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Mittwoch, 3. Juni 2015

Einsatzreicher Tag für die Gerbrunner Feuerwehr

Gerbrunn - Am Dienstag 2. Juni 2015 wurde gegen 10.40 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf zu einem Scheunenbrand in der Hauptstr. nach Gerbrunn alarmiert.

Beim Eintreffen der Gerbrunner Wehr stand bereits die Scheune im Vollbrand und ein offener Dachstuhlbrand war zu erkennen. Umgehend ließ der Einsatzleiter die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Freiwillige Feuerwehr Randersacker nachalarmieren.

Nach weiterer Erkundung war oberste Priorität, das dicht angebaute Nachbargebäude zu schützen. Der Angriffstrupp ging mit schwerem Atemschutz vor und begann das Nachbargebäude zu schützen. Die weiteren Einsatzkräfte aus Rottendorf und Randersacker unterstützen die Gerbrunner Wehr bei der Brandbekämpfung des Gebäudes. Die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Würzburg übernahm die Brandbekämpfung von oben.

Nach ca. 30 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dagegen zogen sich bis in den späten Nachmittag hinein. Während des Einsatzes in der Hauptstr. war die Straße für den Verkehr komplett gesperrt. Der Busverkehr in diesem Bereich kam zum erliegen. Nach mehrfachen Kontrollen der Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera und ablöschen der letzten Brandstellen in der Scheune war der Einsatz gegen 15.00 Uhr beendet.

Nur einrücken konnten die Einsatzkräfte der Gerbrunner Feuerwehr leider nicht.

Noch während des Einsatzes in der Hauptstr. wurden die Feuerwehren Gerbrunn, Rottendorf, Randersacker und die Berufsfeuerwehr in die Sandbühlstr. nach Gerbrunn alarmiert. Diesmal stand ein Wohnhaus gesamt Dachstuhl in Flammen. Die Rauchentwicklung war so stark das die Feuerwehr bereits auf Sicht fahren konnte. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Gerbrunn stand der Dachstuhl, die Außenfassade und mehrere Zimmer des Gebäudes in Flammen.

Der Angriffstrupp begann sofort mit der Brandbekämpfung im Außenbereich, die Kameraden der Feuerwehr Rottendorf und Randersacker übernahmen unter schweren Atemschutz den Innenangriff.

Die Brandbekämpfung über das Dach übernahm die Drehleiter der Berufsfeuerwehr.

Durch den massiven Einsatz mit Atemschutz entschied der Einsatzleiter die Feuerwehren aus Theilheim und Lengfeld nachzualarmieren. Die nachalarmierten Feuerwehren richteten ein Bereitstellungsraum in der Würzburgerstraße ein. Nach ca. 1 Stunde konnte der Leitstelle in Würzburg schließlich “Feuer aus” “Nachlöscharbeiten” gemeldet werden.

Bei beiden Einsätzen gab es keine Verletzten, dafür entstand sehr hoher Sachschaden. Die Brandursache ist derzeit unklar und wird aktuell durch die Kriminalpolizei ermittelt. Das Gebäude in der Sandbühlstr. ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

Das Gebäude wurde bis in die späten Abendstunden mehrmals mit der Wärmebildkamer kontrolliert um sicher zu gehen, das keine weitere Gefahr mehr besteht.

Eingesetzte Kräfte – Scheunenbrand:
  • Feuerwehr Gerbrunn
  • Feuerwehr Randersacker
  • Feuerwehr Rottendorf
  • Berufsfeuerwehr Würzburg
  • Dokutrupp staatl. Feuerwehrschule Würzburg
  • Kreisbrandrat Heinz Geißler
  • Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein
  • Rettungsdienst
  • Notarzt
  • Einsatzleitung Rettungsdienst
  • Polizei
  • Kriminalpolizei
  • Presse
  • Gemeinde Gerbrunn / Bauhof Gerbunn
Eingesetzte Kräfte – Wohnhausbrand:
  • Feuerwehr Gerbrunn
  • Feuerwehr Randersacker
  • Feuerwehr Rottendorf
  • Feuerwehr Theilheim
  • Feuerwehr Lengfeld
  • Berufsfeuerwehr Würzburg
  • Dokutrupp staatl. Feuerwehrschule Würzburg
  • Kreisbrandrat Heinz Geißler
  • Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein
  • Rettungsdienst
  • Notarzt
  • Einsatzeiter Rettungsdienst
  • HVO DLRG Gerbrunn
  • Polizei
  • Kriminalpolizei
  • Presse
  • Gemeinde Gerbrunn

Weitere Fotos und Informationen auf der Internetseite der Freiw. Feuerwehr Gerbrunn.


Diesem Bericht liegt eine Pressemeldung der Freiw. Feuerwehr Gerbrunn - Öffentlichkeitsarbeit zu Grunde.