Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

Willkommen auf den Seiten des Keisfeuerwehrverbandes Würzburg

Samstag, 26. Juli 2008

Einsatzübung im "Haus Franziskus" in Ochsenfurt

„Brand im Seniorenheim „Haus Franziskus“ - mehrere Personen vermisst. Bereitstellungsraum: Parkplatz am Wolfgangsberg (B13)“ so lautete die Meldung der Leitstelle zur Einsatzübung am Freitag gegen 17.00 Uhr in Ochsenfurt. Es wurde von folgender Situation vor Ort ausgegangen: Zimmerbrand im 6. Obergeschoss; Evakuierung des gesamten Stockwerkes.

Um für die Evakuierung der Heimbewohner im 6. Obergeschoss auch genügend Atemschutzgeräteträger und Personal zur Verfügung zu haben, wurden die Feuerwehren aus Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Winterhausen, Sommerhausen, Hohestadt, Zeubelried, Frickenhausen, Kleinochsenfurt, Hopferstadt, WF Südzucker und der HVO Ochsenfurt alarmiert.

Aufgrund der Größe dieser Übung wurden insgesamt vier Einsatzabschnitte gebildet. Im Abschnitt IV unter Leitung von KBM Dieter Schöll sammelten sich die Fahrzeuge auf dem Parkplatz am Wolfgangsberg. Es wurden anschließend in Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung nach und nach die entsprechenden Fahrzeuge abgerufen. So konnte verhindert werden, dass der gesamte Hof von den Fahrzeugen zugestellt wurde.

Im Abschnitt III unter Leitung von Wolfgang Raps (1. Kdt. FF Ochsenfurt) wurde die Drehleiter auf der Südseite als zusätzlicher Angriffsweg in Stellung gebracht. Anschließend wurden drei Atemschutztrupps in das 6. Obergeschoss gebracht, um hier die anderen Atemschutztrupps bei der Rettung der Bewohner zu unterstützen.

In den Abschnitten I (KBM Heiko Drexel) und II (KBM Anton Öder) war die Hauptaufgabe die Rettung der Heimbewohner aus dem 6. Obergeschoss. Die vorgehenden Atemschutztrupps brachten die Bewohner in das darunterliegende Stockwerk. Hier wurden diese dann von weiteren Feuerwehrleuten empfangen und über das Treppenhaus bzw. dem Feuerwehraufzug zur Verletztensammelstelle gebracht. Die Betreuung übernahm der HVO Ochsenfurt.

Zu der Übung kamen insgesamt 103 Einsatzkräfte in 18 Feuerwehrfahrzeugen. 27 Atemschutzgeräteträger übernahmen die Menschenrettung. Außerdem kamen die Rauchschutzvorhänge sowie 2 B-Strahlrohre und 6 C-Strahlrohre zum Einsatz.

Weitere Bilder unter www.abschnitt-mitte.de!

Donnerstag, 24. Juli 2008

Gemeinderat beschließt Kauf eines neuen HLF 20/16


Gerbrunn:

Brandschutz auf hohem Niveau - Neues Fahrzeug für die Gerbrunner Wehr.

Welch hohen Stellenwert der Brandschutz in Gerbrunn hat, zeigt der Beschaffungsbeschluss des Gerbrunner Gemeinderates. Auf einer außerordentlichen Sitzung am 30.06.2008 wurde nach intensiver Beratung die Anschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges, genannt HLF 20/16, beschlossen. Das Fahrzeug wurde im Frühjahr 2008 europaweit ausgeschrieben. Insgesamt 7 Firmen haben daraufhin ein Angebot abgegeben. Aufgrund der deutlichen Kostensteigerung gegenüber den ersten Schätzungen wurde im Gerbrunner Rat intensiv über Ausstattung, Beladung und Finanzierung beraten. Letztendlich beschloss der Gemeinderat einstimmig, den Auftrag für das Fahrgestell für Euro an die Firma MAN, den Aufbau an die Firma Rosenbauer und die Beladung an die Firma GBS zu vergeben. Auch eine Wärmebildkamera zum Aufspüren von Glutnestern und zur besseren Personenrettung wird beschafft. Dieses wichtige Gerät liefert die Firma Metzler. Insgesamt investiert die Gemeinde Gerbrunn 414.522 Euro. Um die Kostensteigerungen abzufangen, hat die Feuerwehr Kürzungen bei Aufbau und Beladung im Wert von ca. 30.000 Euro vorgenommen, darüber hinaus kommen die Gerbrunner voraussichtlich in den Genuss eines höheren Staatszuschusses der von 80.000 auf 95.000 Euro steigt. Allgemeine Anerkennung wurde der Gemeindeverwaltung und der Feuerwehrführung für die intensiven Vorarbeiten, die Gestaltung der Ausschreibungsunterlagen und deren Bewertung ausgesprochen. Die Mehrkosten werden im Haushalt 2009 eingearbeitet.Weitere Infos zu einem HLF 20/16 und dem Fahrgestell unter:
www.rosenbauer.com
www.man.de
Text: Gemeinde Gerbrunn
Fotos: Feuerwehr Gerbrunn

