Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Leistungsprüfung in Unterpleichfeld

Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz legten mit Erfolg 2 Gruppen der FF Unterpleichfeld ab.
Die Schiedsrichter KBI Kiesel, KBM Groschup und Günther Rupkalvis bescheinigten den Teil-
nehmern gute Arbeit. Die beiden Kommandanten Michael Schyroki und Marcus Blum ebenfalls Teilnehmer, dankt ihren Aktiven für die gezeigte Leistungen.

B.K

Vollbrand der Waldarbeiter-Hütte mit einer vermissten Person


Übungsannahme war ein Vollbrand der Waldarbeiter-Hütte mit einer vermissten Person, sowie ein durch „Funkenflug“ entfachter Waldbrand mit mehreren Brandherden. In der ersten Alarmierung wurden die FF Gramschatz und FF Rimpar alarmiert. Die FF Gramschatz traf als erste ein, nach einer Erkundung wurde der Vollbrand der Hütte vorgefunden und diese Lage mangels eigenem wasserführende Fahrzeug an die kurz darauf eintreffende FF Rimpar gemeldet, die unter Atemschutz den Brand mit Wasser aus dem Löschwassertank des Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16) die Hütte löschte und die Person befreite. Nach „entdecken“ der Waldbrände wurde dies an die Leitstelle gemeldet und die weitere Alarmierung der FF Erbshausen, Bergtheim, Güntersleben, Maidbronn, Burggrumbach, Unterpleichfeld, sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) mit dem Einsatzleitfahrzeug des Landkreises Würzburg (stationiert bei der FF Rottendorf) nachalarmiert.

Mit den wasserführenden Fahrzeugen der alarmieren Wehren wurden ca. 10000 l Wasser in die mobilen Löschwasserbehälter entleert welche von der Mannschaft des Rüstwagens vom Landkreises aufgebaut wurden. Mittels einer Wasserförderstrecke wurde das Löschmittel zu den „Brandherden“ gepumpt. Mehrmals wurde

wurde im Pendelverkehr Löschwasser getankt und in den Wald transportiert und abgegeben.

Insgesamt waren ca. 100 Feuerwehrleute aus 7 Feuerwehren am Einsatzort. Die Einsatzleitung lag in den Händen von Kreisbrandinspektor (KBI) Bruno Kiesel, Abschnittsleiter die Kreisbrandmeister (KBM) Norbert Groschup (Güntersleben) und KBM Roland Schmitt (Rottendorf). Diese wurden in der Einsatzleitung von der UG-ÖEL unterstützt. Weitere untergeordnete Führungskräfte waren der Kommandant der FF Rimpar, Theo Eschenbacher (eingeteilt als Zugführer Brandbekämpfung Wald) und die weiteren Kommandanten bzw. Gruppenführer der alarmierten Wehren.

Anwesend waren außerdem Forstdirektor Walter Graf vom Forstbetrieb Arnstein der Bayerischen Staatsforste und der örtlich zuständige Förster Karl-Georg Schönmüller.

Als Übungsbeobachter war Kreisbrandrat (KBR) Heinz Geissler (Güntersleben) anwesend.

Die Übung wurde im Nachgang zur Feuerwehr-Aktionswoche angesetzt und von KBI Kiesel ausgearbeitet. Alle Führungsdienstgrade (KBR, KBI, KBM) waren mit dem gezeigten Ergebnis sehr zufrieden. Auch wenn der durch Laubwald dominierte Gramschatzer Wald nicht zu den waldbrandgefährdeten Gebieten zählt können durch Unachtsamkeit auch in diesem Bereich Brände ausgelöst werden. Übungszweck war auch die Koordination der Feuerwehr-Großfahrzeuge durch Lotsen auf den nur einspurig befahrbaren Waldwegen. Ein Begegnungsverkehr ist hier nicht möglich und ein „Einbahnstraßenverkehr“ muss koordiniert werden. Im Ernstfall würden weitere Feuerwehren (Kürnach, Estenfeld, Veitshöchheim und Thüngersheim mit ihren TLF alarmiert werden. Evtl. ist der Einsatz von Landwirten mit großen Wasser- bzw. Güllefässern zu prüfen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang das System der „Rettungspunkte“, die als Treffpunkte insbesondere bei medizinischen Notfällen für die Rettungsdienste als Treffpunkt und für den Rettungshubschrauber (Christoph 18) als Landeplatz festgelegt sind.

