Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Samstag, 24. Januar 2009

Eine Kompakt-Schlauchwasch-Prüfanlage in Betrieb genommen

In den GUV Richtlinien ist festgelegt, dass jeder Schlauch, der bei der Feuerwehr im Einsatz ist, jährlich bzw. nach jeder Benutzung einer umfangreichen Prüfung zu unterziehen ist. Die Prüfung besteht aus der Reinigung, einer Druckprüfung mit 8 bar (Schlauchgröße A und D) bzw. 12 bar (Schlauchgröße B und C), der Trocknung und anschließendem Aufwickeln und Lagern. Diese Arbeiten wurden bisher in Rimpar unter großen Zeitaufwand, der ehrenamtlich kaum noch zu leisten ist, per "Hand" erledigt. Die zur Trocknung vorhandenen Einrichtungen waren unzureichend. Die Schrägtrocknung führt nicht zu einer ausreichenden Trocknung der Schläuche, wodurch großer Verschleiß entsteht.
Um die Prüfung, Pflege und Trocknung effizient durchführen zu können, beschaffte der Markt Rimpar, mit staatlichen Zuschüssen im Dezember 2008 eine Kompakt-Schlauchpflege-Anlage der Firma "Hafenrichter.
Der Haspelschlauchprüfstand evolution ist eine Weiterentwicklung der Firma Hafenrichter. Bei dieser Anlage wird eine elektronische Überprüfung des Druckes verwendet, so dass auf die Rundumverglasung verzichtet werden kann.
Die Anlage verzeichnet auch geringsten Druckabfall an dem zu prüfenden Schlauch und zeigt diesen an.
Zur Sichtprüfung wird der Schlauch unter Druck am Bediener vorbeigefahren und kann bei Leckagen angehalten und markiert werden.
Schon nachdem die erste Kupplung in den Auslass eingelegt ist, kann bereits der nächste Schlauch gewaschen werden. Haspelschlauchprüfstände von Hafenrichter sind die einzigen Anlagen am Markt, die das können. Alle anderen Systeme sind darauf angewiesen, dass der Schlauch zuerst komplett aus der Anlage genommen werden muss, bevor der nächste Schlauch gepflegt werden kann. Aus diesem Grund ist die Leistung (Durchsatz/min.) von Hafenrichter-Anlagen wesentlich höher.
Der Schlauchpfleger ist - wie bei allen Hafenrichter-Anlagen - bei evtl. Platzen gut geschützt und arbeitet wesentlich effektiver als etwa an einem Schlauchprüftisch, denn die langen Wege zur Sichtprüfung entfallen komplett.
Die Anlage eignet sich für Schläuche der Klassen B - C und D.

Einige Leistungsdaten auf einen Blick: - Geringe Raummaße erforderlich, weniger als 9 m2 - Sichere Prüfung mit variablen Prüfdruck zwischen 1 - 16 bar (optional 25 bar)- Wasserrückgewinnung - Optimale Einsicht des gesamten Schlauches möglich- integrierte, automatische Kupplungsvorbereitung - Leistung ca. 15 Schläuche/Stunde
Weitere Daten vom Hersteller


Arbeitsablauf:
Der zu bearbeitende Schlauch wird in die Wascheinheit eingelegt und in der Anlage angekuppelt. Der Schlauch wird auf die Haspel gerollt und durchläuft gleichzeitig die Waschanlage, wo er mit rotierenden Hochdruckwasserstrahl gereinigt wird. Ferner wird die für den Wickelvorgang wichtige Längenmessung vorgenommen und vom Steuerungssystem gespeichert.
Ist der Schlauch auf der Haspel, wird er mit der Prüfeinheit verbunden und mit bis zu 25 bar (optional, Standard ist 16 bar nach DIN) Wasserdruck auf Dichtigkeit geprüft. Selbst geringen Druckabfall durch Undichtigkeiten zeigt das Steuerungssystem an und gibt dem Bediener neben der Sichtprüfung eine weitere zuverlässige Kontrollmöglichkeit.
Die langen Wege bei der Prüfung – wie etwa bei den herkömmlichen Schlauchprüftischen entfallen bei diesen Anlagen. Der Personenschutz ist dabei vorbildlich: weil die Druckprüfung mit bis zu 16 Bar (optional mehr) hinter Sicherheitsglas vorgenommen wird, ist der Bediener – falls ein Schlauch platzt – optimal vor herausschleudernden Schlauchteilen geschützt.
Nur ca. 10 Liter Frischwasser werden je Minute benötigt, weil das Prüfwasser aufgefangen und wiederverwendet wird.
Nach der Druckprüfung wird der Schlauch aus der Anlage gefahren, durchläuft die Trocknungsvorrichtung und wird in der Wickelvorrichtung (einfach oder) doppelt gewickelt. Die Anlage stoppt dazu kurz und zeigt dem Bediener die Mitte des Schlauches an. Die Trocknung erfolgt durch ein patentiertes Vakuumsystem.
Dirk Wiesner FF Rimpar