Mittwoch, 23. Juli 2008

Atemschutzlehrgang Abschnitt SÜD 30.06. – 19.07.2008

In einem 26-stündigen Lehrgang bei der Feuerwehr des Landkreises wurden elf Feuerwehrkameradinnen und –kameraden der Inspektion SÜD, ein Kamerad der Inspektion MITTE, sowie drei Kameraden des THW Ochsenfurt zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.

Neben der theoretischen Ausbildung wurde in der Praxis der Umgang mit verschiedenen Atemschutzgeräten zur Eingewöhnung mehrmals geübt. Um die besonderen Belastungen, denen ein Atemschutzgeräteträger im Einsatzfall ausgesetzt sein kann, zu simulieren, wurden in der Atemschutzübungsanlage der Feuerwehrschule in Würzburg mehrere praktische Tests durchgeführt. Nachdem alle diese Tests bestanden und den Umgang mit den Gerätschaften beherrschten, wurden zum Abschluss mehrere Übungen an verschiedenen Objekten auf dem Gelände des THW in Goßmannsdorf abgehalten. Bei verschiedenen Einsatzszenarien, unter genauer Beobachtung der anwesenden Prüfer, wurde das Können der Geräteträger festgestellt.

Auch die schriftliche Prüfung legten alle Teilnehmer mit Erfolg ab, so dass sie aus den Händen des zuständigen KBI Karl Menth (Aub) und dem Ausbildungsleiter KBM Edmund Michel (Rittershausen) das Zeugnis entgegen nehmen konnten.

Die Teilnehmer:

FF Eichelsee: Markus Dürr, Jürgen Ullmann
FF Gaukönigshofen: Christian Michel, Andreas Angly
FF Aub: Felix Enzelberger, Stefan Zobel, Christoph Demant, Anna-Lena Demant
FF Baldersheim: Christian Bätz
FF Gelchsheim: Michael Endres, Joachim Trabold
FF Reichenberg: Benedikt Schmidt
THW Ochsenfurt: Thomas Rüger, Bernhard Grohme, Christoph Lindner

Zum Abschluss folgte ein gemeinsames Mittagessen, welches von Kameradinnen und Kameraden des THW zubereitet und serviert wurde. An dieser Stelle hierfür herzlichen Dank !
Besonderer Dank geht an die beiden Kommandanten der FF Gaukönigshofen, Andreas Höfner und Matthias Henkelmann, die bei der praktischen Ausbildung tatkräftig unterstützten.
Aus der Feuerwehrführung wurde der Lehrgangsleiter von seinen Kollegen KBI Karl Menth und KBM Christian Neeser (Baldersheim) unterstützt.

