Willkommen auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg

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Freitag, 31. Oktober 2008

Jahresversammlung des BFV Unterfranken

Die Interessen von rund 80.000 Mitgliedern, davon 39.000 aktive Feuerwehrleute und 7.800 Jugendlichen vertritt der Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken, dessen Verbandsversammlung am Samstag im Betriebsrestaurant bei der Bosch Rexroth AG in Lohr stattfand.

Verbandsregularien und verbandspolitische Themen beschäftigten die rund 60 Delegierten des Verbandes. Bezirksverbandsvorsitzender Heinz Geißler (Güntersleben) sprach viele Themen an. Angetrieben vom Landesfeuerwehrverband gestalteten sich die Verbesserungen bei der Bezuschussung von Feuerwehrfahrzeugen für die Kommunen positiv. Von anfänglich wenigen Prozentpunkten konnte nach „zähen“ Verhandlungen eine Erhöhung von 20 bis 40 Prozent erreicht werden. In einem weiteren Schritt soll im Frühjahr über Verbesserungen bei der Bezuschussung von Gerätehausneubauten nachgedacht werden. Als nicht nachvollziehbar bezeichnete Geißler die Verteilung und Zuweisung von Zuschüssen für Hilfeleistungssätze im Rahmen eines Sonderförderprogramms.

Erfreut zeigte sich Vorstand Heinz Geißler, dass sich der Bund im Katastrophenschutz weiter engagiert und bayernweit 141 Löschgruppenfahrzeuge 10/6 und 96 Gerätewagen-Logistik in den nächsten Jahren bereitstellen wird. Auch der Freistaat wird in den nächsten zehn Jahren in den Katastrophenschutz investieren. Hier fordert der Landesfeuerwehrverband die Beschaffung von Einsatzleitfahrzeugen, Ölsperren, Mehrzweckbooten und Strahlenschutzergänzungsausstattung.

Kein Verständnis zeigte Bezirksverbandsvorsitzender Geißler über die Vorgehensweise bei der Erweiterung von Blaulichtberechtigungen für Kreisbrandmeister. Nach klaren Zusagen des Innenministers und Innenministeriums wird nun wieder zurückgerudert. Anstelle von drei sollen künftig für vier Kreisbrandmeister eine Blaulichtgenehmigung beantragt werden können. „Wo liegt da die Verbesserung?“, fragte Vorstand Geißler. Durch eine Erweiterung der Berechtigten zur Führung eines Blaulichtfahrzeuges könnten besondere Führungsdienstgrade schneller und sicherer eine Einsatzstelle erreichen.

Über die Entwicklung der Gefahrenabwehr in Deutschland zeigte sich Geißler nachdenklich: „Diverse Konzepte wurden nach dem 11. September 2001 erarbeitet und auch wieder schnell zur Seite gelegt - eine spürbare Verbesserung gab es nach acht Jahren nicht“. Bleibt zu hoffen, dass die angekündigten Beschaffungen von Land und Bund auch umgesetzt werden.

„Aufgrund der zur Zeit vollziehenden, tief greifenden Änderungen in der Gesellschaft, die wir alle im Alltag spüren, steht das Feuerwehrwesen vor weitreichenden Veränderungen“, sagte Bezirksverbandsvorsitzender Heinz Geißler. Diese spiegeln sich beispielsweise bei der schwierigen Suche nach Führungsdienstgraden oder beim Rückgang in den Mitgliederzahlen wider.

Der stellvertretende Verbandsvorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayern Franz-Josef Hench (Würzburg) erklärte, dass sich die Feuerwehren in Zukunft auf ihre Kernaufgaben rückbesinnen müssen, um mit weniger Personal mehr leisten zu können. Hierbei müssen Vereinfachungen umgesetzt werden und Abläufe nicht unnötig verkompliziert werden. Hench sprach verbandspolitische Themen, wie den Digitalfunk, Förderrichtlinien, das bayerische Feuerwehr- und Rettungsdienstgesetz und die Zukunft der Feuerwehrschulen sowie die von Bayern eingebrachte Bundesratsinitiative an.