Generalversammlung Feuerwehr Rimpar

Einen ausführlichen Bericht gab 1. Kommandant Theo Eschenbacher in der Generalver-sammlung der FF Rimpar für das Jahr 2008. Die Personalstärke liegt nahezu unverändert bei 74 Aktiven, davon 3 Frauen und 14 Feuerwehranwärtern. 30 Helfer sind als Atemschutzgeräteträger, 16 als First Responder und 13 in der Bedienung des Gerätesatz „Absturzsicherung“ ausgebildet.
Die Einsatzzahlen sind im Vergleich zum Jahr 2007 gefallen. Zu 9 Brandeinsätzen, 43 THL-Einsätzen, 125 First Responder-Einsätzen, 9 Sicherheitswachen und 1 Fehlalarmierung wurde die FF Rimpar gerufen.
So nahmen rund 25 Kameraden an Lehrgängen, wie dem Truppmann Teil II, Absturzsicherung, Strahlrohrtraining, Funksprechlehrgang und Truppmann Teil I teil. Eine Gruppe der FF Rimpar stellte sich erfolgreich der Leistungsprüfung „Löschangriff“. Die Jugendfeuerwehr nahm an der „Deutschen Jugendleistungsspange“ in Veitshöchheim und am Wissenstest, der zum zweiten Mal in Folge von der FF Rimpar ausgerichtet wurde, teil.
Durch Investitionen des Marktes Rimpar, den Feuerwehrverein und eine großzügige Spende konnte das Feuerwehrgerätehaus auf Vordermann gebracht werden. Für den Schulungsraum im Dachgeschoss konnte ein zweiter Rettungsweg geschaffen werden, der Wasch- und Duschraum, sowie der Atemschutzpflegeraum konnten durch Umbau und Renovierung wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zugeführt werden. Durch großzügige Finanzierung durch den Feuerwehrverein konnte der Aufenthaltsraum komplett saniert und mit einer modernen, zeitgemäßen Küche ausgestattet werden.

Die Schläuche der FF Rimpar, Maidbronn und Gramschatz können seit Dezember 2008 in der neuen Kompakt-Schlauchwasch- und Prüfanlage gewartet werden. Durch Spenden konnte eine hochwertige Nebelmaschine und ein Übungsdummy beschafft, der Aufenthaltsraum mit modernster Multimedia, neuem Geschirr und Besteck ausgestattet werden. Auch eine Waschmaschine zur Reinigung und Imprägnierung, sowie ein Wäschetrockner zur Pflege der Einsatzkleidung konnte so beschafft werden.
Die Gruppenführer der Übungsgruppen, sowie 2. Kdt Michael Reitzenstein als Jugendwart konnten von einer umfangreichen Übungs- und Schulungstätigkeit berichten. Von der Brandschutzerziehung berichtete Dirk Wiesner und Michael Reitzenstein. Auch die Öffentlichkeitsarbeit konnte im Berichtsjahr verbessert werden. Dirk Wiesner (auch 3. Bürgermeister) hat eine neue Internetseite gestaltet und kümmert sich fortlaufend um neue Berichte für Internet und Presse, sowie den Schaukasten am Marktplatz.
Zum Ende seines Berichtes dankte Eschenbacher allen, die im vergangenen Jahr für die FF Rimpar aktiv waren, der Marktgemeinde mit 1. Bürgermeister Burkard Losert, den Führungsdienstgraden mit KBR Heinz Geißler, KBI Bruno Kiesel und dem anwesenden KBM Norbert Groschup, dem Feuerwehrverein mit Vorstand Robert Neubert und allen Helfern bei Einsätzen, der Gerätehaussanierung, sowie sonstigen Veranstaltungen.