KBM Edmund Michel

Dienstag, 22. Juli 2008

Maschnistenlehrgang in Veitshöchheim

Maschinistenlehrgang vom 17.06.08 - 08.07.08 in Veitshöchheim


Mitte Juni meldeten sich 14 Teilnehmer aus dem Bezirk Nord-Ost und zwei Feuerwehrmänner aus dem Stadtteil Versbach für den Maschinistenlehrgang in Veitshöchheim an.
Rechtsgrundlagen das Fahren mit Sonderrechte unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung
gehörte zum theoretischen Teil der Ausbildung.
Die Handhabung und das Beherrschen der Technik, wie Fehlersuche und Beseitigung von technischen Störungen stellten einen Großteil des praktischen Teils dar. Ausbildungsleiter Kreisschirrmeister Lothar Balling Waldbüttelbrunn, Kreisbrandmeister Heiko Mennich Neubrunn und Gruppenführer Sebastian Heller Güntersleben gaben sich größte Mühe das von ihnen gesteckte Ausbildungsziel zu erreichen. Manche Schweißperle floss, bis der absichtlich eingebaute Fehler gefunden wurde. Letztendlich hängt von der Wasserförderung der Löscherfolg ab.
Das Ansaugen aus großer Tiefe, wurde an der Staustufe Erlabrunn geübt und brachte die Pumpen an ihre Leistungsgrenzen. Ohne Ausbildung in Theorie und Praxis überlebt eine Pumpe diese extreme Belastung nicht. Bei strahlendem Sonnenschein ging es im Anschluss in Veitshöch-
heim zur Wasserförderung den Berg hinauf. Die Festlegung der Verstärkerpumpen und deren Abstände waren nicht weniger schweißtreibend an diesem sehr warmen Tag.
Reibung des Wassers in den Schläuchen ließen die Kräfte der Pumpen dahinschmelzen.
Freude und Bestätigung über die geleistete Arbeit kam auf, als das Wasser mit der notwendigen Löschkraft an der Bergspitze ankam.
Ausbilder, der anwesende Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel Bergtheim war begeistert vom Können der neuen Maschinisten.
In schmucken Uniformen und guter Stimmung ließ KBM Lothar Balling den Lehrgang nochmals Revue passieren. Kreisbrandrat Heinz Geißler Güntersleben, Kreisbrandinspektor
Bruno Kiesel Bergtheim überreichten nachfolgend genannten Teilnehmern das Zeugnis und gratulierten zum bestandenen Lehrgang nach folgnd genannten Teilnehmern.
Tim Kötzner, Kevin Hartlieb Oberpleichfeld, Tobias Schmitt, Bernd Keller Unterpleichfeld, Jochen Schmid Thüngersheim, Dirk Seeberg Veitshöchheim, Steffen Scheuring, Benedikt Pappenroth Estenfeld, Patrik Ullrich, Christoph Zeuner FF Versbach.
Auf dem Bild fehlen Ruß Johannes, Straub Michael, Christopher Mank, Tobinas Gruschka
von der FF Unterpleichfeld, sie mussten aus beruflichen Gründen den Lehrgang unterbrechen
und werden 2009 die fehlenden Stunden und die Prüfung nachholen.

brki




Montag, 21. Juli 2008

Brand in Tauberrettersheim - Flammen schlugen aus dem Dachstuhl

Neu beschaffte Wärmebildkamera bewährte sich bestens
Am Samstag, 05.07.2008, wurden die Feuerwehren aus Tauberrettersheim, Röttingen und Sonderhofen sowie Kreisbrandmeister Karl Vogel (Buch) um 11.14 Uhr durch die Sirenen und Funkalarmempfänger alarmiert – Meldung: „Zimmerbrand in Tauberrettersheim“. Eine Dunstabzugshaube war nach Angaben der Polizei Ursache für den Brand. Die Hauseigentümerin hatte gerade ein Essen gekocht und ging für kurze Zeit zur Nachbarin. Bei der Rückkehr, nur wenige Minuten danach, brannte der Dunstabzug und die Flammen breiteten sich blitzschnell in der holzvertäfelten Küche und dem Esszimmer aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Tauberrettersheim, Röttingen und Sonderhofen loderten die Flammen bereits aus Küchentüre und Fenstern. Außerdem drang starker Rauch aus dem Dachstuhl.

Durch das sofortige Vorgehen von zwei Angriffstrupps mit schwerem Atemschutz, ausgestattet mit Hohlstrahlrohr und der Wärmebildkamera der Röttinger Wehr, konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei hat sich gezeigt, dass vor allem der Einsatz einer modernen Wärmebildkamera eine enorme Hilfe für die eingesetzten Atemschutzträger ist. Durch das Öffnen des Daches konnte der dichte Rauch abziehen und die teilweise angekohlten Dachsparren abgelöscht werden. Zusätzlich wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt um das Gebäude zu entrauchen. Um ca. 12.30 Uhr war der komplette Brand gelöscht.

Die Feuerwehr Tauberrettersheim übernahm die anschließende Brandwache. Am Nachmittag wurde der Brandherd nochmals mittels Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern durch die Feuerwehr Röttingen abgesucht und das Dach wieder verschlossen.

Sonntag, 20. Juli 2008

Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung" FF Kleinrinderfeld


Freiwillige Feuerwehr Kleinrinderfeld auch bei der Technischen Hilfeleistung vorbildlich

Am Donnerstag, dem 17. Juli 2008, legten 15 Feuerwehrdienstleistende der Freiwilligen Feuerwehr Kleinrinderfeld das Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ ab.

Die zwei Frauen und dreizehn Männer meisterten die ihnen gestellten Aufgaben routiniert. Nach den Fragen zur Fahrzeugkunde (Mannschaft) und zur Feuerwehrtaktik (Gruppenführer) ging es an den praktischen Teil. Während der Angriffstrupp Spreizer und Schere zum Einsatz brachte, kümmerte sich der Wassertrupp um die Verkehrsabsicherung und den Brandschutz. Das Ausleuchten der Einsatzstelle übernahm der Schlauchtrupp. Die Teams erledigten ihre Tätigkeiten sicher und in der Sollzeit. Alle waren gut aufeinander eingespielt.