Inspektion Nord-Ost

Sprechfunkerlehrgang in Klingholz

Vom 20.09. bis zum 18.10.2010 fand im Ausbildungszentrum in Klingholz der erste Sprechfunkerlehrgang statt. 16 Kameradinnen und Kameraden konnten nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss ihre Zeugnisse in Empfang nehmen.


Zum Weiterlesen auf das Bild klicken.

Bild: 1. Kdt. FF Kürnach Burkard Ullrich

Dienstag, 26. Oktober 2010

Neue Leistungsprüfung THL in Helmstadt


1 Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Helmstadt hat erfolgreich als zweite Feuerwehr im Landkreis West die neue Leistungsprüfung "Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz" abgelegt.
Angenommen wird hierbei ein nächtlicher Vu mit eingeklemmter Person.
Die Leistungsprüfung dient der Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnisse der FwDv 3. Die gründliche Ausbildung eines jeden Teilnehmers ist deshalb wichtigste Voraussetzung. Diese wurde durch GF Sabine Weißkopf und 1.Kdt. Ernst Dannler durchgeführt. Vielen Dank. 1.Bgm Edgar Martin konnte sich als Unfallopfer einen guten Überblick über die hervorragende Ausbildung der FF Helmstadt machen.
Als Schiedsrichter waren KBI Winfried Weidner, KBM Manfred Brühler, KBM Johannes Sieber zuständig.
Als Herausforderung galten auch die neuen Truppaufgaben, die abgelegt werden mussten sowie Prüfungsbögen.


Bericht & Bild: FF Helmstadt
http://www.feuerwehr-helmstadt.de/

Brand einer Lagerhalle beschäftigt Feuerwehren



Leinach– BJB

Ein Brand in einer Lagerhalle für Holz beschäftigte am frühen Montagmorgen die Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei in Leinach. Gegen 03:30 Uhr wurde das Feuer in der Zellingerstraße bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute schlugen die Flammen bereits durch das Dach. In der Lagerhalle einer Schreinerei brannten mehrere übereinander gelagerte Holzstapel. Dank des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Greußenheim, Leinach und Margetshöchheim war der Brand schnell unter Kontrolle. Die Feuerwehrleute mussten bei der Brandbekämpfung mit schwerem Atemschutz vorgehen, es kam dabei auch Schaummittel zum Einsatz um eine bessere Wirksamkeit zu erreichen.
Aufwändig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten, da die mehrere Meter hoch übereinander gelagerten Holzstapel mit einem Gabelstapler aus der Halle gefahren werden mussten. Hier wurden die Stapel dann einzeln abgelöscht und die Glutnestern konnten gut bekämpft werden. Nach zwei Stunden konnten die auswärtigen Feuerwehren abrücken und die Floriansjünger aus Leinach übernahmen die Nachlöscharbeiten und stellten eine Brandwache.
Insgesamt waren knapp 55 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandrat Heinz Geißler und die beiden Kreisbrandmeister Dirk Albert und Manfred Brühler.
Beamte der Kriminalpolizei in Würzburg haben noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch Kräfte des Rettungsdienstes waren vor Ort, sie kamen glücklicherweise nicht zum Einsatz. An der Halle entstand augenscheinlich hoher Sachschaden, zur Schadenshöhe liegen bisher keine Erkenntnisse vor.
Auf dem Bild zu sehen ist die Einsatzstelle in Leinach.