Dirk Wiesner FF Rimpar

Donnerstag, 22. Januar 2009

Zimmerbrand in Kleinochsenfurt

Einen Zimmerbrand löschten die Feuerwehren am Donnerstag Vormittag gegen neun Uhr in Kleinochsenfurt. Die kranke Bewohnerin einer Villa „An der Wart“ lag noch im Bett, als sie Brandgeruch aus dem Wohnbereich wahrnahm. Eine Scheibkommode stand dort in hellen Flammen. Die ältere Dame verlies zunächst ihr Haus, um bei einem Nachbarn Hilfe zu holen. Der junge Mann verständigte sofort die Feuerwehr, dann holte er die Bewohnerin, die inzwischen wieder ins verqualmte Haus zurückgekehrt war, ins Freie. Auch die beiden Hunde der Hausbesitzerin brachte er in Sicherheit. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren versuchte er dann noch die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die ersten der inzwischen eingetroffenen Feuerwehrmänner betraten die Villa mit schwerem Atemschutz und setzten die Löscharbeiten fort. Dann brachten sie die immer noch schwelende Kommode ins Freie. Dort kümmerten sich ihre Kollegen inzwischen schon um die Frau und löschten das Möbelstück entgültig ab.

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Quelle: Helmut Rienecker

Dienstag, 20. Januar 2009

Truppmann Teil 1 /Atemschutzlehrgang Nord-Ost

Standortlehrgänge in Nord-Ost
Truppmann Teíl 1 Lehrgang vom 02.03.09 - 30.03.09 ist voll. Bitte keine Anmeldungen mehr senden.

Atemschutzlehrgang vom 26.01.09 - 13.02.09 in Rottendorf,
ist noch ein Platz frei. Anmeldung an Brunokiesel@t-online.de

Montag, 19. Januar 2009

Generalversammlung Theilheim

Bild:KBM Schmitt, 1. Bgm Hubert Henig, Sabine Luntz, Thorsten Müller, 1. Kdt Thomas Müller, 2. Kdt Thomas Wegmann, Thomas Wallrapp, Jürgen Wallrapp und KBI Kiesel

1. Kommandant Thomas Müller freute sich über den zahlreichen Besuch und begrüßte den
1. Bürgermeister Hubert Henig und seinen Stellvertreter Andreas Ganz.
Wir haben so der Kommandant 63 Aktive davon 5 Feuerwehrfrauen, 5 Jugendliche zwei davon sind Mädchen.
Im Berichtszeitraum musste die Feuerwehr Theilheim zu 6 technischen Hilfen und zu einem
Brand im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe ausrücken.
Beide Kommandanten besuchten den Lehrgang Brandschutzerziehung u. Jürgen Wallrapp
den Aufbaulehrgang für Gruppenführer an der Staatlichen Feuerwehrschule. Drei Kameraden wurden zu Maschinisten und zwei zu Atemschutzgeräteträger ausgebildet.
Auch beteiligte sich die Feuerwehr wieder am Ferienprogramm und veranstaltete einen
Feuerwehrparcours mit anschließender Siegerehrung, auch sorgte sie für das leibliche Wohl.
Nach dem Einbau neuer Tore für das Feuerwehrhaus wurde die Heizung, Beleuchtung u.
erneuert und die Wände gestrichen.
2. Kommandant Thomas Wegmann berichtete, dass 65 Gruppenübungen abgehalten wurden, 11 Atemschutzgeräteträger nahmen an der Fortbildung in der Staatlichen Feuerwehrschule teil. An den Leistungsprüfungen beteiligten sich erfolgreich 2 Feuerwehrfrauen und 22 Feuerwehrmänner.
1. Bürgermeister Hubert Henig ernannte den 1. Kommandanten zum Brandmeister und den
2. Kommandanten zum Löschmeister und Jürgen Wallrapp zum Oberlöschmeister. In seinem Grußwort dankte er der Wehr für ihre stete Bereitschaft zum Schutze der Bürger von Theilheim.
Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel schloss in seinem Grußwort den zuständigen Kreis-brandmeister Roland Schmitt mit ein und berichtete über Neuerungen in der Inspektion
und wünschte der Wehr unfallfreie und eine stets gesunde Rückkehr von den Einsätzen.
Im Anschluss daran, wurden der Schriftführer neu, und der Kassier in seinem Amt für eine weitere Periode wieder gewählt. Sabine Luntz kanndidierte nicht mehr für das Amt der Schriftführerin, die Feuerwehr dankte ihr mit einem Blumenstrauß für ihre Arbeit.
Am Sonntag, den 03.Mai ist der Florianstag und der Kommandant wünschte sich zum Abschluss eine zahlreiche Beteiligung beim Besuch Feuerwehrfeste Kürnach, Rottendorf und Estenfeld.