Die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Winfried Weidner, Kreisbrandmeister Holger Seubert und Kreisbrandmeister Johannes Sieber bescheinigten den Teilnehmern hervorragende Arbeit. Dem Kommandant Arnold Müller, seinem Stellvertreter Andreas Borst sowie dem Feuerwehrkameraden Günter Borst verliehen sie das Leistungsabzeichen der Stufe 6 (gold rot). Martin Michel und Bernd Wilhelm zeichneten sie mit der Stufe 5 (gold grün) aus. Ulrich Stadlbauer konnte das Leistungsabzeichen der Stufe 4 (gold blau) in Empfang nehmen. Stufe 3 (gold) ging an Maximilian Müller. Über Stufe 2 (silber) freuten sich Anne Amrehn, Marcel Grimm, Heiko Hombach und Viola Scheder. Zum ersten Mal dabei waren Benedikt Tschall, Dominik Häusler, Sebastian Scheuermann und Michael Spahn. Ihnen übergaben die Schiedsrichter das Leistungsabzeichen der Stufe 1 (bronze).

Die Erste Bürgermeisterin von Kleinrinderfeld, Eva Linsenbreder, die es sich nicht nehmen ließ, die Abnahme der Leistungsprüfung persönlich zu verfolgen, war stolz über das gute Abschneiden ihrer Wehr. Sie beglückwünschte die gesamte Mannschaft zu ihrem Erfolg, lobte Kommandant Arnold Müller für die solide Ausbildung und zollte dem ehrenamtlichen Engagement der Floriansjünger ihren höchsten Respekt. Bei dieser schlagkräftigen Truppe – so Frau Linsenbreder weiter – sei ihr um den Brandschutz in Kleinrinderfeld nicht bange. Sollte tatsächlich einmal der Erstfall eintreten, wäre den Bürgerinnen und Bürgern des Ortes durch die hervorragend geschulten Feuerwehrfrauen und -männer schnelle Hilfe gewiss.

Nachdem auch Kommandant Arnold Müller allen Teilnehmern seinen besten Dank ausgesprochen hatte, feierte die ganze Mannschaft die bestandene Leistungsprüfung mit einem gemeinsamen Essen im Schulungsraum.

Vorher stellte sich Gruppe aber noch den Fotografen. Unser Bild zeigt die Geehrten zusammen mit der Ersten Bürgermeisterin, Eva Linsenbreder, dem Kommandanten, Arnold Müller, und den Schiedsrichtern.

Bericht: FF Kleinrinderfeld

Staffellöschfahrzueg STLF 10/6

MAN mit Aufbau der Fa Ziegler
Ein Abordnung der Feuerwehr Oberpleichfeld, KBI Kiesel und die Kreisbrandmeister Michael Reitzenstein und KBM Norbert Groschup fuhren zur FF Bad Kissingen.
Im Hof der Feuerwehrwache präsentierte die Fa Ziegler ihre neuesten Produkte ein LF 10/6 u.
das neue Staffellöschfahrzeug STLF 10/6
Das Staffellöschfahrzeug STLF 10/6 schließt die Lücke zwischen dem TSF-W und dem LF 10/6
Es handelt sich dabei um ein handelsübliches Fahrgestell mit Doppelkabine in der eineStaffel Platz findet. Zwei von 4 Pressluftatmer sind in der Mannsachftskabine untergebracht.
Nach Norm ausgestattet mit einer Heckpumpe FPN 10-1000 und einem 600 l, wahlweise ist auch ein 800/1000 l Tank möglich, unter Berücksichtigung der maximalen Gesamtmasse von 7,5 t, die nicht überschritten werden darf.
Wie bei der Tankgröße, ist aus einsatztaktischen Gründen die Auswahl unter den Zusatzbe-ladungsmudulen Motorsäge, Strom, Beleuchtung und Tragkaftspritze ( >7,5 t max. Gesamtmasse) möglich.

Fahrtrichtung rechts ist das Zusatzmodul Strom und Beleuchtung zu sehen.

Fahrtrichtung links ist das Zusatzmodul Tragkraftspritze zu sehen

Pumpenstand im Heck des Fahrzeugs mit dem Rest des Moduls Tragkraftspritze (Saugschläuche, Korb usw.) Auf dem Dach befindet sich die vierteilige Steckleiter. Das Vor-führfahrzeug überschritt die 7,5 t aufgrund weiterer diverser Ausrüstungsgegenstände der Präsentation wegen.

brki