Bericht & Bild: Björn Jungbauer

mehr unter: http://www.ff-marokko.de/

Die Freiwillige Feuerwehr Kist hat die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt


Die Freiwillige Feuerwehr Kist hat die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt


Am 01.10.2010 um 17:30 Uhr fand eine Premiere in Kist statt. Zum erstem mal wurde die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ mit dem neuen Fahrzeug HLF 20/16 abgelegt.
Mit dieser Prüfung bildeten sich neun Kameraden der Kister Feuerwehr weiter. In einer gemischten Gruppe stellten sie sich erfolgreich der Leistungprüfung unter Kreisbrandinspektor Winfried Weidner sowie dem Kreisbrandmeister Achim Roos und dem Schiedsrichter Holger Seubert. Dabei wurden von den Teilnehmern Leistungsabzeichen von Bronze bis Gold/Rot erworben. Die Leistungsprüfung setzte sich aus vier Teilbereichen zusammen. Diese sind Knöten und Stiche, Zusatzaufgaben, Löschaufbau sowie Saugschläuche kuppeln.Kreisbrandinspektor Winfried Weider hob zum Abschluss hervor, dass die junge Mannschaft mit engagierten Einsatz ein stabiler Träger der Wehr sei.
Auch Bürgermeister Volker Faulhaber bedankte sich bei den Teilnehmern, die sich mit viel Engagement und Zeitaufwand auf die Leistungsprüfung vorbereitet hatten.
Gruppenführer Peter Seitz hatte die Prüflinge ausgebildet. Erfolgreich bei der Leistungsprüfung waren Tobias Schönitz und Simon Dopf (Stufe 1 Bronze), Michael Englert (Stufe 3 Gold), Christian Kamin, Alexander Willmy und Marco Spiegel (Stufe 5 Gold/Grün) und Thomas Diegel (Stufe 6 Gold/Rot). Aufgefüllt wurde die Gruppe von den Ergänzern Thomas Körner sowie Peter Seitz.
Nach bestandener Prüfung lud Bürgermeister Volker Faulhaber im Namen der Gemeinde zu einem gemeinsamen Abendessen ein.

Freiwillige Feuerwehr Kist
www.feuerwehr-kist.de

Berufsfeuerwehrtag der Feuerwehrjugend Höchberg und Eisingen


Berufsfeuerwehrtag der Feuerwehrjugend Höchberg und Eisingen

Am 16.10.2010 hieß es für die Jugendlichen der Feuerwehr Eisingen und Höchberg: Antreten zum Dienstbeginn bei der Jugendberufsfeuerwehr Eisingen/Höchberg im Feuerwehrgerätehaus Höchberg!

Vom 16.10.2010 um 8:00 Uhr bis zum 17.10.2010 um ebenfalls 8:00 Uhr hatten die beiden Jugendgruppen einen Tag Dienst wie bei den Profis von der Berufsfeuerwehr. Begonnen wurde der Tag mit einer theoretischen Ausbildung des Kreisbrandmeisters Achim Roos, welche vom Ausbilderteam Eisingen/Höchberg mit mehreren praktischen Übungen abgerundet wurden: Das Thema dieses Ausbildungsvormittags war „Brennen und Löschen“ – das Kernthema einer jeden Feuerwehr.

Danach wurden diverse Einsätze von der Jugendgruppe absolviert: Verletzte Person in der Grube in der Fahrzeughalle im Feuerwehrgerätehaus Höchberg, Verletzte Person unter einem Gabelstapler und ein „Großbrand“ auf einer Wiese im Gewerbegebiet Höchberg.

Natürlich durfte auch die Freizeit nicht zu kurz kommen: „Wolkig mit Aussicht auf Hackfleischbällchen“ und „Taxi, Taxi“ waren die beiden Filme die beim Kinoabend vorgeführt wurden. Da die gemeinsame Jugendgruppe in der Turnhalle der Ernst-Keil-Schule untergebracht war, durfte ein improvisierter Dienstsport natürlich nicht fehlen – ebenso wie der Besuch bei der amerikanischen Botschaft: McDonalds. Für das leibliche Wohl war natürlich neben Fast Food am Mittag auch bestens gesorgt – so leise wie beim Essen war es bei den Ausbildungen selten.