Sonntag, 18. Januar 2009

Mitgliederversammlung der FFW Gerbrunn


Mitgliederversammlung der FFW Gerbrunn am 09.01.09

Neues HLF 20/16 wird im nächsten halben Jahr ausgeliefert!


Vorstand Bruno Schneider und Kommandant Arnold Michel begrüßten bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn alle Aktiven, Passiven und Fördernde Mitglieder, Kreisbrandmeister Roland Schmitt aus Rottendorf und 1. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl.

Nach den ganzen Jahresberichten, Terminen, Übungsplänen usw... von 1. Kommandant Arnold Michel, 2. Kommandant Thomas Lessentin, 1. Vorstand Bruno Schneider, 2. Vorstand Frank Riegel und dem Schriftführer Christian Beck war ein Hauptthema am Abend das neue HLF 20/16 das im Jahr 2009 der Feuerwehr Gerbrunn übergeben wird.

Genauere Infos zum HLF 20/16:
Die Anlieferung des Fahrgestells der Fa. MAN an den Aufbauhersteller Rosenbauer erfolgte Mitte Dezember, mit dem Aufbau wurde ca. Anfang Januar begonnen. Die Rohbauabnahme erfolgt voraussichtlich Mitte März.
Beim neuen HLF 20/16 wird auch eine Zusatzausstattung nach örtlichem Bedarf wie z. B. eine Rettungsplattform verlastet. Das Fahrgestell ist ein MAN TGM 13280, 15t mit permanenten Allrad. Der Fahrzeugaufbau kommt von der Fa. Rosenbauer AT-Bauweise mit 6 Geräteräumen. Ebenfalls ist eine DIGIDOS Schaummittel-Zumischanlage und ein 2.400 Liter Wassertank sowie 150 Liter Schaummitteltank eingebaut. Integriert ist ein Elektro-Pneumatisch ausfahrbarer Teleskoplichtmast. Die Wärmebildkamera der Firma Dräger wurde bereits an die Gerbrunner Wehr ausgeliefert und die Ausbildung beginnt in Kürze. Auslieferung des HLF 20/16 wird ca. Juli 2009 erfolgen.

In der Versammlung wurde der Personalstand angesprochen. Dieser beträgt derzeit 71 aktive Feuerwehrmitlgieder, davon 12 Feuerwehranwärter-(innen) im Alter zwischen 12 und 18 Jahren und 59 aktive Feuerwehrleute im Alter zwischen 18 und 60 Jahren.
Einsätze 2008 (rund 810 Einsatzstunden) .

Im Jahr 2008 hatte die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn insgesamt 55 Einsätze bei denen insgesamt 810 Einsatzstunden erbracht wurden:
9 Brandeinsätze bei denen die 97 eingesetzten Feuerwehrleute 155 Einsatzstunden leisteten.
33 Einsätze zur Technischen Hilfeleistung bei denen die 294 eingesetzten Feuerwehrleute 355,5 Einsatzsstunden leisteten.
9 Sicherheitswachen bei denen 63 Feuerwehrleuten 268 Einsatzstunden leisteten.
4 Fehlalarme bei denen mit 54 Feuerwehrleuten 31 Einsatzsunden angefallen sind.
Übungen 2008 (rund 1.250 Übungsstunden)

Neben den monatlichen Gruppenübungen der Aktiven Gruppe und der Atemschutzgruppe, übte die ältere Jugendgruppe wie bisher fast jeden Samstag und seit Frühsommer 2008 die jüngere Jugendgruppe fast jeden Freitag! Nachdem wir bereits 2003 damit begonnen haben, wichtige Ausbildungsinhalte in Gruppenübergreifenden Übungen zusammenzufassen, konnten wir diese Übungsform auch im Jahr 2008 fortführen.
Jugendwissenstest 2008 (rund 90 Übungsstunden)

Am Freitag den 24.10.08 nahm die Jugendfeuerwehr aus Gerbrunn mit 9 jungen Feuerwehranwärterinnen/- anwärtern am Wissenstest 2008 in Rimpar teil. Das Thema war: Umgang mit Schläuchen, Armaturen und Leinen. Neben einer schriftlichen Prüfung, lag der Schwerpunkt für unsere jungen Feuerwehrkameraden in der praktischen Arbeit.

