nahmen am Jugendwissenstest mit Erfolg teil und absolvierten den Truppmann-Lehrgang. Für die Aktiven fanden neben den Gruppenausbildungen noch Sonderausbildungen und Begehungen bei diversen örtlichen Firmen statt. Auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes wurden weitere Einsatzpläne erstellt bzw. fortgeschrieben.

Turnusgemäß wurden die zwei Kassenprüfer gewählt. Frank Jesberger und Stefan Sattler wurden jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Der neue Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein stellte sich vor und dankte der Rottendorfer Wehr für die stete Einsatzbereitschaft auch über die Ortsgrenzen hinaus. Er bezeichnete die Feuerwehr Rottendorf als eine Stütze im Landkreis Würzburg.
 
Auch Bürgermeister Rainer Fuchs zollte der Rottendorfer Wehr Dank und Anerkennung im Namen des Gemeinderates und der gesamten Bevölkerung.
Sowohl der aktiven Mannschaft, wie auch dem Feuerwehrverein galt dieser Dank,
denn einiges wäre ohne die Feuerwehr nicht machbar. Für bestandene Lehrgänge händigte das Ortsoberhaupt die entsprechenden Zeugnisse an die Kameradinnen und Kameraden aus.

Vorstand Rainer Schulz danke allen Vereinsmitgliedern für ihr Engagement und bat auch weiterhin um kräftige Mithilfe bei den zahlreichen Veranstaltungen.

Montag, 4. März 2013

100 Jahre Albert Bürger: Annäherung an eine Legende

Ausstellung im Deutschen Feuerwehr-Museum Fulda macht Geschichte erlebbar

Berlin  - Albert Bürger, geboren 1913, wurde 1952 zum ersten Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) nach dem Zweiten Weltkrieg gewählt. Bis 1981 leitete er in dieser Funktion nicht nur das Verbandsgeschehen, sondern prägte auch den Wiederaufbau der deutschen Feuerwehren auf dem Gebiet der Bundesrepublik entscheidend mit. Das Deutsche Feuerwehr-Museum in Fulda verbindet nun in der heute eröffneten Sonderausstellung "100 Jahre Albert Bürger: Annäherung an eine Legende" den Lebensweg des Baden-Württembergers mit der Entwicklung des Feuerwehr- und Verbandswesens.

"Wir machen ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis hin zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten erlebbar", erläutert Museumsleiter Rolf Schamberger, der die Ausstellung konzipiert hat. Immer wieder im Zentrum der Darstellung steht dabei Albert Bürger, der als Mittdreißiger aus dem Krieg heimkehrte und sich bis ins hohe Alter mit Herz und Seele für die deutschen Feuerwehren engagierte. "Er wird zu einem Vorzeigebeispiel, um nicht zu sagen zu einem Vorbild, was ein Einzelner als Teamplayer für die Gesellschaft leisten kann", so Schamberger.

Die 700 Quadratmeter umfassende Ausstellung erschließt das Thema auf drei Ebenen. In Vitrinen im Zwischenbau werden die unterschiedlichen Facetten des Lebens von Albert Bürger dargestellt - mit teils noch nie öffentlich gezeigten Objekten vom Teddybär bis zum Hochzeitsgeschenk, von der Couleur der Studentenverbindung bis zur Präsidentenuniform mit nationalen und internationalen Auszeichnungen. Großobjekte vom Autokran bis zum Zivilschutzfahrzeug setzen die Entwicklung der Feuerwehrtechnik vom Zweiten Weltkrieg bis 1984 in zeitlichen Bezug zu Albert Bürger. Besonders lebendig wird dies durch persönliche Berichte von Bürgers Sohn Eberhard.

An der gründerzeitlichen Hausfassade der Museumshalle 2 informieren Tafeln über die unterschiedlichen Lebensabschnitte des DFV-Ehrenpräsidenten: Hier werden die Einflüsse seines Elternhauses, die Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit präsentiert. Die verschiedenen Abschnitte seines Verbandsengagements stehen jeweils in Relation zu den nationalen und internationalen Ereignissen auf dem politischen Parkett.

"Albert Bürger vertrat das Feuerwehrwesen gegenüber den Mächtigen dieser Republik mit Nachdruck", erläutert Schamberger: "Er war ein auf Völkerverständigung und internationale Zusammenarbeit ausgerichteter deutscher Patriot. Die Aussöhnung zwischen den Nationen hat er über die Schiene des Feuerwehrwesens energisch und nachhaltig vorangetrieben."

Die Ausstellung im Deutschen Feuerwehr-Museum ist das ganze Jahr über erlebbar. Das Museum ist täglich (außer Montag) von 10 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Weitere Informationen online unter www.dfm-fulda.de.



Einladung zum Landeslehrgang des LFV Bayern e.V. - Modul Musik

Hiermit lädt der Fachbereich Musik im LFV Bayern e.V. alle Musiker aus den Spielmanns- und
Musikzügen sowie den Chören im Verband ganz herzlich zum Tageslehrgang auf
Landesebene ein.

Termin:

14. April 2013 in der Kaminkehrerschule in Dietfurt an der Altmühl

(St.-Florian-Str. 1–7, 92345 Dietfurt/Mühlbach)

Die Anreise erfolgt am Sonntag, den 14.04.2013 bis 09.15 Uhr.

Lehrgangsbeginn: 09:30 Uhr; Lehrgangsende: 16.00 Uhr

Für die Verpflegung ist in der Kantine gesorgt. Der Stundenplan wird vor Ort bekannt
gegeben und ausgehängt.

Kosten:
Die Kosten für die An- und Abreise sind von den Teilnehmern zu tragen. Die
Lehrgangsgebühr beträgt: 17,00 €/Teilnehmer (inkl. Mittagessen, exkl. Getränke)

Teilnehmer: Es sind alle Spieler/Musiker/Sänger in den Besetzungen für

Spielmanns- und Fanfarenzug
Blasmusik in Blech- und Harmoniebesetzung
Chor

eingeladen.

Die Instrumente inkl. Ständer und Tragegerüste sowie Notenständer sind mitzubringen. Eine
gewisse Spielpraxis und Notenkenntnisse sollten bei den Musikern vorhanden sein. Die
Teilnahme ist ausschließlich aktiven Musikern im LFV Bayern e.V. ab 8 Jahre gestattet.

Keine Begleitpersonen oder ähnliche.

Die Teilnahme wird evtl. nach dem Eingangsdatum der Anmeldungen abhängig gemacht.

Literatur:

Die Musikstücke umfassen voraussichtlich die National-, Bayern- und Feuerwehrhymne
sowie ein konzertantes und traditionelles Musikstück. Ggf. Wiederholung vom Lehrgang in
Regensburg. Das Leistungsniveau beträgt Mittelstufe. Vorhandene Noten sind mitzubringen.

Anmeldung:

Bitte meldet Eure Teilnehmer schriftlich, vorzugsweise per Email, bis spätestens

20. März 2013 mit dem beiliegenden Formular an.

Harald Oelschlegel
Landesstabführer LFV Bayern e.V.