Dass es den Jugendfeuerwehren in Unterfranken hinsichtlich der Mitgliederzahlen noch gut geht berichtete Bezirksjugendwart Winfried Weidner (Waldbrunn). Nur eine Jugendgruppe und 18 Jugendliche sind in diesem Jahr in den Jugendgruppen der Feuerwehren Unterfrankens weniger aktiv als im Vorjahr. Ein Action-Day „Spiele ohne Grenzen“, ein Jugendwettbewerb, bildete im Mai in Veitshöchheim unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer den größten Event in der Geschichte der Jugendfeuerwehr Unterfrankens. Weidner berichtete weiter, dass zurzeit die Anerkennung der Jugendfeuerwehr als große Jugendorganisation im Bayerischen Jugendring läuft und dann künftig vier Delegierte in den Kreisjugendringen stimmberechtigt sind.

Damit die Feuerwehren Unterfrankens bei überörtlichen Schadensereignissen beispielsweise bei Flächenlagen in der vielfältigen Medienwelt Aufmerksamkeit finden, entwickelte der Fachbereich „Öffentlichkeitsarbeit“ ein Presse- und Medienkonzept. Fachreferatsleiter Jochen Kümmel (Rechtenbach) informierte, dass das internetbasierente Presseportal in der nächsten Zeit den Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden bei einem Erfahrungsaustausch intensiver vorgestellt werden soll. In diesem Zusammenhang macht sich der Fachbereich auch Gedanken über Werkzeuge, in Form von Computeranwendungen, mit denen sich Führungsdienstgrade bei der Erarbeitung von verschiedenen Unterlagen in einer Gruppe Freiräume und Zeitgewinne schaffen. JK

Wie sich Krankenhaus-Patienten leichter evakuieren lassen

Eine praktische Vorführung von Evakuierungsmatten bekamen 40 Feuerwehrleute in der Mainklinik.
Diese mit Spanngurten und Tragegriffen versehenen stabilen Tücher aus Polyester sollen das schnelle Retten von gehunfähigen Patienten und Bewohnern von Krankenhäusern und Altenheimen ermöglichen.
Im Ochsenfurter Seniorenheim Haus Franziskus sind schon fast alle Betten mit den Rettungstüchern ausgestattet, und auch in der Mainklinik sollen sie bald eingeführt werden.
Der Bedarf für die Schulung der Feuerwehrleute wurde bei den jüngsten Übungen in den Seniorenheimen festgestellt. Denn da waren die Matten schon unter vielen Matratzen installiert, nur wusste keiner damit umzugehen. Daher hatte Kreisbrandinspektor Alois Schimmer die Kommandanten und sonstigen Verantwortlichen der zehn im Ernstfall für die Ochsenfurter Seniorenheime
und die Mainklinik zuständigen Wehren eingeladen.
Matten und die dazugehörigen praktischen Übungen erläuterte Kreisbrandmeister und Hausmeister des Altenheimes Anton Öder. Unterstützung bekam er dabei vom stellvertretenden Kommandanten aus Goßmannsdorf, Kurt Leder. Der ist beruflich für den Vertrieb der Evakuierungsmatten zuständig.
Etwa 80 Euro kostet so ein Teil, das es ermöglicht, eine Person von nur einem Helfer rasch aus der Gefahrenzone zu bringen. Dazu muss der Retter lediglich die Arme des Patienten an den Körper legen und ihn dann mit integrierten Gurten fixieren. Dann fasst er das unter der Matratze liegende Tuch an den Haltegriffen und zieht die Einheit Matratze-Patient-Zudecke-Kopfkissen aus dem Bett. Und weil der eine weiche Matratze und ein Kopfkissen unter sich hat, macht ihm das Aufkommen auf den Boden fast nichts aus. Das konnten jedenfalls die Freiwilligen feststellen, die sich bereit erklärt hatten, sich vom Bett im zweiten Stockwerk über das Treppenhaus bis in den Keller ziehen zu lassen.