Am Wissenstest 2008 nahmen Teil:
Stufe 1 Bronze: Nico Lessentin, Tobias Maiwald, Andreas Michel, Melanie Probst, Laura Weigand,
Stufe 2 Silber:
Lisa Siebenlist, Stefanie Michel, Jennifer Jäger, Michael Fries.

Atemschutzweiterbildung 2008 (rund 22 Übungsstunden)
An den regelmäßigen Atemschutzdurchgängen in der Übungsstrecke der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg nahmen 11 Feuerwehrkameraden teil und erbrachten hierbei 22 Übungsstunden.

Einsätze 2008
Im Jahr 2008 hatte die Freiwillige Feuerwehr Gerbrunn insgesamt 55 Einsätze bei denen insgesamt 810 Einsatzstunden erbracht wurden:
9 Brandeinsätze bei denen die 97 eingesetzten Feuerwehrleute 155 Einsatzstunden leisteten.
33 Einsätze zur Technischen Hilfeleistung bei denen die 294 eingesetzten Feuerwehrleute 355,5 Einsatzsstunden leisteten.
9 Sicherheitswachen bei denen 63 Feuerwehrleuten 268 Einsatzstunden leisteten.
4 Fehlalarme bei denen mit 54 Feuerwehrleuten 31 Einsatzsunden angefallen sind.

Sonstiger Arbeitsaufwand (rund 1.500 Arbeitsstunden)
Die Gerätewarte erbrachten zusammen rund 600 Arbeitsstunden.
Die Atemschutzgerätewarte erbrachten zusammen rund 200 Arbeitsstunden.
Die Jugendwarte erbrachten zusammen rund 300 Arbeitsstunden.
Die Gruppenführer erbrachten darüber hinaus zusammen rund 400 Arbeitsstunden.
Im Jahr 2008 leisteten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Gerbrunn sowie die Jugendfeuerwehr Gerbrunn zusammen fast 4.000 (3.958) Stunden ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit und dies alles in Ihrer Freizeit und unentgeltlich!

Schlußwort
Mit besten Dank an alle Feuerwehrkameraden für ihre geleistete Arbeit und der Bitte auch in Zukunft weiterhin aktiv an Übungen und Einsätzen mitzuwirken. Ein besonderer Dank geht an alle Führungsdienstgraden, Gerätewarten und bei unseren Jugenbetreuern.
Textinhalte aus dem Jahresbericht 2008 von 2. Kommandant Thomas Lessentin.
Text: Dominik Olbrich (Feuerwehr Gerbrunn)

Generalversammlung FFw Oberleinach - Veränderungen in der Vereinsspitze

Am 16.01.2009 gedachte die Freiwillige Feuerwehr Oberleinach im Rahmen ihres jährlichen Gedenkgottesdienstes ihrer verstorbenen Kameradinnen und Kameraden. Anschließend hielt man die ordentliche Mitgliederversammlung ab.

58 Kameradinnen und Kameraden konnte Kommandant und Vorsitzender Martin Seelmann hierzu im Saal des Gasthauses „Zum Löwen“ in Leinach begrüßen.

Nach einem bewegenden Totengedenken folgte der in Form einer aufwendig gestalteten Powerpoint Präsentation vorgestellte Jahresbericht des Kommandanten und der Vorstandschaft, dieser gab unter anderen darüber Aufschluss das die Wehr im vergangenen Jahr 2 Brand-, 29 Technische Hilfeleistungs- und 52 First Responder Einsätze bewältigte.

Bürgermeister Uwe Klüpfel lobte in seinem Grußwort die Einsatzbereitschaft der Wehr, die sich erst vor kurzen beim Brand eines Landwirtschaftlichen Anwesens in Unterleinach zeigte. Hier wurde unter widrigen Umständen zusammen mit den Umliegenden Kräften eine einwandfreie Leistung erbracht, die auch zeigt das sich die Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges LF 10/6 für knapp 250.000,00 € gelohnt hat.