Mit Hilfe dieses Freizeit-/ und Ausbildungstages wurde zum einen die Kameradschaft innerhalb der Gruppe und zwischen den beiden Feuerwehren gestärkt, als auch die beiden Jugendgruppen auf den anstehenden Wissenstest gut vorbereitet.

Bilder und mehr unter:

www.feuerwehr-hoechberg.de

Montag, 25. Oktober 2010

Wohnhausbrand in Gerbrunn

84 Jährige aus brennenden Gebäude gerettet


Am Sonntag den 24.10.10 um 09.15 Uhr sind die Freiwilligen Feuerwehren aus Gerbrunn, Rottendorf, Randersacker und die Berufsfeuerwehr Würzburg (DLK 23/12) zu einem Wohnhausbrand mit Menschenrettung nach Gerbrunn alarmiert worden.

Nur kurze Zeit nach dem Alarm rückten die Wehren aus. Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich einige Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutz aus.

Die Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung sehen. Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges der Feuerwehr Gerbrunn quoll bereits aus mehreren Fenster dichter schwarzer Rauch. Eine ältere Dame die bereits von den Flammen eingeschlossen war, machte sich an einem offenen Fenster bemerkbar. Vom Einsatzleiter wurde der Angriffstrupp unter Atemschutz umgehnde ins Gebäude zur Personenrettung geschickt. Nach dem sich das Feuer im Wohnzimmer rasch ausgebreitet hat und langsam auf das Esszimmer übergriff, ging sofort ein weiterer Trupp mit Atemschutz ins Gebäude und begann mit der Brandbekämpfung. Zeitgleich hat der Angriffstrupp die Person aus den Flammen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Rottendorf und Randersacker bauten eine Wasserversorgung an der Einsatzstelle auf und stellten mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Sicherung bereit. Das Rottendorfer LF 16/12 unterstütze das Gerbrunner HLF 20/24 mit einer Wasserversorgung. Die Berufsfeuerwehr Würzburg stand in Bereitschaft mit der DLK 23/12.


Ca. 15 Minuten nach dem Alarm konnte der Angriffstrupp dem Einsatzleiter ''Feuer aus, Nachlöscharbeiten'' melden.

Nach der Brandbekämpfung kontrollierten 2 Trupps aus Gerbrunn und Rottendorf, mit Hilfe von Wärmebildkameras das komplette Gebäude auf Glutnester. Das Gebäude bestand ab dem 1. Obergeschoss komplett aus Holz, daher wurde noch Teile der Holzverkleidung entfernt. Vorhandene Glurnester wurden abgelöscht.

Des weiteren brachten die Feuerwehreinsatzkräfte 2 Überdrucklüfter in Stellung um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Grund für das Feuer war vermutlich ein technischer Defekt am Fernsehgerät. Durch das Feuer und der ernormen Hitzeentwicklung entstand im oberen Bereich des Wohnhauses ein sehr hoher Sachschaden. Ein Wassenschaden konnte durch gezieltes Vorgehen und des Einsatzes von Schaum-Wasser-Luftgemisch (CAFS) verhindert werden. Die 84 Jährige Dame kam mit einer schweren Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn blieb mit dem TLF 16/25 und dem MZF noch bis 17.30 Uhr an der Einsatzstelle und kontrollierte ständig das Gebäude mit der Wärmebildkamera. Anschließend konnte das Gebäude dem Hausmeister übergeben werden und die Kameraden der Gerbrunner Wehr rückten ins Feuerwehrgerätehaus ein.

Weitere Bilder vom Einsatz unter: feuerwehr.gerbrunn.de

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Gerbrunn (MZF, HLF 20/24, TLF 16/25, GW-N) Feuerwehr Rottendorf (LF 16/12, TLF 16/25, MZF) Feuerwehr Randersacker (LF 16/12, TLF 16/25) Berufsfeuerwehr Würzburg (DLK 23/12, KdoW) KBM Roland Schmitt (KdoW) DLRG Gerbrunn (HVO, SEG) Rettungsdienst (RTW's und Notarzt) Polizei

Fotos und Text; Dominik Olbrich (Team Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Gerbrunn)

Herbstübung in Theilheim

Scheunenbrand mit zwei vermissten Personen

Ein Scheunenbrand mitten im Altort, zwei Personen werden noch vermisst, die Flammen drohen auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. So lautete die Vorgabe für die diesjährige Herbstübung der Wehr, die am Sonntagvormittag am Anwesen Roland Wallrapp in der Hauptstraße abgehalten wurde.