Quelle: MainPost Würzburg

Das Höchberger Gerätehaus wird saniert

Das Feuerwehrhaus mit angeschlossenem Wohngebäude in Höchberg muss dringend saniert werden. Die Gebäude stammen aus den 70er-Jahren und weder der Brand- noch der Wärmeschutz
entsprechen den heutigen Anforderungen. Im Haushalt wurden für die Sanierung vorsorglich 170000 Euro bereitgestellt und die Verwaltung hatte das Würzburger Architekturbüro Kriesinger & Oehlhorn damit beauftragt, Pläne zu erstellen.
Diese stellte Architekt Reinhard Kriesinger in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vor. Neben einigen Bürgern verfolgten auch vier Feuerwehrmänner die Präsentation. Acht Varianten hatte der Planer mitgebracht und hielt mit der ersten schlechten Nachricht nicht lange hinterm Berg: „Der Balkon am Wohngebäude muss auf jeden Fall abgerissen werden.“ Außer Frage stünde zudem, dass sämtliche Decken erneuert werden müssten, da sie nicht nur ungedämmt, sondern mit Asbest verseucht seien. Laut Auftrag der Gemeindeverwaltung sollte auch über eine Aufstockung des Verbindungsbaus nachgedacht werden.
Diese Aufstockung sah Variante eins nicht vor, sondern nur das Nötigste. Kriesinger schlug vor, nur
das Wohngebäude (A) und den Verbindungstrakt (B) – nicht aber die Fahrzeughalle (C) – mit einer Putzfassade und einem Aluwellendach zu versehen. Das würde mit etwa 142 000 Euro zu Buche schlagen.
13 000 Euro mehr kostet es, wenn man die Fahrzeughalle verputzt. Entscheidet sich der Gemeinderat für eine hinterlüftete Aluminiumfassade statt Putz kostet die Maßnahme ohne Fahrzeughalle 164 000 Euro. Mit der Halle wären es 188 000 Euro.
Energetisch macht es laut Kriesinger keinen Unterschied, ob man sich für Putz oder Aluminium entscheidet. Aluminium habe aber den entscheidenden Vorteil, dass es lange halte.
In einer weiteren Variante kehrte der Architekt wieder zur Putzfassade für alle drei Gebäudeteile zurück. Der Verbindungstrakt wird darin um eine Etage aufgestockt, Das Ganze wird mit einem Satteldach versehen. Die Kosten hierfür: 245 000 Euro. Nur geringfügig günstiger – 244 000 Euro
– falle diese Variante in Massivbauweise mit einem Flachdach (Variante sechs) aus. Teurer wird es, wenn man den Massivbau durch Holz ersetzt und stolze 300 000 Euro verschlingt der Bau, wenn man Variante sechs komplett mit einer Aluminiumfassade verkleidet.
Grundsätzlich zeigte sich der Bauausschuss bereit, hier nicht zu kleckern, sondern zu klotzen. Schließlich trage die Feuerwehr zu einem intakten Vereinsleben bei und kümmere sich um das Wohl der Allgemeinheit. Dennoch müsse man die Kosten im Auge behalten, da keine Aussicht auf Förderung bestehe, sagte Bürgermeister Peter Stichler. Zudem kämen Baunebenkosten von
zehn Prozent dazu, so Architekt Kriesinger.
Die Entscheidung fällt letztlich der Gemeinderat. Grundlegend befürwortet wurde die Aufstockung, durch die 140 Quadratmeter mehr Raum geschaffen werden und die Feuerwehr einen neuen Aufenthaltsraum erhält. Thomas Scheder (SPD)wollte wissen, wie es mit der Heizungstechnik bestellt ist. Stichler versicherte, dass die zwei Heizungsanlagen relativ neu seien. Kriesinger erläuterte noch die Vorteile eines Flachdaches, da man durch eine Begrünung einen noch effizienteren Wärmeschutz erzielen könne.