Kreisbrandinspektor Winfried Weidner fand ebenfalls lobende Worte für die Oberleinacher Feuerwehr, er gab aber auch zu bedenken das mit der Anschaffung des neuen Fahrzeuges ein zusätzlicher Ausbildungsbedarf entsteht. Er appellierte an die anwesenden Kameraden sich diesem zu Stellen und vermehrt an Übungen teilzunehmen. Hier sind auch die Kommandanten gespannt, ob die neue Struktur der Übungs- / Löschgruppen bei der Ausbildungsteilnahme die erhofften positiven Auswirkungen zeigt.

Weidner lobte besonders die Führungsarbeit von 1.Kommandanten Martin Seelmann, er betonte das sich die Kameraden/innen der Feuerwehr Oberleinach keinen besseren Kommandanten und ersten Vorstand wünschen könnten.

Nach den Berichten und Grußworten wurden die Kommandanten und die Vorstandschaft neu gewählt.
2. Kommandant Volker Hilliger trat aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. Ebenso Kassier Stefan Roth und die Beisitzer Andreas Rügamer und Marko Jessberger.

Die Wahl leitete 2. Bürgermeister Erhard Franz. Sie ergab folgendes Ergebnis:

1. Kommandant: Martin Seelmann

2. Kommandant: Ralf Brüderer

1. Vorsitzender: Martin Seelmann

2. Vorsitzender: Jürgen Schulz

Kassier: Fabian Schmitt

Schriftführer: Sonja Müller

Beisitzer: Erich Amrehn, Christel Brühler, Sebastian Franz, Kurt Kettemann

Vorsitzender Seelmann verabschiedete anschließend die ehemaligen Vorstandschaftsmitglieder mit einer Dankurkunde und einem in Bronze gegossenem Schutzpatron der Feuerwehren, einer Sankt Florian Figur.


Er freute sich besonders, wieder drei neue Mitglieder in die Feuerwehr Oberleinach aufnehmen zu können.

Ferner wurden einige Kameraden aufgrund Ihrer Ausbildung und Ihrer besonderen Leistungen befördert.

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Andreas Dietrich, Thomas Dietrich, David Heinrichs und Karl Weisenberger ernannt. Hauptfeuerwehrmann wurden Andreas Rügamer, Ralf Stockmann und Steffen Stockmann.

Abschließend gab der Vorsitzende einen Ausblick auf das Jahr 2009 und appellierte an die Anwesenden sich an den zahlreichen Ausbildungen und Aktivitäten zu beteiligen.

Bericht: KBM Manfred Brühler

www.ffw-oberleinach.de

Generalversammlung FF Oberaltertheim am 05.01.2008 wieder mit drei Neuzugängen!

Bei der Generalversammlung der FF Oberaltertheim in der Gaststätte Welzbachblick am 5. Januar durfte der 1. Vorsitzende Manfred Hannwacker mehr als 90 Mitglieder willkommen heißen.
Nach der Begrüßung wurde den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden mit einer Schweigeminute gedacht.
Anschließend folgten ein Rückblick über die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres mit einem Dankeschön für die Helfer und ein Ausblick auf das Jahr 2008.
Der 1. Kommandant Wolfgang Landeck berichtete über die Einsätze des vergangenen Jahres und durfte wieder drei Neuzugänge in der aktiven Truppe begrüßen. Die aktive Mannschaftsstärke beträgt damit 88 Kameraden mit 18 Atemschutzträger!
Bürgermeister Adolf Hemrich-Manderbach bedankte sich bei der Feuerwehr Oberaltertheim für die gute Zusammenarbeit, die geleistete Arbeit beim Dachdecken des Feuerwehrhauses und dem Feuerwehrverein für die Beschaffung des Mehrzweckfahrzeuges.
KBM Holger Seubert überbrachte die Grüße der Landkreisführung. Und lobte die gute Ausbildung und rege Beteiligung an Lehrgängen auf Landkreisebene in der Oberaltertheimer Wehr.
Anschließend wurde mit dem Verlesen der Protokolle durch Schriftführer Helmut Hemrich und dem Bericht des Kassenführers Thomas Hemrich fortgefahren.
Bei den Wahlen wurde der 2. Vorsitzende Alfred Bolch in seinem Amt bestätigt.
Als Beisitzer wurden Harald Ehrbar und Uli Bolch gewählt.
Kassenprüfer sind Heinz Hemrich und Bruno Götzelmann.
Mit dem Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge wurde der offizielle Teil beendet und zum gemütlichen Teil übergeleitet.

Bericht: FF- Oberaltertheim

Scheune in der Grupshausener Straße brennt aus - Wohnhaus gerettet

Zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Grupshausener Straße kam es am Sonntag 11.01.2009 Nachmittag gegen 14:00 Uhr.

