18.09.2014 - Böttigheim
„Bayern und Baden Württemberg Hand in Hand für die Hilfe am Nächsten“
Am vergangenen Donnerstag den 18.09 fand die alljährliche KBM Abschnittsübung statt.
Hierzu hatten sich die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Böttigheim um Thomas Behl gemeinsam mit dem zuständigen Kreisbrandmeister Manfred Brühler (Leinach) eine besonderes Szenario ausgedacht.
Angenommen war eine starke Rauchentwicklung in einem Landwirtschaftlichen Betrieb mit mehreren vermissten Personen.
Übungspbjekt war der Aussiedlerhoff der Familie Seidenspinner am Weißenberg/Böttigheim.
Die besonders schwierige Situation der Wasserversorgung und die unübersichtliche Schadenslage forderten von den eingesetzten Wehren alles ab.
Besonders erwähnenswert war die Teilnahme der Feuerwehr Wenkheim (Baden Württemberg) an dieser Übung. Insgesamt waren die Feuerwehren aus Böttigheim, Neubrunn, Holzkirchhausen Steinbach und Wenkheim im Einsatz.
Abschließend äußerten sich die Kreisbrandmeister Achim Ross (Höchberg) und Johannes Sieber (Zell am Main), die als Beobachter an der Übung teilnahmen, sehr zufrieden und heben besonders die Länderübergreifende Zusammenarbeit hervor. Hierzu konnte außerdem der Baden Württembergische Stadtkommandant Vath mit seinem Stellvertreter begrüßt werden.
"Dieses kameradschaftliche Arbeiten wie es hier gezeigt wurde wünsche man sich auch in anderen Bereichen" betonte Vath. Obwohl die Übung im „Grenzgebiet“ zwischen Bayern und Baden Württemberg stattfand, merkte man hiervon nichts, außer vielleicht an der unterschiedlichen Einsatzkleidung.
„Menschen zu Helfen ist unser Auftrag, Grenzen sind hier nebensächlich!“ betonte Manfred Brühler.
Bericht & Bilder: Sebastian Weidner
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