Quelle: MainPost Würzburg

Die Feuerwehr Prosselsheim bekommt ein HLF 10/6

Seit einigen Wochen steht das 31 Jahre alte Feuerwehrauto – LF 8 (Löschfahrzeug)
mit Motorschaden in der Halle.
Und weil das in der jüngsten Sitzung des Prosselsheimer Gemeinderates auf der Tagesordnung
stand, waren viele Besucher gekommen – unter ihnen auch der Kommandant und sein Stellvertreter.
Ihnen brannte buchstäblich eine wichtige Frage auf den Lippen. Wie würde der Gemeinderat auf die Tatsache reagieren, dass das LF 8 mit Motorschaden in der Halle steht?
Dazu las Bürgermeister Norbert Eberth ein Schreiben von Kreisbrandrat Heinz Geißler vor, in dem
der Kreisschirrmeister Lothar Balling den Schaden bestätigte.
Geißler schrieb weiter: „Daher bitte ich sie dringend, im Interesse der Gemeinde Prosselsheim für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ein neues Löschgruppenfahrzeug HLF 10/6 zu beschaffen.“ Der Bürgermeister schloss sich der Meinung des Kreisbrandrates an und meinte: „Eigentlich haben wir nicht so schnell mit dem Ausfall des Fahrzeugs gerechnet.
Aber nun ist es passiert und wir sollten uns überlegen, wie wir das Thema angehen.“ Norbert Brand, Gemeinderat und Kommandant der Feuerwehr Püssensheim, meinte: „Zur Zeit übernimmt die Wehr aus Kürnach den Brandschutz. Aber wir können nicht auf ewig das Thema vor uns her schieben.“
Weiter wurde darüber diskutiert, ob ein gebrauchtes Fahrzeug angeschafft werden sollte. Dazu meinte Kommandant Elmar Scholz, dass es für ein älteres Fahrzeug keinen Zuschuss gebe. Nur neue Fahrzeuge würden vom Staat gefördert.
Bürgermeister Eberth gab weiter bekannt, dass ein normales Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
10/6 rund 220 000 Euro kostet. Rudi Schmid fragte nach, ob das vorhandene Feuerwehrauto in Püssensheim nicht für die gesamte Gemeinde ausreiche. Das verneinte der Bürgermeister.
Die Gemeinde Prosselsheim brauche für ihren Abschnitt ein Fahrzeug mit technischer Hilfeleistung
und dies sei bei der Nachbarwehr nicht vorhanden. Darauf machte Christian Bach eine Rechnung auf: Wenn das Fahrzeug wieder 30 Jahre hielte, dann würde das neue Fahrzeug abzüglich des Zuschusses gerade mal 4000 Euro pro Jahr kosten. Daraufhin fasste der Gemeinderat einstimmig einen Grundsatzbeschluss. Die Gemeinde Prosselsheim beschafft für die örtliche Wehr ein Löschgruppenfahrzeug HLF 10/6.
Nach der Sitzung machte Kommandant Scholz aus seiner Freude keinen Hehl: „Den Beschluss finde
ich richtig gut. Denn mit dem neuen Fahrzeug können wir unsere Hilfeleistung wieder voll ausschöpfen.“
Und stellvertretender Bürgermeister Richard Öchsner meinte: „Für das neue Fahrzeug gab es für mich keinen Ausweg.“ Für ihn ist die Feuerwehr mit ihrer Führungsmannschaft „hoch engagiert“ und da müsse auch die Gemeinde ihren Beitrag dazu leisten.

Quelle: MainPost Würzburg

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Leistungsprüfungen im Abschnitt Mitte

In den letzten Tagen legten drei Feuerwehren aus dem Abschnitt Mitte verschiedene Leistungsprüfungen ab. Die FF Kirchheim legte sowohl die Leistungsprüfung Löschgruppe als auch die Leistungsprüfung THL erfolgreich ab. Die FF Sulzdorf meisterte die Leistungsprüfung Löschgruppe und die Jugendfeuerwehr Moos konnte die Abzeichen für die bestandene Jugendflamme Stufe 2 in Empfang nehmen.