Eine Scheune, die direkt an ein Wohnhaus angebaut war, stand in Flammen.Die Anwohner alarmierten die Feuerwehr zunächst über den nahe gelegenen Handdruckmelder an einem Sirenenmast. Dies führte jedoch dazu das nur die Sirenen im Ortsteil Unterleinach auslösten. So konnte erst nach dem Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges an der Einsatzstelle die Alarmierung für Leinach, Greußenheim und Margetshöchheim durch die Leitstelle in Würzburg durchgeführt werden.

Erschwerend für die Einsatzkräfte zeigten sich zudem die hohen Minustemperaturen. Die Hydranten waren eingefroren und konnten erst nach einiger Zeit durch Erhitzen mit verschiedenen Gerätschaften geöffnet werden. Solange musste die Wasserversorgung durch Wasserführende Fahrzeuge sichergestellt werden. Die Löschfahrzeuge der Feuerwehr Leinach führen zusammen 2400 Liter Wasser mit, was sehr schnell verbraucht war.

Für das erst am 16.12.2008 ausgelieferte neue Löschfahrzeug der Feuerwehr Leinach wurde der Einsatz zur Feuertaufe. Gott sei Dank war das Fahrzeug mit seinem 1000 Liter Wassertank schon am Standort und konnte so die Wasserversorgung in der Anfangsphase des Einsatzes mit sicherstellen.

Bis zum Öffnen der Hydranten wurde ein Pendelverkehr zum nächsten funktionierenden Hydranten eingerichtet. Ferner ließ die Einsatzleitung bestehend aus Kreisbrandmeister (KBM) Manfred Brühler und KBM Johannes Sieber Feuerwehren mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmieren. Die Leitstelle Würzburg alarmierte um 14:22 Uhr die Feuerwehren Erlabrunn, Zellingen, Veitshöchheim und Unterdürrbach. Das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Unterdürrbach (5000 Liter Wassertank) musste jedoch nicht mehr ausrücken, da zwischenzeitlich eine Wasserversorgung über die Hydranten aufgebaut werden konnte.

Die anrückenden Kräfte sowie die funktionierende Wasserversorgung führten dazu das der Brand relativ schnell unter Kontrolle war und das angebaute Wohnhaus nicht zu schaden kam. Auch zwei Schweine, die sich in einem Stall in der Scheune befanden, konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

In der Scheune waren große Mengen Stroh gelagert, die nun unter Atemschutz vom Heuboden nach unten geworfen, dort abgelöscht und mit einem Radlader abtransportiert werden musten. Den Radlader, sowie die zum Abtransport benötigten Traktoren und Anhänger stellten andere Landwirte zur Verfügung.

Da nach einer Einsatzzeit von mehr als 5 Stunden nicht mehr genügend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung standen, wurde noch die Feuerwehr Hettstadt nachalarmiert die mit Ihrem Rüstwagen und einem Mannschaftstransportfahrzeug zur Einsatzstelle kam. Ferner wurde zum Großflächigem Ausleuchten der Einsatzstelle ein Spezial Lichtmast- Fahrzeug, das in Eisingen stationiert ist, angefordert.

Zeitweise waren ca. 140 Einsatzkräfte aus sieben Feuerwehren im Einsatz. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Die letzten Kräfte aus Erlabrunn und Hettstadt konnten erst gegen 23:30 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Feuerwehr Leinach stellte eine Nachtwache.

Bedanken möchten wir uns im Namen aller Einsatzkräfte bei den Anwohnern, die die Einsatzkräfte bis in die späten Abendstunden mit heißen Getränken und Verpflegung versorgten.
Weitere Informationen und Bilder unter folgendem Link:
http://www.ffw-oberleinach.de

Hettstadter Feuerwehr rückte im vergangenen Jahr zu 89 Einsätzen aus

Bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hettstadt im Sportheim zogen deren Führungskräfte eine positive Bilanz für das vergangene Jahr und eröffneten Perspektiven für die zukünftige Arbeit der Wehr.

In Anwesenheit von 98 Mitgliedern eröffnete Eberhard Götz, 1. Bürgermeister und 1. Vorsitzender des Feuerwehrvereins Hettstadt, die diesjährige Generalversammlung der Floriansjünger mit einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Johann Kees und Altlandrat Waldemar Zorn, der auch Ehrenvorsitzender des Feuerwehrvereins war.