Übungsablauf

Unter den Augen von Bürgermeister Hubert Henig, Kommandant Thomas Müller, Ehrenkommandant Josef Wegmann und einigen weiteren Zuschauern beschlossen die Einsatzleiter Thomas Wallrapp und Walter Steinmetz daraufhin, den Bereich in drei Abschnitte zu gliedern:

Unter der Leitung von Gruppenführer Wolfgang Urlaub übernahm die Besatzung des HLF 10/6 den Löschangriff von der Hofseite. Zur Rettung der vermissten Personen rüsteten sich außerdem zwei Trupps mit schwerem Atemschutz aus und begannen den Innenangriff. Das Wasser wurde aus einem etwa 50 Meter entfernten Oberflurhydranten in der Hauptstraße entnommen.

Aufgrund der dichten Bebauung und der Höhe des Gebäudes wurde eine zusätzliche Gruppe unter der Leitung von Gruppenführer Jürgen Wallrapp zur Unterstützung der HLF 10/6-Besatzung mit einem Löschangriff über die Anhängeleiter beauftragt. Dieser erfolgte ebenfalls von der Hofseite.

Das LF 8/6 positionierte sich schließlich in der Holzgasse, wo eine Gruppe unter der Leitung von Gruppenführer Albin Gernert den Löschangriff von der Rückseite der Scheune sicherstellte. Das Wasser dazu wurde von einem wenige Meter entfernten Oberflurhydranten entnommen.

Fazit:

Im Anschluss an die Übung konnte -abgesehen von wenigen Kleinigkeiten- ein zufriedenstellender Ablauf attestiert werden. So wurden die vermissten Personen schnell gefunden und auch weniger häufig geübte Maßnahmen, wie etwa der Aufbau der Anhängeleiter, funktionierten reibungslos.

Kleine Probleme gab es dagegen bei den Hydranten, die sich teilweise nur schwer öffnen ließen.

Schlussbemerkung

Vor drei Jahren war es noch seine Biogasanlage außerhalb des Ortes, in diesem Jahr dagegen der heimatliche Hof - für die Herbstübung, die diesmal im dicht bebauten Altort abgehalten werden sollte, überließ Roland Wallrapp zum wiederholten Male der Wehr eines seiner Anwesen. Dafür an dieser Stelle nochmals ein herzliches "Vergelt´s Gott!".

Viele weitere Bilder zur Übung finden Sie auf der Homepage der Feuerwehr Theilheim unter www.ffw-theilheim.de.

Thorsten Müller, FF Theilheim




Sonntag, 24. Oktober 2010

Glück im Unglück in Fuchsstadt

Glück im Unglück hatten sowohl der Verursacher als auch der Geschädigte eines Verkehrsunfalls am Samstagnachmittag in Fuchsstadt. Aus ungeklärter Ursache fuhr ein aus Richtung der B 19 kommender VW-Golffahrer im Kreuzungsbereich der Heidingsfelder Straße in Fuchsstadt gerade aus und durchbrach eine Bruchsteingartenmauer und kam dahinter zum Stehen. Der Fahrer konnte unverletzt dem PKW entsteigen, aber auch der Grundstückseigentümer und seine Familie kamen mit dem Schrecken davon, denn direkt hinter der Mauer steht ein kleines Fußballtor in dem der Junior regelmäßig spielt.

Ein ungutes Gefühl verursachte letzt endlich ein erdgedeckter Flüssiggastank auf dessen Domschacht der PKW zum Stehen kam. Nach Bergung des Fahrzeuges konnte jedoch ein Fachmann des Gasversorgungsunternehmens bestätigen, dass der Tank unbeschädigt blieb.



Weitere Fotos hier