Die ausführlichen Berichte mit Bildern gibt es unter www.abschnitt-mitte.de bzw. anschließend mit Klick auf den entsprechenden Link:

Dienstag, 28. Oktober 2008

Gelungene Herbstgroßübung bei der Firma Eibe in Röttingen

Am Freitag, 24.10.2008, fand die diesjährige Herbstgroßübung im KBM Bezirk Land 4/3 „Karl Vogel“ im südlichen Landkreis statt. Brandobjekt war die Firma Eibe in Röttingen. In dem Holz verarbeitenden Betrieb wurde ein Brand mit 6 vermissten Personen – verteilt auf 2 Lagerhallen á 2.000 qm - angenommen. Die Hallen wurden mit einer Nebelmaschine realitätsnah präpariert, um die Sicht für die PA-Trupps im Innenangriff und bei der Evakuierung der 6 vermissten Arbeiter der Firma Eibe („gespielt“ von Mitglieder der Jugendfeuerwehr Röttingen) einzuschränken. Hierbei zeigte sich einmal mehr, wie wertvoll eine Wärmebildkamera für den Innenangriff ist. So konnten alle vermissten Personen rasch aufgefunden und in Sicherheit gebracht werden. Zusätzlich zur Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz wurden 2 B-Leitungen zu der ca. 150 Meter entfernten Tauber gelegt, um ausreichend Wasser für die Brandbekämpfung zur Verfügung stellen zu können.

An der Übung teilgenommen haben die Wehren aus Aufstetten, Bieberehren, Röttingen, Sonderhofen, Strüth und Tauberrettersheim sowie die Firstrespondergruppe der FFW Röttingen, die die Erstversorgung der Patienten übernahm, mit insgesamt 86 Kameradinnen und Kameraden. Als Einsatzleiter fungierte der 1. Kommandant der FFW Röttingen, Christian Lochner. Ihm zur Seite standen als Abschnittsleiter 2. Kdt. Michael Metzger sowie die Gruppenführer Thomas Lochner, Andy Schreiber und Christian Wissmann. Die Übungsaufsicht übernahmen die Kreisbrandmeister Michael Albert, Edmund Michel, Christian Neeser und Karl Vogel sowie KBI Karl Menth.

Bei der Manöverkritik wurden von den Dienstgraden keine gravierenden Fehler festgestellt. Es zeigte sich jedoch, wie wichtig solche realitätsnahen Einsatzübungen sind, um das Zusammenspiel mehrerer Feuerwehren bei einem solchen Großschadensereignis zu optimieren.

Kommandant Lochner bedankte sich genauso wie Bürgermeister Martin Umscheid und Eibe-Firmenchef Tilo Eichinger für den gezeigten Einsatz, was heutzutage leider nicht mehr für jeden selbstverständlich ist.

Ein bisschen Wehmut kam auf als Christian Lochner mitteilte, dass diese Großübung die letzte in der Amtszeit von Karl Vogel war, da er sich aus Altersgründen zum Ende des Jahres in den verdienten Feuerwehr-Ruhestand begibt.

FFW Röttingen

Montag, 27. Oktober 2008

Erstmals eine Frau in Güntersleben bei der Leistungsprüfung THL

Um auch für den Ernstfall gut gerüstet zu sein und ihr Können zu zeigen, legten eine Frau und 19 Männer die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung ab.
Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel und sein Schiedsrichterteam nahmen die Zeit, überprüften die Einhaltung der Unfallverhütung, kontrollierten den Aufbau und achteten auf die Befehlsgebung während des Ablaufs. Sie konnten den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren. KBI Kiesel lobte dabei das hohe Ausbildungs-Niveau der Günterslebener Wehr und überreichte mit den beiden Kommandanten Jürgen Clauß und Norbert Groschup den nachfolgenden genannten Teilnehmer in Antonia Kuhn, Patrick Fellner, Daniel Ziegler, Markus Kilian, Maximilian Krämer, Andre Steigerwald, Benedikt Groschup und Markus Seifert die Stufe 1 Bronze.Mark Sebold, Florian Groschup, Peter Geißler, Florian Mack, Daniel Sebold, Daniel Ullrich, Christian Ziegler und Andreas Kuhn bekamen die Stufe 2 Silber . Gruppenführer Sebastian Geißler und Thomas Wolf erreichten die Stufe 3 Gold Johannes Öhrlein die Stufe 3/1 Gold/Blau und Peter Frühwacht die Stufe 3/2 Gold/Grün.