Die Einsatzzahlen für das vergangene Jahr, die der scheidende 1. Kommandant Ronald Friedlein anschließend vorstellte, belegten eindrucksvoll, wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr für ihre Gemeinde ist. Insgesamt rückte die Wehr im Jahr 2008 zu 89 Einsätzen aus, wobei der Schwerpunkt der Arbeit bei 80 technischen Hilfeleistungen lag, zu denen die Feuerwehrstatistik auch die Erste-Hilfe-Leistungen der Helfer vor Ort rechnet. Schließlich löschten die Floriansjünger auch acht Brände. Zu den bedeutendsten Einsätzen des Jahres zählten der Dachstuhlbrand in einer Frühlingsnacht (die Mainpost berichtetete mehrfach) sowie die Hilfe an 70 Einsatzstellen nach den Überschwemmungen infolge des schweren Gewitterregens Ende Juli.

Schriftführer Armin Herold erläuterte in seinem Bericht, dass die Hettstadter Floriansjünger mit 88 aktiven, 27 passiven, 87 fördernden und 23 Ehrenmitgliedern über eine solide Personalausstattung verfügen. Anschließend dankte ihm der 1. Vorstand für sein langjähriges intensives Engagement.

Florian Kohl, der das Amt des Jugendwarts bis in den Oktober 2008 geführt hatte, verdeutlichte, dass die Hettstadter Wehr auch im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Jugendarbeit betrieben hat, sodass die Jugendfeuerwehr mit 17 Mitgliedern ein solides Nachwuchspotential bereithält. Zu den Höhepunkten im Programm des Feuerwehrnachwuchses zählten 2008 der Besuch des Landkreiszeltlagers, der den Jugendlichen u.a. Einblicke in die Funktion der Mainschleuse bei Randersacker vermittelte. Acht Jugendliche bewiesen ihre sportliche Fitness sowie ihre feuerwehrtechnischen Kenntnisse durch den Erwerb der Deutschen Jugendleistungsspange. Außerdem legten fünf Jugendliche erfolgreich den Wissenstest ab. Seit Oktober betreuen nun Christian Hupp und Marina Knoblauch den Feuerwehrnachwuchs.

Einen Wermutstropfen brachte die Kommandantenwahl in die Versammlung. Nachdem Ronald Friedlein nach einer sehr arbeitsreichen und äußerst engagiert geführten Amtsperiode nicht mehr als 1. Kommandant kandidierte und sich trotz intensiver Bemühungen im Vorfeld der Versammlung kein neuer Kandidat fand, zeigte sich Karl Eck, der bislang erfolgreich als 2. Kommandant fungierte, bereit, sich von Bürgermeister Eberhard Götz als Kommandant bestellen zu lassen. Er wird die Wehr so lange führen, bis eine neue Führungsspitze gewählt werden kann.

Deutlich wurde in den Dankesworten von Kreisbrandinspektor Winfried Weidner und Bürgermeister Eberhard Götz an den scheidenden ersten Kommandanten, dass in den letzten Jahren die Belastungen der 1. und 2. Kommandanten einerseits durch eine Fülle von Terminen und Einsätzen sowie stetig wachsende bürokratische Anforderungen überdurchschnittlich gestiegen sind, sodass beide Verständnis für Friedleins Entscheidung zeigten, obgleich sie sein Ausscheiden äußerst bedauerten. Beide gaben sich aber zuversichtlich, dass sich mit Hilfe einer organisatorischen Neustrukturierung die Arbeiten innerhalb der Wehr so umverteilen lassen, dass das Amt des Kommandanten wieder attraktiver wird.

Bei den ebenfalls anstehen Vorstandswahlen im Feuerwehrverein wurden viele Verantwortliche in ihren Ämtern bestätigt: Bürgermeister Eberhard Götz als 1. Vorsitzender, unterstützt von seinem Stellvertreter Volker Amon; Guido Hetzer führt weiterhin die Vereinskasse unter der Aufsicht der Kassenrevisoren Franz Löser und Willi Wolf. Auch Peter Reum und Werner Seubert üben weiterhin ihre Position als Beisitzer aus. Neu in den Vorstand gewählt wurden Harald Retsch als Schriftführer und Tobias Klug sowie Hans-Jürgen Schäd als Beisitzer.

Bericht: FF Hettstadt