brki

FF Rimpar & Güntersleben machen gemeinsame Sache

Das Bild zeigt die erfolgreichen Teilnehmer der FF Rimpar und Güntersleben, von links: Sebastian Heller, Tobias Hörmann, Maximilian Leicht, Thomas Schmitt, Christian Bayer, Florian Groschup, Marc Sebold, Markus Fleder Es fehlt: Christoph Kuhn.

Rimpar/Güntersleben - Mit der Indienststellung des Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 der FF Rimpar vor zwei Jahren, nahm die FF Rimpar auch einen Gerätesatz „Absturzsicherung“ in ihre Ausrüstung auf. Erste Feuerwehrkameraden wurden ausgebildet und auch in Einsatz gebracht wurde der Gerätesatz seit dem mehrere Male. Jetzt waren weitere jüngere Kameraden nachgerückt, die Interesse an dieser Sonderausbildung haben und auch die FF Güntersleben hat mittlerweile ihre Ausrüstung zur Absturzsicherung auf aktuellen Stand gebracht. Unter Vermittlung von Gruppenführer Markus Fleder beschloss man, die Ausbildung gemeinsam durch zu führen. So traf sich die 9 Mann starke Gruppe Günterslebener und Rimparer Feuerwehrleute an insgesamt 12 Abenden in Rimpar und Güntersleben, um die Spezialausrüstung kennenzulernen und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu üben.
Hauptbestandteile dieses Gerätesatzes ist ein Kernmantelseil, welches auch beim Sportklettern Anwendung findet, mehrere Komplettgurte, Bandschlingen, Karabinerhaken und weiteres Zubehör.
Einsatzmöglichkeiten sind die Rettung von verunglückten Personen aus Höhen und Tiefen oder Sicherung der Feuerwehrleute bei der Arbeit in absturzgefährdeten Arbeiten.
Bei der Abschlussübung auf dem Hof der Familie Schömig in Güntersleben, musste eine Person aus der Arbeitsgrube in der Maschinenhalle gerettet werden. Unterschiedliche Techniken wurden vorgestellt und getestet. Seile über Karabiner und Umlenkrollen zu Flaschenzügen umgeleitet, um so eine Arbeitserleichterung für die Helfer zu erreichen. Ein anderes Übungsszenario war die gesicherte Überwindung im Dachstuhl der Halle, um beispielweise die Arbeit im Sturmeinsatz in absturzgefährdeten Bereichen zu simulieren.

Weitere Fotos unter www.ff-rimpar.de

gez. Dirk Wiesner, FF Rimpar

133 Jugendlich beim Wissenstest in Rimpar

Mit 19 Teiln. stellte die FF Veitshöchheim die stärkste Guppe



Letzter Wissenstest für Kreisjugendwart Stefan Hupp

Rimpar - Seinen letzten Wissenstest als Kreisjugendwart der Jugendfeuerwehren des Landkreises Würzburg nahm Stefan Hupp bei der Abnahme für den Inspektions-Bereich Nord/Ost in Rimpar ab. 133 Mädchen und Jungen aus 16 Feuerwehren waren nach Rimpar gekommen, um ihr Wissen im Bereich „Schläuche, Armaturen und Leinen der Feuerwehr“ zu zeigen. In einigen Klassenzimmern der Matthias-Ehrenfried-Grundschule und der angrenzenden Turnhalle hatten die Führungsdienstgrade unter Leitung von Stefan Hupp und Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel mehrere Stationen aufgebaut.


Die Jugendlichen bei der schriftlichen Prüfung

Ein Löschangriff mit zwei C-Rohren musste in der Turnhalle korrekt aufgebaut werden, ein Fragebogen mit Fragen zur Funktion, Größe oder Bezeichnung der verschiedenen Schläuche und Armaturen der Feuerwehr bearbeitet werden und, abgestimmt auf die abzulegende Stufe, Geräte in einem mündlichen Vortrag erläutert werden. Dank der guten Vorbereitung durch die Jugendwarte konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Abzeichen in Bronze, Silber, Gold oder eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Und hier kam auch etwas Wehmut auf, als Stefan Hupp nach 8 Jahren seinen Abschied als Kreisjugendwart bekannt gab. Er motivierte die Jugendlichen, weiter der Jugendfeuerwehr und später der „großen“ Feuerwehr treu zu bleiben. KBI Bruno Kiesel dankte Hupp für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünschte für die Zukunft alles Gute. Dank galt es aber auch der Mannschaft der FF Rimpar um 1. Kommandant Theo Eschenbacher für die Unterstützung der Veranstaltung, sowie der Schulleitung und Hausmeister Rainer Ackermann für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Turnhalle zu sagen.


Weitere Fotos unter www.ff-rimpar.de

gez.
Dirk Wiesner,
Öffentlichkeitsarbeit der FF Rimpar

Tag der offenen Tür bei der Rimparer Feuerwehr

Tag der offenen Tür bei der Rimparer Feuerwehr

Ein voller Erfolg war der Tag der offenen Tür der FF Rimpar. Bereits zum Weißwurst-Frühstück waren etliche Gäste gekommen und waren neugierig auf die umgestalteten und renovierten Räumlichkeiten im Feuerwehrgerätehaus.
Zum Mittagessen waren nahezu alle Sitzplätze belegt und die über dem Holzkohle-Grill zubereitete „Sau am Spies“ war in nur 40 Minuten vollkommen verzehrt, sodass bereits zum Mittagessen der Steak- und Bratwurstgrill zum Einsatz kam.
Auch die Ausstellungen und Infomöglichkeiten im großen Schulungsraum im Dachgeschoss des Feuerwehrhauses wurden gut angenommen. Brandschutzerzieher und 3. Bürgermeister Dirk Wiesner informierte interessierte Gäste zum Thema Rauchmelder und kam auch mit einigen Kindern ins Gespräch, die neugierig auf die ausgestellten Hilfsmittel der Brandschutzerziehung, wie der Handspielpuppe „Fix“ dem Brand-Dreieck und dem von Bayerischen Versicherungskammer gesponserten Rauchhaus.

Monika Brinkmann und Günter Pfau wiesen etliche Besucher in die Herz-Lungen-Wiederbelebung ein und gaben Erläuterungen zum First Resonder - System.

Die beiden Kommandanten Theo Eschenbacher und Michael Reitzenstein, sowie weitere Helfer waren während der gesamten Zeit mit Besuchern im Feuerwehrhaus unterwegs und erläuterten die umgestalteten Räume und beantworteten Fragen zu Ausrüstung und Fuhrpark der FF Rimpar.
Bei strahlendem Sonnenschein begann die Jugendfeuerwehr Rimpar und Maidbronn pünktlich um 14.00 Uhr mit der Vorführung der Jugendleistungsprüfung. Unter den strengen Augen der Schiedsrichter KBI Bruno Kiesel, KBM Norbert Groschupp und GF der FF Rimpar Markus Fleder wurde die Prüfung zwar nicht fehlerfrei, aber dennoch von allen Teilnehmern erfolgreich abgelegt.
Jugendleistungsprüfung war der Abschluss der Brandschutzwoche im Bezirk N/O

Die Übergabe weiterer Rauchmelder an die Eltern der Neugeborenen durch 1. Bürgermeister Burkard Losert,
sowie die Vorführungen der Absturzsicherungsgruppe an der Anhängeleiter trugen zur Unterhaltung der „Kaffeegäste“ am Nachmittag bei.


Viele Fotos vom Tag der offenen Tür der FF Rimpar gibt es unter http://www.ff-rimpar.de/.

Dirk Wiesener , FF Rimpar